7. Kirchliches Filmfestival startet mit dem Spielfilm MUSTANG
07.03.2016
Kunst & Kultur
Recklinghausen (7. März 2016) - Mit dem Spielfilm Mustang (FR/DE/TR 2015) startet das 7. Kirchliche Filmfestival Recklinghausen am Mittwoch, den 9. März. Produzent Frank Henschke stellt den Oscar-nominierten Debütfilm von Regisseurin Deniz Gamze Ergüven vor, die darin das traditionelle Geschlechterrollenverständnis (nicht nur) in der türkischen Gesellschaft thematisiert.
Das Programm vom 9. bis 13. März bietet 13 Spiel- und Dokumentarfilme als Recklinghausen-Premiere, vor dem Kinostart bzw. der Erstausstrahlung. Die ausgewählten Filme behandeln aktuelle Themen wie Zukunft der Arbeit, Migration sowie Dialog der Kulturen und Religionen. In diesem Jahr behandeln mehrere Filme das Thema Flucht und dessen Hintergründe. Zahlreiche Preisträger und Filmschaffende werden zu den Publikumsgesprächen erwartet. In diesem Jahr sind es über 20 Gäste bei den 13 Vorstellungen. Der Vorverkauf im Cineworld Recklinghausen läuft bereits, einzelne Vorstellungen sind schon ausverkauft.
Mit dem Preis des 7. Kirchlichen Filmfestivals wird am Samstagabend (20 Uhr) der Ruhrgebiets-Film Junges Licht (DE 2016) ausgezeichnet. Zur ausverkauften Filmvorstellung mit Preisverleihung werden Adolf Winkelmann (Regisseur), Christiane Schaefer (Produzentin) und weitere Filmschaffende erwartet. Der Olivenbaum, Hauptpreis des Festivals, ist mit 2.000 Euro dotiert.
Engagiertes Kino und Gespräche mit Filmschaffenden
Am Donnerstag, 10. März um 17 Uhr stellen Regisseur Adnan G. Köse und Flüchtlingspfarrer Gerhard Greiner den engagierten Dokumentarfilm Last Refuge - Letzte Zuflucht (DE 2015) über eine Asylunterkunft in Dinslaken vor. Um 20 Uhr präsentiert Regisseur Ansgar Ahlers die bereits mehrfach ausgezeichnete warmherzige Komödie Bach in Brazil (DE/BR 2015).
Am Freitag, 11. März läuft Conducta - Wir werden sein wie Che (Kuba 2014) um 17 Uhr als Film zum Weltgebetstag, der diesmal unter dem Motto "Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf" steht. Zum anschließenden Talk über das preisgekrönte Drama um eine Lehrerin mit Herz für Schüler aus schwierigen Verhältnissen werden Ulrike Göken-Huismann (kfd, Vorstandsfrau des Deutschen Weltgebetstagskomitees) und Maggie Raab-Steinke (Synodalbeauftragte für den Weltgebetstag im Ev. Kirchenkreis Recklinghausen) erwartet. Regisseur Carl A. Fechner stellt um 17.15 Uhr seinen Dokumentarfilm POWER TO CHANGE - Die EnergieRebellion (DE 2016) über das Jahrhundertprojekt Energiewende vor. Um 20 Uhr ist Das Tagebuch der Anne Frank (DE 2016) in Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Kreis Recklinghausen zu sehen. Regisseur Hans Steinbichler, Hauptdarstellerin Lea van Acken und Produzent M. Walid Nakschbandi stellen die Neuverfilmung als Gäste vor.
Am Samstag, 12. März, wird um 14.30 Uhr der Kinder- und Jugendfilmpreis für Vilja und die Räuber (FI 2015) verliehen. Die finnische Regisseurin Marjut Komulainen nimmt die Auszeichnung entgegen. Um 15 Uhr präsentiert das Festival den Dokumentarfilm Je suis Charlie (FR 2015) über den Terroranschlag auf die französische Satirezeitschrift am 7. Januar 2015. Um 20 Uhr findet die Filmpreisverleihung für Junges Licht (DE 2016) mit Gästen statt. Vorher lädt das Festival zu einem Get-together, danach gibt es eine Feier mit Buffet und Musik.
Der Sonntag, 13. März beginnt um 11 Uhr mit dem Kinder- und Jugendfilm Ente gut! Mädchen allein zu Haus (DE 2016), den Drehbuchautorin Antonia Rothe-Liermann als Gast vorstellt. Um 14 Uhr präsentieren das Hauptdarsteller-Duo Martin Gruber und Birge Schade den Fernsehfilm Frau Pfarrer & Herr Priester (DE 2016), eine Komödie mit ernsten Themen, als Preview vor der TV-Erstausstrahlung. Um 17.15 Uhr wird Regisseur Matthias Koßmehl mit seinem engagierten Dokumentarfilm Cafe Waldluft (DE 2015) erwartet, der das Leben von Flüchtlingen in einem ausgemusterten Ausflugshotel porträtiert. Das 7. Kirchliche Filmfestival endet um 20 Uhr mit dem serbischen Oscar-Beitrag Enklave (DE/RS 2015), der die offenen Wunden des Kosovo-Krieges thematisiert. Der serbische Regisseur und Autor Goran Radovanovi? ist beim Filmgespräch zu Gast.
Informationen zu Filmen, Gästen und Tickets auf http://www.kirchliches-filmfestival.de
Über den Preis des Kirchlichen Filmfestivals
Mit dem Preis des Kirchlichen Filmfestivals wird ein aktueller Film prämiert, der sich engagiert und künstlerisch überzeugend mit dem Menschen im Spannungsfeld von Arbeitswelten, Kulturen und Religionen auseinandersetzt. Die Preisträger erhalten einen Olivenbaum als Symbol des Friedens. Der Preis wird im Wechsel gestiftet und vergeben: In diesem Jahr ist es die Stiftung "Protestantismus, Bildung und Kultur" des Evangelischen Erwachsenenbildungswerkes Westfalen und Lippe, im Vorjahr war es das Bistum Münster.
Bisher nahmen Regisseurin Feo Aladag und Hauptdarstellerin Sibel Kekilli für Die Fremde (2010), Regisseurin Britta Wauer für Im Himmel, unter der Erde (2011), Regisseur Leo Khasin für Kaddisch für einen Freund (2012), Regisseurin Sheri Hagen für Auf den zweiten Blick (2013), Hauptdarsteller Leon Lucev für Circles (2014) und Regisseur Gerd Schneider für Verfehlung (2015) die Auszeichnung entgegen.
http://www.kirchliches-filmfestival.de/
Arbeitskreis Kirche & Kino des Evangelischen Kirchenkreises Recklinghausen und des Katholischen Krei
Limperstraße 15 45657 Recklinghausen
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