Pressemitteilung von Saturdays for Children

Mark Bellinghaus-Raubal Theater Münster Intendanten-Bewerber möchte Münster 2026 zur Festspielstadt machen


16.11.2025 / ID: 435441
Kunst & Kultur

Mark Bellinghaus-Raubal Theater Münster Intendanten-Bewerber möchte Münster 2026 zur Festspielstadt machenEin Plädoyer von Theater der Stadt Münster Intendanten-Bewerber Mark Bellinghaus-Raubal

Die Theaterkunst hat in den vergangenen Jahren in Münster schwer gelitten. Deshalb sollten wir alle gemeinsam eine schnelle und absolut einfache Lösung finden, das verschwundene Publikum des Münsteraner Theaters mit einem facettenreichen, lebensbejahenden Angebot zurückzuholen.
Ein Glanzlicht dieses Angebots könnten die"Münsteraner Festspiele" oder "Theaterfestspiele Münster" sein.
Münster rangiert in der Beliebtheitsskala aller deutschen Städte ganz weit oben. Das sollten wir bedienen, ja sogar ausnutzen!

Man sieht das nicht nur zu Weihnachten, wenn das Angebot der vielen verschiedenen Weihnachtsmärkte in dieser Stadt nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen. Ich persönlich habe mich vor 15 Jahren bereits in diese Stadt tatsächlich verliebt.
Und Münster ist bekannt. Sehr sogar. Der Tatort aus Münster rangiert auch schauspielerisch und einschaltquoten-technisch nicht umsonst auf dem heiß umkämpften Platz 1 des Fernseh-Business'.
Auch damit kenne ich mich als erfolgreicher Theater-. Film- & Fernsehschauspieler natürlich bestens aus. Es ist sozusagen mein von der Pike an studiertes Metier. Ich arbeite schließlich seit sage und schreibe 43 Jahren in diesem Geschäft und lebe am Puls der Zeit. Das muss ein Intendant, um zu spüren, was das Publikum sehen möchte, und was nicht (unbedingt).
Außerdem gibt es da noch die mega erfolgreiche TV-Serie "Wilsberg", die wir nicht vergessen dürfen, und die ebenfalls in Münster spielt. Und diese liebenswerte Stadt bekannt machte.

Was also spräche hier und jetzt tatsächlich gegen das Vorhaben "Theaterfestspiele Münster" oder, nach dem Vorbild "Salzburger Festspiele" eben "Münsteraner Festspiele"?
Ich als weiß als zukünftiger Intendant ganz genau wo und wie man höchstes Schauspielniveau nach Münster holt.
Ich habe nicht umsonst für 15 Jahre meines Lebens in Los Angeles gelebt. Ich verspreche ein Feuerwerk der Überraschungen.
Der Künste, der Gespräche, Lesungen, Performances und der Liebe.
Liebe muss wieder die Vorherrschaft am Theater Münster übernehmen. Natürlich auch und ganz besonders mein persönliches Motto das da lautet:

NIE WIEDER IST JETZT!

Und, nach meinem großen Vorbild Margot Friedländer:

Es gibt kein christliches Blut
Es gibt kein muslimisches Blut
Es gibt kein jüdisches Blut
Es gibt nur menschliches Blut
Seid Menschen!

Ich kann diese wunderbare Lebensweisheit dieser unfassbar charismatischen Frau, die ihre letzte Reise ihres so vom Schicksal der Naziherrschaft bedrohten Lebens, gar nicht oft genug wiederholen.
Es ist wirklich zu meinem persönlichen Mantra geworden, so sehr hat mich Margot Friedländer in meinem Herz berührt.

Ich plädiere als Theaterintendant als Erstes für eine Benennung eines Platzes, einer Straße, ja, wenn es möglich wäre, sogar das Foyer oder das gesamte Theater Münster umzubenennen. Das wäre mein Wusch. Ein Start in die einzig richtige Richtung. Um Zeichen zu setzen gegen Hass und Hetze.
Das Theater Münster zur Margot-Friedländer-Arena oder Spielstätte umzubenennen, wo Lesungen, Opern, Operetten, Theaterstücke, Ballettabende aufgeführt werden, mit dem Wissen um eine Aktivistin, die im gleichen Jahr wie ich, 2010, aus den USA zurückkam, um den Menschen von ihrem schlimmen persönlichen Schicksal zu berichten.

Münsters Polizeipräsidentin Frau Alexandra Dorndorf war anwesend, als die Legende Frau Margot Friedländer, im Rathaus des Westfälischen Friedens in Münster war, und sie weinte genauso wie ich weinte, als sich die 103-jährige, so weise und große Dame Münster erreichte, sich pünktlich um 9 Uhr morgens in ihren Rollstuhl setzte und uns Zuschauern zuwinkte. Und sich für ein paar Minuten freute. Über mein Kunstwerk, meine "WE LOVE MARGOT" Flügel. Allein dieses wunderbare Lächeln machte mich zum glücklichsten Menschen dieser Erde, in diesem Moment.
Ich rief laut und deutlich vernehmbar:

"We love you, Margot, we love, you! God bless you and today ist Margot Friedländer Tag!" Denn das, und so viel mehr, bin ich ihr schuldig, und so vielen Millionen Menschen auf dieser Welt, dazu.

Manche mochten mich vielleicht für verrückt gehalten haben, aber ich habe die Stille gebrochen, und das Allerwichtigste war, dass Margot Friedländer ganz genau wusste, wer ihr zujubelte und wer da stand und heulte. Weil ich mir vorstellte, was sie als kleines Kind schon ertragen, mitmachen und aushalten musste, wegen Adolf Hitler.

Liebe zeigen, und Entschuldigung zu sagen kostet nichts. Eine Erkenntnis, die ich in Münster in 15 Jahren gelernt habe. Danke, Münster.
Auch das sollte ein Theaterintendant tun. Er oder sie sollte das Publikum in allererster Linie lieben.
Ich liebe Menschen, deshalb hat mich Margots Aussage so immens tief berührt und bewegt.
Ein Theaterintendant sollte mit guten Beispiel vorangehen und er sollte, wie ich es tat, Gutes unterstützen. Ich habe, nachdem ich aus London von der Beerdigung von Queen Elizabeth II. zurückkam die allererste Demonstration von WOMAN LIFE FREEDOM miterlebt. Wo sich eine Iranerin ihre gesamten Haare abschnitt, und diese in London auf dem Winston-Churchill-Platz verbrannte. Es war schockierend und bewegend zugleich. Zurück in Münster, machte ich mich deshalb für WOMAN LIFE FREEDOM stark. Schrieb es an unsere 3 Fenster in der Kettelerstraße im Kreuzviertel Münster. Und als die Premiere für "Elektra" stattfand, da stand ich im Zuschauerraum vor Beginn der Vorstellung mit meinem Banner auf dem in roter Farbe geschrieben stand: WOMAN LIFE FREEDOM. Das Publikum begriff meinen wichtigen Aktivismus sofort. Sofort kam Frau Kost-Tolmein angeflogen und riss mir dieses Banner aus der Hand. Das Publikum bedankte sich hingegen bei mir mit einem sehr lauten, stürmischen Applaus. Auch hier hat meiner Meinung nach Frau Dr. Katharina Kost-Tolmein kläglich versagt, denn Intendanten müssen reagieren. Besonders auf Initiativen wie WOMAN LIFE FREEDOM. Was mag Frau Dr. Katharina Kost-Tolmein wohl gedacht haben, als WOMAN LIFE FREEDOM im selben Jahr noch mit dem FRIEDENSNOBELPREIS 2023 ausgezeichnet wurde. Eine weitere, wichtige Chance, die sie mir aus meiner Hand riss. Wortwörtlich.
Ich bewerbe mich daher offiziell als ihr Nachfolger. Weil ich Münster niemals enttäuschen werde, das schwöre ich, und ich weiß es, sonst würde ich mich nicht bewerben.

Meine Idee ist es, Münster endlich zu einer Theaterfestspielstadt zu erheben und zu erklären.

Ich kann in dieser Pressemitteilung natürlich nicht in lange Details gehen, aber was mir vorschwebt, ist Münster zur Theaterfestspielstadt nach dem Vorbild Salzburg zu machen.
Es würde ganz nebenbei den Tourismus ankurbeln und das hätte nur positive Auswirkungen für Münster und sogar das Umland. Ein Schritt, der eigentlich seit Jahrzehnten längst überfällig ist.
Ich schlage dem neuen Oberbürgermeister Tilman Fuchs und dem Rat der Stadt Münster vor über dieses Projekt nachzudenken, weil es absolut Sinn macht. Münster kann dadurch nur gewinnen. Nichts verlieren. Never.

Die Idee dazu bekam ich sogar im Theater Münster, selbst. Als ich vor Jahren den wunderbaren österreichischen Schauspieler Philipp Hochmair als "JEDERMANN" in seiner Ein-Mann-Show-Version des Theaterstücks von Hugo von Hoffmannsthal, auf der Bühne des großen Hauses des Theaters der Stadt Münster brillieren sah.

Ich reiste auch zu den Salzburger Festspielen bei denen Hochmair 2024 und 2025 die Titelrolle bei den weltberühmten Salzburger Festspielen gab. Diesmal in Original Version, also mit Ensemble.

Der St. Paulus Dom zu Münster und sein großzügiger Platz davor böten eine ideale Fläche für JEDERMANN in Münster. Und das für ein paar Wochen jedes Jahr.
Münster ist zu berühmt, zu idyllisch, zu schön, um nicht als Theaterfestspielstätte mithalten zu können, mit Spielorten, wie eben beispielsweise Salzburg. Das ist meine Meinung und Überzeugung. Es wäre genau das richtige Zeichen, zur richtigen Zeit.
"Jedermann" ist absolut zeitlos und eines der wichtigsten Bildungstheaterstücke. Es ist unterhaltsam, hat Tiefe und passt natürlich besonders zu und nach Münster/Westfalen.

Warum sollen Menschen aus dem Norden Deutschlands, die keine Zeit haben, bis nach Österreich zu reisen, einen "Jedermann" nicht auch in Münster, vor einem noch schöneren Dom als dem in Salzburg erleben können, bzw. dürfen, dachte ich mir.

Mit diesem wundervollen und überaus positiven Vorschlag, würde ich mich sehr gerne beim Rat der Stadt Münster als Teil einer Intendanten-Doppelspitze vorstellen. Als der Nachfolger der vertraglich nicht verlängerten Generalintendantin Katharina Kost-Tolmein.

Kleiner Zufall am Rande. Der Nachfolger von Frau Kost-Tolmein am Theater Lübeck, der Intendant Caspar Savade, der nun seit Jahren das Theaters Lübeck leitet, drückte gemeinsam mit mir in den 1980er Jahren in München die Schauspielschulbank.

Ich habe genaueste Vorstellungen, was Münster künstlerisch bräuchte, denn schließlich lebe ich bereits seit 15 Jahren in dieser Stadt. Ich habe mir seit 5 Jahren als erfolgreicher Aktivist gegen Kindesmissbrauch und #metoo einen Namen gemacht, und diesen Aktivismus könnte ich in diese künstlerische Position mit einbringen. Das wäre sicher nicht von Nachteil.

Ein persönliches Dankschreiben von dem NRW Innenminister Herbert Reul, CDU, der bestätigen kann, das wir mit unserer Initiativ-Bewegung "Saturdays for Children" (2020 in Münster ausgerufen u. gegründet) tatsächlich das Gesetz zum Schutz unserer Kinder verbessern konnten. Das war und ist unser allergrößter Erfolg, auf den wir sehr stolz sind.

Es gibt sehr viel zu tun, und ich wäre sehr gerne bereit gemeinsam mit der noch aktiven Intendantin zusammenzuarbeiten, um dieses neue und herausfordernde Theaterfestspiel-Projekt aus dem Boden zu stampfen.


Think big, think smart, think Münster!

Das könnte einer unserer neuen Devisen oder Slogan werden und sein.
Jeder Mensch muss in dieser schwierigen Zeit produktiv sein und ideenreich handeln. Sonst geht man unter wie ein sinkendes Schiff. In der Wirtschaft, aber auch in der Kultur!

Da Frau Dr. Frau Kost-Tolmein und ich eine persönliche "Geschichte" haben, bin ich bereit meine Hand zu reichen. Im Sinne Münsters, der Friedensstadt. Vor allem aber im Sinne des Theaters Münster.
Wir könnten, wenn das Team um Frau Dr. Kost-Tolmein ebenso denkt, einen gemeinsamen Erfolg bereits im Juni 2026 einfahren. Man könnte so endlich aus den Negativschlagzeilen der Presse herauskommen. Dessen bin ich mir absolut sicher.

Video:
Salzburger Festspiele: High Society traf sich bei „Jedermann“-Premiere |krone.tv ADABEI
TheaterMuenster IntendantenBewerber MarkBellinghausRaubal MuensteranerFestspiele TilmanFuchs

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