Pressemitteilung von Saturdays for Children

Mark Bellinghaus-Raubal Intendanten-Bewerber will ein Margot-Friedländer Theater & Münsteraner Festspiele 2026


17.11.2025 / ID: 435467
Kunst & Kultur

Mark Bellinghaus-Raubal Intendanten-Bewerber will ein Margot-Friedländer Theater & Münsteraner Festspiele 2026Ein Plädoyer und zugleich eine Bewerbung von Mark Bellinghaus-Raubal um den Posten des Generalintendanten bzw. als Teil eines TEAMS INTENDANZ des Theaters der Stadt Münster.

Die Theaterkunst in Münster hat in den vergangenen Jahren leider schwer gelitten. Deshalb sollten wir jetzt alle gemeinsam eine schnelle und absolut einfache Lösung finden. Um das verschwundene Publikum des Theaters der Stadt Münster mit einem facettenreichen, bunteren als bisher und vor allem lebensbejahenden Angebot zurückzuholen.

Das ist möglich.
Hier erkläre ich Euch wie:
Wir dürfen niemals vergessen, dass Kunst wie eine Art chemische Formel, wie H2O für Wasser oder Fe für Eisen ist.
Genauso wie sich Elemente untereinander verbinden, verbindet sich im Idealfall Theaterkunst mit Darstellender Kunst, mit Fernsehkunst, oder Filmkunst, mit tänzerischer Kunst und Gesangskunst, usw.
Wieso das so wichtig ist, für einen Erfolg unseres Theaters werden Sie gleich selbst feststellen.
Doch zuerst über das Glanzlicht unserer Stadt. Das architektonische Juwel der 1950er Jahre inmitten dieser Stadt. Kriegsruinen des alten Hauses integrierend und somit mahnend vor Kriegen und Faschismus hat das Theater Münster ein Flair, das bundesweit Seinesgleichen sucht.
Ein ganz hell leuchtendes, weiteres Glanzlicht dieser Stadt könnten die "Münsteraner Festspiele" oder "Theaterfestspiele Münster" sein.

Münster rangiert in der Beliebtheits-Skala aller deutschen Städte ganz weit oben. Das sollten wir bedienen - ja sogar ausnutzen sollten wir das. Wir alle wären blöd, wenn wir das nicht täten.

Man sieht das nicht nur zu Weihnachten, wenn das Angebot der vielen verschiedenen Weihnachtsmärkte dieser Stadt nicht nur Kinderherzen höher schlagen lässt.
Ich persönlich habe mich vor 15 Jahren bereits in diese Stadt tatsächlich verliebt.

Und Münster ist bekannt. Sehr sogar. Der Tatort aus Münster rangiert auch schauspielerisch und einschaltquoten-technisch nicht umsonst auf dem heiß umkämpften bundesweiten Platz 1 des Fernseh-Business'.

Auch damit kenne ich mich als sehr erfolgreicher Theater-, Film- & Fernsehschauspieler natürlich bestens aus. Es ist sozusagen mein von der Pike auf studiertes Metier. Ich arbeite schließlich seit sage und schreibe 43 Jahren in diesem Geschäft und lebe am Puls der Zeit. Meine erste Kinorolle spielte ich 1982 bei Herbert Achternbusch in seinem Kinofilm "Wanderkrebs", als Kellner der nur einen Satz sagte und es ging um die "Zahnärztepartei". Meine 2. Kinohauptrolle spielte ich 1983 Visasvis Rolf Zacher. 1985 meine 3. Kinofilmrolle mit Leinwandlegende Sir Sean Connery in der Romanverfilmung von Umberto Ecos Buch "Der Name der Rose". Meine erste Theater-Schauspielrolle in "Das Leben des Galilei" von Bertholt Brecht unter der Regie von Peter Löscher spielte ich am wohl renommiertesten Theater Deutschlands, dem Residenztheater München, (nachdem mich der Ehemann von Wilsberg Star Gundi Ellert, Frank Baumbauer noch von meiner Schauspielschule wegengagierte, neben dem Bertholt-Brecht-Freund Erwin Faber, der damals mit 95 Jahren an meinem Arm auf der Bühne stand. Der älteste damals noch arbeitende Schauspieler der Welt. Was für ein Leben! Theatergeschichte sozusagen, und das pur. Und als der Generalintendant des Bayerischen Staatsschauspiels Frank Baumbauer das Theater verließ, kam Katharina Kost-Tolmeins Freund, Günther Beelitz, der damalige Generalintendant von Düsseldorf mit seiner Truppe um Ulrich Matthes, Ute Lemper usw. nach München, und mein Horror begann. Meine persönliche #metoo-Nightmare, mein Martyrium begann. Der Rat der Stadt Düsseldorf entscheidet momentan, nach meinen offiziellen und hartnäckigen Anträgen, über eine Aberkennung der Verdienstplakette der Stadt Düsseldorf an Günther Beelitz aus dem Jahr 2016.

Kennen Sie das "Gretchen" aus F.W. Murnaus "FAUST" Stummfilm von 1926? Camilla Horn war meine Partnerin, als ich 1988 meine dritte TV-TV-Hauptrolle in der schwarzen Komödie "DIE SPINNEN" TV-Hauptrolle in dieser schwarzen Komödie "DIE SPINNEN" fürs ZDF/MAFILM Ungarn übernahm. Camilla Horn erzählte mir sehr viel von ihren Treffen mit "Dem Führer" und ich wunderte mich immer, wieso sie ausgerechnet mir davon berichtete, hatte ich mir doch 3 Jahre zuvor meine Nase operieren lassen, damit ich nicht so aussehe, wie Hitler, das jedenfalls behauptete mein damaliger Freund und Partner, wenn der Münchner Walter K. (1962 - 2001) betrunken war.

Ein Theaterintendant muss hochsensibel sein, um zu spüren, was das Publikum sehen möchte und was nicht (unbedingt).

Außerdem gibt es da noch die ebenfalls sehr erfolgreiche TV-Serie "Wilsberg", die wir nicht vergessen dürfen und die auch Münster spielt. Und diese liebenswerte Stadt über alle Grenzen bekannt machte.

Was also spräche hier und jetzt tatsächlich gegen das Vorhaben "Theaterfestspiele Münster" oder, nach dem Vorbild "Salzburger Festspiele" eben "Münsteraner Festspiele"?!
Als zukünftiger Generalintendant der Stadt Münster oder als Teil eines TEAM INTENDANZ (um das Vier-Augen-Prinzip gegen #metoo-Übergriffe umzusetzen), weiß ich ganz genau, wie man höchstes Schauspielniveau nach Münster holt.

Ich habe nicht umsonst 15 Jahre meines Lebens in Los Angeles gelebt. Ich verspreche Euch ein Feuerwerk der Überraschungen. Ein Kaleidoskop des Theaters, der Oper, des Balletts des Kindertheaters und der Kunst generell.
Aufführungen wie man sie sich nur erträumen könnte. Das verspreche ich.
Erlebnisse der Künste, der Gespräche, der Lesungen, Performances und der echten, der wahren Liebe.
Von Künstlern zum Publikum.

Zu den Menschen.

Ich habe beispielsweise vor, den nächsten Olympiasieger 2026 Ilia Malinin für einen Abend nach Münster einzuladen, denn warum sollen nur Künstler auf der Bühne sitzen, und reden dürfen. Es wäre ein Geschenk, wenn der absolute Eislauf-Gott, der als erster Mensch der Geschichte einen vierfachen Axel in einem offiziellen Programm stand, zu uns nach Münster käme. Ich habe diesbezüglich sogar schon positiven Kontakt zu Ilias Vater in den USA aufgenommen.

Oder, was spräche dagegen, wenn wir z.B. Serge Gnabry oder seinen Kumpel Joshua Kimmich zu uns ins Theater der Stadt Münster holen würden würden. Es säßen garantiert sehr viele Fußballbegeisterte Zuschauer im Theater. So sollte es auch sein, wenn wir unser Haus wieder zum Maximum auslasten wollen. Und es nicht "leerspielen" wollen.

Das Theater muss umdenken.

Absolut, und zwar jetzt, sofort. Denn es steht sehr sehr ernst um das wundervolle Haus inmitten dieser wundervollen Stadt Münster. Sonst ist es dem Untergang geweiht. ("Die Hütte brennt schon", sagte mein Vermieter Herbert Walter, als ich ihm diesen Artikel vorlas)

"Münster, die Hauptstadt der Freundlichkeit"
Thomas Nufer, 2019 (bis 2020 der Missbrauchskomplex von Münster bekannt wurde), Aktionskünstler und Autor von "Dreck" einem Theaterstück zum Thema sexualisierte Gewalt an Kindern

Viel zu easy ist es für jedermann heutzutage seinen eigenen Traum zu filmen und anzuschauen. Ich habe selbst meine Träume auf meinem Handy geschaffen. Seht sie Euch an. Und ganz nebenbei bemerkt habe ich so die Ansichten-Zahl des YouTube-Kanals der Stadt Münster um gleich 400.000 Ansichten überholt. Ich habe innerhalb eines Jahres 1.147.501 Ansichten (Stand 16.11.2025) generiert. Unter anderem mit Videos, die auch meiner Lebens-Aufarbeitung dienen. Das ist Erfolg.
Ich weiß, wie Erfolg funktioniert.
Wie er gesät und geerntet wird, Leute.

Das Theater der Stadt Münster

Ein Haus, das jährlich mit Abermillionen subventioniert wird und das bereits vor 14 Jahren online ging, hat gerade mal 1590 Abonnenten? Und nur 1.390.362 Aufrufe (Stand 16.11.2025)
Das ist erschreckend wenig, super traurig und ein Armutszeugnis, zugleich!
Ich weiß, ganz nebenbei gesagt, wie man die sozialen Medien bedient.

Hier, dieser Link ist eine Kostprobe, um Euch allen zu zeigen, wie ich aus einem langweiligen Short über eine Vereidigung von Tilman Fuchs' Vertretern im Rathaus ein unterhaltsames Video kreierte , denn auch das ist Kunst, samt dem Ohrwurm von Toto Cutugno, versteht sich.

Es ist eigentlich kein Wunder, dass keiner mehr ins Theater Münster geht, weil es keine adäquate online-Präsenz gibt. Hat Frau Cornelia Wilkens, die Kulturreferentin der Stadt Münster, und das Theater Münster selbst, das Internet vielleicht "verschlafen"? Diese Kritik soll als Weckruf dienen. Als produktive Kritik, Frau Wilkens. (Die ich bereits als Journalist fotografierte. Wir werden ganz sicher wunderbar miteinander auskommen, wenn ich auf Frau Dr. Kost-Tolmein folge. Denn Sie können allen Ratsmitglieder erklären, dass ich für meine Sache wirklich kämpfte. Stichwort "KINDERHAUS" von Mark Bellinghaus-Raubal. Petiton mit 499 harterkämpften und erbettelten Unterschriften auf change.org.

Lasst uns Münster zu einem bombastischen Theatererlebnis machen. Menschen in Buxtehude sollen sich als Geburtstagsgeschenk einen Trip nach Münster zu den Jedermann-Festspielen wünschen und sich wie Kinder vor dem Weihnachtsbaum drauf freuen.

Das ist mein Ziel.
Und so kann es kommen, so kann es sein. Wenn wir alle gemeinsam und schnell handeln.
Ich bin bereit. Seid Ihr es auch?


Liebe muss wieder die Vorherrschaft am Theater Münster übernehmen.
Natürlich auch, und ganz besonders mein persönliches Motto das da lautet:

NIE WIEDER IST JETZT!

Und auch die Aussagen von meinem großen Vorbild Margot Friedländer:

Es gibt kein christliches Blut
Es gibt kein muslimisches Blut
Es gibt kein jüdisches Blut
Es gibt nur menschliches Blut
Seid Menschen!

Der Engel Margot

Ich kann diese wunderbare Lebensweisheit dieser unfassbar charismatischen Frau, dieses echten Engels, die ihre letzte Reise ihres so vom Schicksal der Naziherrschaft bedrohten Lebens, ausgerechnet nach Münster, also zu uns unternahm, gar nicht oft genug wiederholen. Es war der 04.04.2025 und nur ein Monat später war Margot tot. Daher sollten wir die Chance ergreifen, und nicht nur jeden 04.04. eines Jahres als "Margot-Friedländer-Tag" in Münster ausrufen und erklären, nein, ich schlage heute offiziell vor, das Theater Münster ebenfalls umzubenennen in

MARGOT FRIEDLÄNDER THEATER, MÜNSTER
Diese Ehre gebührt dieser wundervollen Vollblutaktivistin, zurecht.
Wir können an der Seite der Außenwand des Theaters, in goldenen Buchstaben für kommende Generationen diese einfache und doch zugleich absolut überzeugende Aussage über das Blut und Menschen, anbringen. Ich sehe es bereits vor mir. Nachts wird es beleuchtet. Und wenn Menschen am Theater vorbeigehen, werden sie automatisch an den Engel Margot erinnert.
Könnte dies nicht genau so vom Rat der Stadt Münster beschlossen werden?
Margots Worte sind in der Tat zu sowas wie meinem persönlichen Mantra geworden, so sehr hat mich Margot Friedländer in meinem Herz und in meiner Seele berührt.

Erst in mein Amt gewählt, plädiere ich als Theaterintendant als Erstes für eine Benennung eines Platzes in Münster, einer Straße, ja. Das wäre mein Wunsch. Ein Start in die einzig richtige Richtung. Um Zeichen zu setzen gegen Hass und Hetze.
Das Theater Münster zum MARGOT FRIEDLÄNDER THEATER umzubenennen, wo Lesungen, Opern, Operetten, Theaterstücke, Ballettabende aufgeführt werden, mit dem Wissen um eine Aktivistin, (die im gleichen Jahr wie ich), 2010, aus den USA zurückkam, um den Menschen von ihrem schlimmen persönlichen Schicksal zu berichten.

Münsters Polizeipräsidentin Frau Alexandra Dorndorf war anwesend, als die Legende Frau Margot Friedländer, im Rathaus des Westfälischen Friedens in Münster war, und Frau Dorndorf weinte, genauso wie ich weinte, als sich die 103-jährige, so weise Dame Münster erreichte, sich pünktlich um 9 Uhr morgens in ihren Rollstuhl setzte und uns allen zuwinkte. Es war ein Moment der Geschichte. Man fühlte es und wer nicht Gänsehaut bekam, der hat auch keine Sinne. Und Frau Friedländer lachte, sie freute sich. Auch über mein Kunstwerk, meine "WE LOVE MARGOT"- Flügel.

Allein dieses wunderbare Lächeln war die ganze Arbeit wert und machte mich zum glücklichsten Menschen dieser Erde, in diesem einzigartigen Moment meines gesamten Lebens.
Ich rief laut und deutlich vernehmbar:

"We love you, Margot, we love, you!" "God bless you!" und "Today ist Margot Friedländer Day!" Denn das, und so viel mehr, bin ich ihr schuldig, und so vielen Millionen Menschen auf dieser Welt, auch.

Manche mochten mich vielleicht für verrückt gehalten haben, aber ich habe die Stille gebrochen, und das Allerwichtigste war, dass Margot Friedländer ganz genau wusste, wer ihr zujubelte und wer da stand und heulte.
Weil ich mir vorstellte, was sie als kleines Kind schon ertragen, mitmachen und aushalten musste, wegen Adolf Hitler und seiner Nazis, den sogenannten "Nationalsozialisten".

Liebe zeigen, und Entschuldigung zu sagen kostet nichts. Eine Erkenntnis, die ich in Münster in 15 langen Jahren lernte. Und Geduld zu haben. Das ist mein Lohn. Danke, Münster.

Auch das sollte ein Theaterintendant tun: Er/sie/es sollte das Publikum in allererster Linie lieben.
Ich liebe Menschen, deshalb hat mich Margots Aussage so immens tief berührt und bewegt.
Ein Theaterintendant sollte mit guten Beispiel vorangehen und er sollte, wie ich es tat, Gutes unterstützen. Ich habe, nachdem ich aus London von der Beerdigung von Queen Elizabeth II. im September 2022 zurückkam die allererste Demonstration von WOMAN LIFE FREEDOM in London live miterlebt.

Wo sich eine Iranerin ihre gesamten Haare abschnitt, und diese auf dem Winston-Churchill-Platz verbrannte. Es war schockierend und bewegend zugleich. Aktionismus, Aktivismus zum Exzess. Es war Kunst und Verzweiflung, pur.

Zurück in Münster, machte ich mich deshalb für WOMAN LIFE FREEDOM auch privat stark. Das tun wir Künstler, wir Vollblutkünstler. Wir können nicht erklären, wieso, weshalb, warum wir das tun.

Oder hätten Sie den Mut gehabt, das Künstler-Genie Joseph Beuys zu fragen, wieso er sich ewig lange mit einem toten, verwesenden Hasen einsperren ließ und das arme Tier im Arm hielt wie ein geliebtes Baby?!
Ich selbst habe eine sehr Beuys-ähnliche Performance um Arbeit vor dem Theater Münster hingelegt.

Ich schrieb WOMAN LIFE FREEDOM sogar an alle unsere 3 Fenster zur Kettelerstraße, im 1. Stock des Backsteinhauses aus den 1950er Jahren, im Kreuzviertel Münster. Und als die Premiere für "Elektra" am 18.Dezember 2022 stattfand, da stand ich im Zuschauerraum, 1. Reihe vor Beginn der Vorstellung mit meinem Banner von meinem Sitzplatz auf - ein großes Plakat auf dem in roter Farbe geschrieben stand:

WOMAN LIFE FREEDOM.

Die Menschen, die Zuschauer und letztendlich natürlich auch das Theaterpublikum kapierten das sofort. Sie sind ja schließlich nicht doof. Und sie reagieren auf Artikel wie diesen höchst sensibel.

Oder einen Download den sich der sonst immer Theater Münster-unterstützende WDR.
Oder einen Download den sich der sonst immer Theater Münster-unterstützende WDR.


Sofort und während meiner passenden Aktion kam die Generalintendantin Frau Dr. Katharina Kost-Tolmein regelrecht "angeflogen" und riss mir dieses Banner aus der Hand - anstatt sich hinzustellen, mitzumachen, zu applaudieren und die Vorgänge im Iran öffentlich anzuprangern und zu kritisieren. Schließlich ist doch Frau Kost-Tolmein eine Frau, oder ist sie das etwa nicht?

Meines Erachtens war das der Tiefpunkt einer Ära - einer Generalintendanz, die ein immerhin Fünfspartenhaus regieren darf.

Nur drei Monate später stand ich mit meinen Friedensflügeln, die ich am 15. September 2023 an den OB von Kiew, Herrn Vitali Klitschko überreichen konnte, im Kölner Dom vor der Künstlergemeinde mit Rang und Namen und durfte sogar predigen und sprechen. Ich hatte ein Foto von der verstorbenen Jina Mahsa Amini auf diese Friedensflügel geklebt. Beim Aschermittwoch der Künstlerinnen und Künstler 2023 unter seiner Eminenz, dem Erzbischof von Köln Rainer Maria Kardinal Woelki, mit dem ich sehr gut auskomme und kann, obwohl ich anerkanntes Missbrauchsopfer beider Kirchen bin. Meine Friedensflügel, die Herrn Klitschko ebenfalls zum lächeln brachten, befinden sich heute in den Händen von Präsident Wolodymyr Selenskyj, einem ehemaligen Schauspieler, wie wir alle wissen.

Das Elektra Premieren-Publikum im Dezember 2022 bedankte sich hingegen bei mir mit einem sehr lauten, stürmischen Applaus. Auch hier hat meiner Meinung nach Frau Dr. Katharina Kost-Tolmein versagt, denn Intendanten müssen reagieren. Besonders auf Initiativen wie WOMAN LIFE FREEDOM. Was mag Frau Dr. Katharina Kost-Tolmein wohl gedacht haben, als WOMAN LIFE FREEDOM im nächsten Jahr mit dem FRIEDENSNOBELPREIS 2023 ausgezeichnet wurde. Eine weitere, wichtige Chance zu scheinen, die sie mir aus meiner Hand riss.
Wortwörtlich.
Eine weitere, traurig vertane Chance, endlich, nach so vielen Jahren im Amt, mal so richtig KONTAKT mit ihrem Publikum aufnehmen zu können, dachte ich mir. Schade.

Ich bewerbe mich daher offiziell als ihr Nachfolger. Weil ich Münster niemals enttäuschen werde, das schwöre ich, und ich weiß wie, sonst würde ich mich nicht bewerben.

Ich kann in dieser Pressemitteilung (die längste meines Lebens!), natürlich nicht in lange Details gehen, aber was mir vorschwebt, ist Münster zur Theaterfestspielstadt nach dem Vorbild Salzburg zu machen.
Es würde ganz nebenbei den Tourismus ankurbeln und das hätte nur positive Auswirkungen für Münster und sogar das Umland. Ein Schritt, der eigentlich seit Jahrzehnten längst überfällig ist.
Ich schlage dem neuen Oberbürgermeister Tilman Fuchs und dem Rat der Stadt Münster vor über dieses Projekt nachzudenken, weil es absolut Sinn macht. Münster kann dadurch nur gewinnen. Niemals verlieren.
Das wäre der notwendige Schritt in die richtige Richtung. Neuer Name für das alter Haus und Münsteraner Festspiele.

Die Idee dazu bekam ich sogar im Theater Münster, selbst. Als ich vor Jahren den wunderbaren österreichischen Schauspieler Philipp Hochmair als "JEDERMANN" in seiner Ein-Mann-Show-Version des Theaterstücks von Hugo von Hoffmannsthal, auf der Bühne des großen Hauses des Theaters der Stadt Münster brillieren sah. Von der Agentur Thomas Wernicke vermittelt, zufällig mein Nachbar von Visavis. Kleine Welt.

Ich reiste auch zu den Salzburger Festspielen bei denen Hochmair 2024 und 2025 die Titelrolle bei den weltberühmten Salzburger Festspielen gab. Diesmal in Original Version, also mit Ensemble.

Der St. Paulus Dom zu Münster und sein großzügiger Platz davor bieten eine ideale Fläche für JEDERMANN in Münster. Und das für ein paar Wochen jedes Jahr, vorzugsweise im Frühling oder Sommer.

Münster ist zu berühmt, zu idyllisch, zu schön, um nicht als Theaterfestspielstätte mithalten zu können, mit Spielorten, wie eben beispielsweise Salzburg. Das ist meine Meinung und Überzeugung. Es wäre genau das richtige Zeichen, zur richtigen Zeit.
"Jedermann" ist absolut zeitlos und eines der wichtigsten Bildungstheaterstücke. Es ist unterhaltsam, hat Tiefe und passt natürlich besonders zu und nach Münster/Westfalen. Vor diesen unglaublich beeindruckenden Dom.

Warum sollen Menschen aus dem Norden Deutschlands, die keine Zeit haben, bis nach Österreich zu reisen, einen "Jedermann" nicht auch in Münster, vor einem noch schöneren Dom als dem in Salzburg erleben können, bzw. dürfen, dachte ich mir.

Mit diesem wundervollen und überaus positiven Vorschlag, würde ich mich sehr gerne beim Rat der Stadt Münster als Teil einer Intendanten-Doppelspitze vorstellen. Als der Nachfolger der vertraglich nicht verlängerten Generalintendantin Katharina Kost-Tolmein.

Kleiner Zufall am Rande. Der Nachfolger von Frau Kost-Tolmein am Theater Lübeck, der Intendant Caspar Savade, der nun seit Jahren das Theaters Lübeck leitet, drückte gemeinsam mit mir in den 1980er Jahren in München die Schauspielschulbank.

Ich habe genaueste Vorstellungen, was Münster künstlerisch bräuchte, denn schließlich lebe ich bereits seit 15 Jahren in dieser Stadt. Ich habe mir seit 5 Jahren als erfolgreicher Aktivist gegen Kindesmissbrauch und #metoo einen Namen gemacht, und diesen Aktivismus könnte ich in diese künstlerische Position mit einbringen. Das wäre sicher nicht von Nachteil.

Ein persönliches Dankschreiben von dem NRW Innenminister Herbert Reul, CDU, der bestätigen kann, das wir mit unserer Initiativ-Bewegung "Saturdays for Children" (2020 in Münster ausgerufen u. gegründet) tatsächlich das Gesetz zum Schutz unserer Kinder verbessern konnten. Das war und ist unser aller größter Erfolg, auf den wir sehr stolz sind.

Es gibt sehr viel zu tun, und ich wäre sehr gerne bereit gemeinsam mit der noch aktiven Intendantin zusammenzuarbeiten, um dieses neue und herausfordernde Theaterfestspiel-Projekt aus dem Boden zu stampfen.


Think big, think smart, think Münster! Denk groß, denk smart, denk Münster!

Das könnte eine unserer neuen Devisen oder ein Slogan werden und sein.
Jeder Mensch muss in dieser schwierigen Zeit produktiv sein und ideenreich handeln. Sonst geht man unter wie ein sinkendes Schiff. In der Wirtschaft, aber auch in der Kultur!

Da Frau Dr. Katharina Kost-Tolmein und ich eine "persönliche Geschichte" haben, bin ich bereit meine Hand zu reichen. Im Sinne Münsters, der Friedensstadt. Vor allem aber im Sinne des Theaters Münster. Zu dessen Wohl - und Überleben.
Wir könnten, wenn das Team um Frau Dr. Kost-Tolmein ebenso denkt, einen gemeinsamen Erfolg bereits im Juni 2026 einfahren. Man könnte so endlich aus den Negativschlagzeilen der Presse herauskommen. Dessen bin ich mir absolut sicher.

Video: Salzburger Festspiele: High Society traf sich bei „Jedermann“-Premiere |krone.tv ADABEI
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