Pressemitteilung von Wolfgang Neumann

Neuauflage von Andreas Altmanns wildesten Stories erschienen

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Andreas Altmann wurde jüngst einem großen Publikum bekannt durch sein Altötting-Enthüllungsbuch "Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend". Doch Altmann ist auch getrieben von Reise- und Lebenslust. In seinem Buch "getrieben" mit seinen heftigsten Liebes- und Abenteuergeschichten unternimmt der Autor mit seinen Fernreisen immer auch eine Reise zu sich selbst, auf der Suche nach dem wilden Leben. Denn allen Stories gemein ist Altmanns unbezwingbares Verlangen nach jener Unmittelbarkeit der Erfahrung, um derer willen er auch Schmerz und Leid nicht scheut, wenn sie ihm nur Augenblicke größtmöglicher Intensität versprechen.

Schön für den Leser, kann er doch teils schaudernd, teils voyeuristisch, teils gerührt an Erfahrungen von Drogenexzess bis Diebstahl, romantischer Verführung bis hin zu besonderer sexueller Erfahrung teilnehmen. Reflexionen über Sprachverfall, über seine literarische Initiation oder seine prämierte Reportage über ein Aidskloster komplettieren das Buch des Kisch-Preisträgers.

Gemeinsam ist allen Geschichten, dass Altmann nicht in Ordnung und Bestätigung, sondern im Widerständigen und überraschenden Moment, im Fremden das Lebendige als das ausschließlich Lebenswerte sucht. Seine nicht selten aufblitzende antibürgerliche Amoralität relativiert sich dadurch als ein besonderer Weg der Sinnsuche.

Der Autor: Der Journalist und Buchautor Andreas Altmann trampte nach dem Abitur ein Jahr durch Europa. Neben abgebrochenem Psychologie- und Jurastudium sammelte er recht unterschiedliche Erfahrungen u. a. als Spüler, Privatchauffeur, Anlageberater, Buchclubvertreter, Straßenbauarbeiter, Nachtportier, Dressman oder Ghostwriter. Nach einem Schauspielstudium am Mozarteum in Salzburg und div. Engagements folgten Reisen durch Asien, Afrika und Südamerika. Seine Reportagen erschienen in zahlreichen Medien wie Geo, Zeit-Magazin, Tempo, Faz-Magazin, Stern, Merian, Playboy, SZ-Magazin, Focus, Mare. 1991 erhielt er den renommierten Egon Erwin Kisch-Preis. Mit "Das Scheißleben ..." (Piper) hält er sich mehrere Monate auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.

Bibliographische Daten
Andreas Altmann: Getrieben. Stories aus der weiten wilden Welt.
Münster: Solibro Verlag 2. Aufl. 2012/ISBN 978-3-932927-49-2
208 Seiten/12,80 (D)/13,20 (A)/22,90 (SFR)
Informationen & Leseproben unter:
Getrieben

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