Tipps zum sicheren Transport von Obstbaumschnitt im Winter
20.01.2014
Logistik & Transport
DRESDEN. - Das Wetter spielt in diesem Winter verrückt. Frühlingshafte Temperaturen lassen so manchen Kleingärtner verzweifeln. Ist nun schon die rechte Zeit für einen Beschnitt der Obstbäume, die eigentlich bei Frost gestutzt werden müssen (Tipps dazu finden sich hier Tipps zum Obstschnitt (http://www.hauenstein-rafz.ch/de/pflanzenwelt/pflege/schnittarbeiten/Winterschnitt-von-Obstbaeumen.php#.UtPOvdLuKu) )? Oder wird es doch noch richtig kalt?
Doch egal, ob der Winter uns noch seine kalte Schulter zeigt - geschnitten werden muss so oder so. Und der Ast-Abfall sollte ordnungsgemäß entsorgt werden. Verbrennen vor Ort ist in Deutschland schon seit Jahren verboten und wird in der Regel nur im Herbst, meist für die Dauer von vier Wochen erlaubt. In den Städten übernehmen deswegen in der Regel die Abfall- und Wertstoffhöfe die Entsorgung. Doch wie bekomme ich den hölzernen und in jedem Fall sperrigen Abfall dorthin?
Ein Transport im eigenen Pkw ist unmöglich. Die Sperrigkeit verhindert ein Unterbringen der Äste selbst in geräumigen Autos. Versucht man es trotzdem, gibt es schnell Ärger mit der Polizei, da auf jeden Fall der Handlungsspielraum des Fahrers und natürlich dessen Sicht eingeschränkt wäre.
Das Mittel der Wahl ist also ein Anhänger. Bei einer Maximalmasse bis 750 kg kann er mit der Führerscheinklasse B gefahren werden - vorausgesetzt, man verfügt über eine Anhängekupplung nebst den nötigen Verbindungen für die Fahrzeugelektrik. Wichtig dabei ist auch die richtige Sicherung des Verschnitts mit Ladungsnetzen oder Zurrgurten Zurrgurte und Ladungsnetze (http://www.ladufix-ladungssicherung.de/) . Netze sind aufgrund der Struktur des zu befördernden Materials deutlich geeigneter. Sie verhindern zudem ein Herausrutschen einzelner Äste oder kleinerer Stämme.
Wer sich zum ersten Mal an eine Fahrt mit dem Anhänger wagt, sollte zumindest das Fahren mit den in der Regel ungebremsten Anhängern üben.
Dazu folgende Tipps:
- Vor Fahrtbeginn darauf achten, dass der Hänger richtig an das Fahrzeug angeschlossen ist.
- Ebenso wichtig: Ladungssicherung checken. Wenn Ladung verloren wird, nützt der beste Anhänger nichts! Passendes Zubehör zu Ladungssicherung gibt es im Baumarkt oder bei Anbietern kompakter Ladungssicherungskoffer, etwa Ladufix aus Dresden Ladufix Ladungssicherung (http://www.ladufix-ladungssicherung.de/) .
- Ragen Äste mehr als einen Meter über den Anhänger hinaus, so sind sie mit Fahnen zu kennzeichnen (hellrot, 30 x 30 cm). Bei Dunkelheit ist die überstehende Ladung mit einer zusätzlichen Lichtquelle zu markieren.
- Seitliche Überstände sind zu vermeiden. Wenn es nicht anders geht, dürfen diese nicht mehr als 40 cm über die Beleuchtung ragen.
- Der Schleifpunkt der Kupplung ist durch das höhere Gesamtgewicht deutlich verzögert, ein Motor so schnell abgewürgt.
- Beim Gas wegnehmen ist die Eigendynamik des Gespanns deutlich höher. Hier muss eher und stärker (aber nicht ruckartig) als sonst gebremst werden.
- Analog dem Fahren auf Eis und Schnee abrupte Lenkmanöver vermeiden, da dadurch der Hänger ausbrechen kann.
- Die Bremswege verlängern sich. Dies kann vorausschauendes Fahren ausgleichen.
Das eigene Fahrzeug ist durch den Hänger quasi verlängert. Deswegen beim Abbiegen größere Bögen fahren als gewohnt.
- Rückwärtsfahrten vermeiden. Wenn es nicht anders geht, dies vorher auf großen, leeren Flächen üben.
Bildrechte: Ladufix
http://www.ladufix-ladungssicherung.de
LaduFIX – Der Ladungssicherungskoffer
Königsbrücker Landstraße 64 01109 Dresden
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Pressebüro Frank Urbansky
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