KSC GmbH: Unter der Lupe - Logistik-Hardware "made in Germany"
27.08.2012
Logistik & Transport
"Low-Cost Sourcing", der Einkauf in Niedriglohnländern, liegt bei vielen Unternehmen im Trend. Das gilt auch für Industrie- und Logistik-Hardware - diese ist aufgrund des geringeren Lohnniveaus im asiatischen Raum vergleichsweise günstig. Das ist allerdings nur die eine Seite der Medaille: Denn die Hardwarekosten ergeben sich nicht allein aus dem einmaligen Anschaffungsaufwand. Die KSC GmbH rät ihren Kunden deshalb zu einer systematischen Kosten-Nutzen-Analyse.
"Unternehmen, die erhöhte Anforderungen an die Ausfallsicherheit ihrer Hardware stellen, profitieren zunächst von der oftmals ausgezeichneten Qualität der Produkte "made in Germany". Zusätzlich zeichnen sich diese in der Regel durch günstige Total Costs of Ownership aus", erklärt Kai Struckmeier, Geschäftsführer der KSC GmbH. Hersteller aus Deutschland bieten ihren Kunden meist Serviceleistungen wie umfangreiche Beratung und Bedarfsanalysen, kurze Reparaturzeiten, Schulung der Mitarbeiter sowie Einrichtung und Inbetriebnahme der Geräte. Wickelt der Hersteller beispielsweise die Reparatur durch Gewalteinwirkung beschädigter Geräte im Ausland ab, so hat der Anwender oftmals unverhältnismäßig lange Ausfallzeiten zu überbrücken. Für solche Fälle müssen stets Ersatzgeräte bereitgehalten werden. Hardwarehändler gewährleisten zudem in der Regel keinen direkten Zugang zum Hersteller aus Niedriglohnländern. Wäre dieser gegeben, würde die zu überbrückende räumliche und zeitliche Distanz für den Anwender allerdings einen zusätzlichen Betriebsaufwand verursachen. Gleiches gilt, wenn dieser die Einrichtung und Inbetriebnahme sowie die Schulung der Mitarbeiter selbst vornehmen muss. Kai Struckmeier resümiert: ",Made in Germany" steht nicht nur für Präzision und Ingenieurgeist, sondern auch für kalkulierbare Kosten und Ausfallsicherheit über den gesamten Lebenszyklus der Produkte hinweg. Daher sind die Total Costs of Ownership bei deutscher Industrie-Hardware im Vergleich zu Hardware aus Niedriglohnländern geringer."
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