Betriebsauswuchten im Anlagenservice und Instandhaltung
11.04.2013
Maschinenbau
Um die Stillstandszeiten einer Anlage zu reduzieren sollten Belastungsmomente, die bestimmte Anlagenkomponenten wie z.B. Wälzlager übermäßig beanspruchen können, vermieden werden.
Ursache dieser Momente kann meist auch eine Unwucht an rotierenden Bauteilen sein.
Neben der Bauteilbelastung wirkt sich der Unwuchteinfluss insbesondere bei Bearbeitungsmaschinen auch auf die Produktqualität aus.
Eine zu hohe Spindelunwucht führt zwangsläufig zu Fertigungsfehlern.
Heutzutage bieten namhafte Hersteller mobile Auswuchtsysteme an, die ein Betriebswuchten der Anlage im eingebauten Zustand zulässt. Damit kann der Betreiber auf den kostspieligen Ausbau und Versand des Rotors zur Reparaturwerkstätte und den damit verbundenen langen Stillstandzeiten verzichten.
Die gängigen mobilen Messsysteme erlauben ein sogenanntes Betriebsauswuchten in 1 oder 2 Ebenen. Eine Unwucht lässt sich mit einfachen Meßmethoden identifizieren und mit Hilfe leicht verständlicher Anweisungen beseitigen.
Darüber hinaus lassen sich damit schwingungsbasierte Diagnosen des Anlagenzustandes durchführen, um zum einen den Unwuchteinfluss bzw. deren Beseitigung zu dokumentieren und parallel dazu Informationen zum Resonanzverhalten der Anlage oder dem Wälzlagerzustand zu sammeln. Zu diesem Thema hat HDT Berlin für Ingenieure, Techniker/Meister und Facharbeiter aus den Bereichen Anlagenüberwachung und zustandsorientierte Instandhaltung ein Seminar mit Vorführung in Berlin am 14. Und 15. Mai 32013 organisiert.
Nähere Informationen finden Interessierte beim Haus der Technik e.V. unter Tel. 030/39493411 (Frau Dipl.- Ing.- päd. Heike Cramer-Jekosch), oder direkt unter http://www.hdt-essen.de/W-H110-05-091-3
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Haus der Technik
Landsbergerstr. 302 80687 München
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