Pressemitteilung von Tanja Gehling

Skalierbare Computing-Lösungen von Rockwell Automation liefern Entscheidungsträgern Industrie-4.0-Daten


Maschinenbau

Düsseldorf, 8. März 2018 - Industrielle Unternehmen, die für bessere Geschäftsentscheidungen Daten der Industrie 4.0 einsetzen möchten, müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter auch jederzeit und überall auf diese Daten zugreifen können. Über die neuen skalierbaren Computing-Lösungen (https://www.rockwellautomation.com/en_UK/capabilities/industrial-automation-control/overview.page?pagetitle=Scalable-Computing&docid=2ad5a2b2997be569ab0626e4b0da863e&utm_source=Marketing&utm_medium=Public_Relations&utm_content=Press_Release_EMEA18023_Scalable_Compute_DE&utm_campaign=IA_EMEA_XX_DE) von Rockwell Automation erhalten Entscheidungsträger auf allen Unternehmensebenen Zugriff auf Echtzeitdaten. Auf diese Weise lassen sich in einem Connected Enterprise Analysen und Veränderungen noch produktiver und effizienter umsetzen.

Auf Geräteebene
Rockwell Automation bietet auf Geräteebene drei Computing-Lösungen, die Entscheidungsträgern dabei helfen, basierend auf den richtigen Daten schneller und besser informiert zu handeln. Für einen noch besseren Einblick in Maschinen und Geräte können Benutzer auf jeder Lösung Anwendungen über eine auf Windows 10 IoT Enterprise basierende Umgebung ausführen. Eine Vielzahl von Plattformen bietet zudem die entsprechende Flexibilität, um individuellen Anforderungen der jeweiligen Anwendungsbereiche gerecht zu werden.

Bei der ersten Lösung, dem Allen-Bradley ControlLogix-Compute-Modul, kann Windows 10 IoT direkt in das Logix-System bestehender Anlagen integriert werden. Auf diese Weise bietet es schnellen Zugriff auf ControlLogix-Daten im gesamten Backplane und Bediener können Windows-Anwendungen direkt am Ort der Entscheidungsfindung einsetzen.

Die Allen-Bradley CompactLogix 5480-Steuerung kombiniert als zweite Lösung eine Allen-Bradley Logix 5000-Steuerung mit einer Windows-basierten Computing-Anwendung. Die Steuerung unterstützt sowohl Windows-Anwendungen als auch das Sammeln, Analysieren und Vorausberechnen von Daten. Damit eignet sie sich ideal für Hochleistungsfertigungsanlagen und datenbasierte intelligente Maschinen.

Als dritte Lösung bieten die Allen-Bradley VersaView 5000-Industriecomputer der intelligenten Fertigung eine moderne Visualisierung und Datenaggregation. Die Computer verfügen über eine offene Architektur, so dass Anwender die jeweils für ihre Anlagen erforderliche Software installieren können. Programme von Rockwell Automation und seinen Partnern laufen direkt im Gerät, wobei sich die Daten auf integrierten oder externen Industriemonitoren anzeigen lassen. Darüber hinaus sind die Computer speziell für industrielle Umgebungsbedingungen ausgelegt.

"Im industriellen Betrieb ist Zeit Geld. Daher benötigen Mitarbeiter einen direkten Datenzugriff bereits dort, wo die Daten erzeugt werden", erläutert Ashkan Ashouriha, Solution Architect Integrated Architecture & Connected bei Rockwell Automation. "Die neuen Computing-Lösungen auf Geräteebene ermöglichen einen direkten Zugriff auf Echtzeitdaten und sorgen so branchenübergreifend für mehr Produktivität."

Die Computing-Lösungen basieren zudem auf den neusten Analysetechnologien des industriellen Internets der Dinge. Die kürzlich veröffentlichte Rockwell Automation-Software FactoryTalk Analytics for Devices stellt beispielsweise Status- und Diagnosedaten für Geräte auf VersaView 5000-Industriecomputern in Echtzeit bereit.

Auf Systemebene
Unternehmen können die Rechenleistung der VersaView-Industriecomputer auf System- und Anlagenebene einsetzen. Darüber hinaus verfolgt Rockwell Automation IDC (Industrial Data Center) Produktivitätsdaten und Stillstandszeiten und ermöglicht damit eine vorbeugende Wartung. In der skalierbaren und vorgefertigten IDC-Lösung ist die gesamte Hardware enthalten, die zum Ausführen mehrerer Betriebssysteme und Anwendungen über virtuelle Server erforderlich ist. Im Rahmen seines IaaS-Angebots (Infrastructure-as-a-Service) kann die Installation, Konfiguration und Verwaltung von IDC auch seitens Rockwell Automation erfolgen.

Auf Unternehmensebene
Auf Unternehmensebene kann IDC als IaaS-Angebot oder als private on-premise Cloud-Plattform eingesetzt werden. Die ebenfalls von Rockwell Automation angebotene FactoryTalk Cloud-Plattform wird über Windows Azure verwaltet. Mit ihr können Unternehmen Anlagen an anderen Orten überwachen, Verlaufsdaten nachverfolgen und die Leistung standortübergreifend analysieren. Maschinenbauern ermöglicht sie zudem eine leichtere Überwachung und Betreuung von Maschinen, die bereits beim Kunden eingerichtet sind.

"Azure ist eine bewährte und weltweit eingesetzte Plattform zur Entwicklung und Bereitstellung fortschrittlicher Industrie-4.0-Lösungen von der Edge (also dezentral) bis zur Cloud", erklärt Sam George, Direktor von Microsoft Azure IoT der Microsoft Corporation, "Rockwell Automation nutzt dabei alle Vorteile der umfangreichen IoT-Plattform von Microsoft. Dazu gehört nicht nur die Integration von Windows 10 IoT Enterprise auf Geräteebene, sondern auch die Edge- und Cloud-seitige Verwaltung von umfangreichen Datenmengen mit Azure IoT sowie eine zeitzonenübergreifende Zentralisierung der Produktionsleistung und Betriebsüberwachung - für höheren Arbeitsschutz und bessere Geschäftsergebnisse."

Microsoft ist ein strategischer Allianzpartner im PartnerNetwork-Programm von Rockwell Automation.

Bildquelle: @ Rockwell Automation

http://www.rockwellautomation.de
Rockwell Automation
Parsevalstraße 11 40468 Düsseldorf

Pressekontakt
http://www.hbi.de
HBI GmbH
Stefan-George-Ring 2 81929 München


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