Pressemitteilung von Markus Schröder

Die Wärmebehandlung bei der Additiven Fertigung


Maschinenbau

Durch die Umwandlung digitaler Konstruktionsdateien ermöglicht die additive Fertigung über den 3-D-Druck vollfunktionsfähige Bauteile. Die Bauteile werden beispielsweise aus Metall, Kunstsoff, Glas oder Sand schichtweise bis zur fertigen Gestalt aufgebaut.

Die meisten additiven Fertigungsverfahren erfordern eine anschließende Wärmebehandlung der hergestellten Bauteile.

Je nach Bauteilwerkstoff, der Anwendungstemperatur oder der Wärmebehandlungsatmosphäre ist die Auswahl des richtigen Ofens ganz unterschiedlich.

Bei der nachgeschalteten Wärmebehandlung unterscheidet man beispielsweise zwischen Entbindern, Sintern, Spannungsarmglühen, Härten, und Trocknen.

Wenn es sich beim Objektmaterial um Aluminium, Keramik, Glas, Kunststoff, etc. handelt, reicht die Wärmebehandlung unter Sauerstoffatmosphäre i.d.R. Regel aus. Meistens kommen hier Kammeröfen in Normalatmosphäre zum Einsatz, die sich lediglich in der Temperaturverteilung und in der Anwendungstemperatur unterscheiden.

Handelt es sich beim Objektmaterial um empfindliche Werkstoffe wie beispielsweise Titan, welches auf Grund enthaltenen Restsauerstoffgehaltes zur ungewollten Oberflächenoxidation neigt, kommen evakuierbare Schutzgas-Retortenofen zum Einsatz.

Mit Ofenbaureihe PKRC bis maximal 950 °C bzw. 1100 °C wurde ein kostengünstiger Ofen entwickelt, der gerade bei empfindlichen-Formmaterialien zum Einsatz kommt. In der Ofenretorte ist eine kontrollierte Schutzgasatmosphäre möglich. Durch die Schutzgasatmosphärenumwälzung mittel Ventilator ist die Temperaturverteilung besonders genau und der Wärmeeintrag in das Produkt durch die Konvektion besonders schnell und gleichmäßig. Optional ist über eine Vakuumpumpe ein leichter Unterdruck von 2 mbr. Erzeugbar, so dass ein Verbleiben an Restsauerstoffatmosphäre in der Retorte unmöglich ist.

Die Ofenbaureihe ist im Standard in vier verschiedenen Größen ( 55l, 130 l, 180 l, 350 l) erhältlich.

Je nach Größe und Ausstattung sind die Investitionskosten von ca. EUR 18.000,- äußerst preiswert.

Neben der PKRC-Baureihe werden in der Zeit vom 19. - 22.11.2019 weitere Kammeröfen, Umluftöfen und Öfen mit mobiler Schutzgasretorte, welche alle ihren Einsatz in der Additiven Fertigung haben, auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt am Main in Halle 12.0, Stand A 40 ausgestellt.
Additive Ferigung Wärmebehandlung von Titan Arnold Schröder Sintern Entbindern Härten Glühen Trocknen Temperen Ausschmelzen Vakuumofen Schutzgasofen Kaltwandofen Heisswandofen

http://www.schroeder-industrieoefen.de
Arnold Schröder Industrieöfen GmbH
Hafenstraße 10 65439 Flörsheim

Pressekontakt
http://www.schroeder-industrieoefen.de
Arnold Schröder Industrieöfen GmbH
Hafenstraße 10 65439 Flörsheim


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Markus Schröder
Weitere Artikel in dieser Kategorie
14.11.2024 | NOTATE Pressedienst
Betoninstandsetzung in Parkhäusern und Tiefgaragen
13.11.2024 | SCHENCK RoTec GmbH
Schenck Shanghai feiert 25-jähriges Bestehen
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 12
PM gesamt: 419.020
PM aufgerufen: 71.036.541