Pressemitteilung von Hartmut Giesen

Inform entwickelt in Langzeittests Branchen-Benchmark für Produktionskennzahlen


Maschinenbau

Die Inform bietet jetzt ergänzend zum APS-System Felios Kennzahlen-basierende Potenzialberatungen an. Ausgangspunkt der Beratung sind Optimierungsindikatoren für die Produktion im Maschinen- und Anlagenbau, die das Unternehmen in Langzeittests ermittelt hat. Die Indikatoren geben belastbar Auskunft über Optimierungspotenziale in der Fertigung. Sie wurden in rund 100 Einführungstests bei typischen Maschinen- und Anlagenbauern mit Einzel- und Kleinserienfertigungen ermittelt.

Mit den Kennzahlen lassen sich monetär messbare Größen wie der Return on Investment bestimmen, die mit einer Optimierung der Fertigungsprozesse nach Prinzipien des Advanced Planings & Scheduling (APS) erreichbar sind. Anhand von Kennzahlen wie Rückstandsbewertung, Fehlteilquoten, Durchlaufzeiten, Aufwandsfaktor, Fließgrad oder Work in Progress lassen sich die Stellen im Prozess identifizieren, an den Geld oder Zeit verloren geht, und die mit einem APS-System optimiert werden können.

Als Grundlage für die Optimierungsindikatoren hat Inform in Langzeittests Branchen-Benchmarks erarbeitet, mit denen die individuellen Zahlen aus den ERP-Systemen der Unternehmen verglichen werden können. Mit der Potenzialberatung erhalten Unternehmen einen qualifizierten Überblick über den Ist-Zustand ihrer Produktion, die verfügbare Datenqualität, die Machbarkeit einer APS-System-Implementierung und die Optimierungsgewinne, die sich damit erzielen lassen.

Über APS
APS meistert in der Einzel- und Kleinserienfertigung einige Herausforderungen, die herkömmliche Produktionsplanungssysteme (PPS) vernachlässigen. Mit APS lässt sich das Netz von Fertigungsaufträgen, die mit der Herstellung von variantenreichen, individuellen Produkten verbunden sind, unter Berücksichtigung der real vorhandenen personellen und maschinellen Kapazitäten planen und terminieren. Darauf aufbauend können Materialien, Teile und Komponenten bedarfsgerecht und -terminiert beschafft werden. PPS gehen grundsätzlich von "unendlichen" Kapazitäten und vorhandenen Produktbestandteilen aus und scheitern deshalb bei diesen Aufgaben.

APS-Systeme verschaffen Unternehmen bereichsübergreifende Planungstransparenz und -sicherheit in Produktion, Einkauf und Vertrieb. Die Kunden der Fertigungsunternehmen profitieren von verbindlichen Lieferterminen, die ohne APS kaum angegeben werden können.

Die Qualität eines APS-Systems wird zum einen bestimmt von der Fähigkeit, die komplexen Kapazitäten von miteinander interagierenden Personal- und Maschinenressourcen abzubilden, zum anderen von den Verfahren, mit denen die Abarbeitung der Auftragsnetze optimierend gesteuert werden.
Das APS-System Felios der Inform nutzt dazu Methoden wie Fuzzy Logic oder Operation Research, die in den 40 Jahren der Unternehmensgeschichte selbst oder maßgeblich mitentwickelt wurden.

APS-Systeme werden als Ergänzung zu PPS- und ERP-Systemen eingesetzt. Felios etwa kann ohne aufwändige Integrationsprojekte mit allen wichtigen Lösungen - SAP, proAlpha, Navision etc. - eingesetzt werden.

Inform APS Felios Advanced Planings & Scheduling

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INFORM GmbH
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