Formkon baut Bearbeitungs-Kapazitäten bei Guss-Prototypen aus
20.11.2012
Maschinenbau
Skive (20.11.2012) Der dänische Spezialist für die Fertigung von Gipsguss- oder Druckguss-Prototypen<a> aus Aluminium und Magnesium kündigt zur Euromold 2012 (27.-30. November 2012) an, dass er seine Nachbearbeitungskapazitäten stark ausgebaut hat. Laut Formkon-Salesmanager Dan Nielsen ist der Bedarf an CNC-Bearbeitung nebst präziser Vermessung und Dokumentation bei Gipsguss- oder Druckguss-Prototypen aus Aluminium und Magnesium auf dem deutschen Markt stark gestiegen. Insgesamt sind bei Formkon jetzt sechs CNC-Fräsmaschinen im Einsatz. Bei der Hälfte der Maschinen handelt es sich um hochmoderne 5-Achs-Maschinen, mit denen Aluminium oder Magnesium Gips-/Druckguss-Prototypen CNC-nachbearbeitet oder aus dem Vollen gefräst werden können. Außerdem neu bei Formkon: Ein Wenzel LH87 Premium Accuracy Messgerät, mit dem die Einhaltung der sehr engen Toleranzen gemessen und dokumentiert werden kann. Darüber hinaus setzt Formkon nach Angaben von Dan Nielsen vor allem bei der Fertigung komplexer Bauteile verstärkt Flowsimulationen ein. Mit diesen computergestützten Berechnungen können die Vorgänge während der Formfüllung und der Gefügebildung optimiert werden. Die Flowsimulation wirkt sich auf die Gestaltung des Gussteildesigns sowie auf die optimale Auslegung des Gussprozesses aus. Sie hilft die Material-Stückkosten sowie die eingesetzte Energie zu minimieren und die Qualität der Prototypen aus Aluminium und Magnesium zu steigern.
Gipsguss- und Druckguss-Prototypen aus Magnesium oder Aluminium
Formkon wird darüber hinaus auf der Euromold seine beiden Herstellungsverfahren für Prototypen aus Aluminium oder Magnesium präsentieren: Quick Cast und Quick Die. Beim Vakuum- Gipsgussverfahren <a href="http://www.formkon.de/prototypen-quick-cast">Quick Cast (http://www.formkon.de/) werden die Prototypen in einer Freiformtechnik aus Polystyrol gesintert, in Gips oder Keramik zur Gussform ausgebrannt und in Aluminium oder Magnesium gegossen. Formkon-Kunden profitieren dabei unter anderem von der enormen Schnelligkeit - Gipsguss-Prototypen aus Aluminium oder Magnesium stehen ab 5 Arbeitstagen zur Verfügung - sowie von Freiheiten bei der konstruktiven Entwicklung. Der Grund: Mit Quick Cast können ohne Rücksichtnahme auf spätere Formschrägen, Formtrennungen und Radien sehr komplexe Bauteile hergestellt werden. Quick Die (http://www.formkon.de/druckguss-quick-die) hingegen ist ein beschleunigtes Herstellungsverfahren für Null- und Vorserien von Druckguss-Prototypen aus Aluminium oder Magnesium. Dank konstruktiver Vereinfachungen des Werkzeugaufbaus können Magnesium oder Aluminium Prototypen-Vorserien bis 2.000 Stück schon ab vier Arbeitswochen produziert werden. Weitere Highlights von Quick Die: Werkzeugänderungen sind relativ schnell und kostengünstig umsetzbar und bei der Prototypen-Fertigung werden die gleichen Legierungen wie bei der Serienfertigung eingesetzt. Bei Tests haben die Prototypen aus Aluminium oder Magnesium also die identischen mechanischen und thermischen Eigenschaften wie die späteren Bauteile der Serie.
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Winkom
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