Umfrage von Worldcom PR Group EMEA analysiert Kommunikation von Start-Ups
15.05.2014 / ID: 166752
Medien & Kommunikation
München, 15.05.2014 - Die Worldcom Public Relations Group, das weltweit führende Netzwerk von unabhängigen PR-Beratungsfirmen, hat seine erste europaweite Umfrage unter Journalisten zur Kommunikation von Start-Ups durchgeführt. Deren Kommunikation wird von den befragten Journalisten durchaus kontrovers bewertet. Sie sei auf Social Media fokussiert, auf Jugendliche zugeschnitten und nicht tiefgreifend genug. Start-Ups würden zudem viel kommunizieren, aber nicht genug qualitativ hochwertige Inhalte verbreiten. Mehr als 50 Journalisten aus 13 Ländern aus Westeuropa, Zentraleuropa und Skandinavien nahmen an der Umfrage teil. Die Ergebnisse wurden auf dem vierten Worldcom Youth Meeting in Budapest, Ungarn, vorgestellt. Das Youth Meeting befasste sich dieses Jahr schwerpunktmäßig mit dem zunehmend populärer werdenden Phänomen der Start-Ups. Die Keynote-Sprecher waren Vertreter erfolgreicher lokaler Unternehmen wie Ustream, EU Edge und Design Terminal.
In der Studie ist die Hälfte der Befragten der Ansicht, dass ihre lokale Start-Up-Szene dem europäischen Durchschnitt entspricht, wohingegen ein großer Teil von ihnen (31 %) meint, dass die Szene im Vergleich unterentwickelt ist.
Die europaweite Berichterstattung in den Medien wird ziemlich kontrovers wahrgenommen. Der durchschnittliche Nachrichtenkonsument könnte zur Ansicht gelangen, dass Start-Ups momentan ein dominantes Thema in den Medien sind. Die Journalisten sind nicht dieser Meinung. Mehr als 60 % von ihnen denken, dass Start-Ups nicht mehr Publizität als andere Unternehmen bekommen und überraschenderweise glauben sogar 10 %, dass sich die Massenmedien nicht wirklich für Start-Ups interessieren. Nur 29 % sind der Meinung, dass die Start-Up-Szene derzeit ein sehr populäres Thema in den Massenmedien ist.
Für Management und Mitarbeiter von Start-Ups
Sobald über die Berichterstattung von Massenmedien diskutiert wird, taucht das Interesse der Journalisten als permanentes Problem auf. In der Umfrage wurden die Journalisten daher gebeten, die verschiedenen Arten von Information aufzulisten, die sie recherchieren, bevor sie über ein Start-Up berichten. Um ihre Chancen auf journalistische Berichterstattung zu erhöhen, sollten Start-Ups daher folgende Informationen bereitstellen: persönliche Geschichten über ihre Gründer/Eigentümer (die primär 62 % der Journalisten interessieren), Firmenstrategie und -philosophie (47 % der Journalisten sind daran interessiert) und langfristige Unternehmenspläne (für 43 % der Journalisten wichtig). Aktuelle Finanzdaten von Start-Ups, Besonderheiten der Unternehmenskultur und Informationen über Unternehmenstätigkeiten stoßen dagegen kaum auf Interesse bei den Journalisten.
Die Studie zeigt auch, über welche Kanäle die meisten Journalisten Informationen zu Start-Ups sammeln. Primär beziehen sie die Informationen über Social-Media-Kanäle (wie Twitter, Blogs und Podcasts). Die Bedeutung des Networkings ist kaum zu überschätzen. 56 % der Befragten gaben an, das persönliche Kontakte und Freunde sehr wichtige Quellen für Neuigkeiten über Start-Ups sind. Auf der anderen Seite sollten auch innovative Unternehmen nicht die klassischen Methoden der Unternehmenskommunikation (Pressemitteilungen, Pressekonferenzen) vernachlässigen, da 61 % der Journalisten diese Kanäle ebenfalls zur Recherche von relevanten Informationen nutzen.
Hintergrundinformationen
An der Studie haben mehr als 50 Journalisten aus 13 Ländern aus Westeuropa, Zentraleuropa und Skandinavien teilgenommen. Die Mehrheit von Ihnen sind erfahrene, professionelle Journalisten mit mehr als fünf Jahren (57 %) oder drei bis fünf Jahren (17 %) Berufserfahrung. Nur ein Viertel von ihnen verfügt über weniger als drei Jahre Berufserfahrung.
Die meisten der Befragten sind für Technologie- und/oder Wirtschaftsmedien tätig. 63 % von ihnen interessieren sich hauptsächlich für Technology, das Web sowie den Software- und Hardware-Sektor. 51 % beschäftigen sich überwiegend mit Themen aus Wirtschaft und Unternehmen und knapp mehr als 35 % arbeiten regelmäßig in Lifestyle- und Consumer-Medien. Die große Mehrheit /mehr als 70 %) der Befragten arbeitet primär für Online-Medien, 53 % arbeiten für Print-Medien (Zeitungen oder Magazine), 23 % für Blogs und 13 % für TV-Sender. Die Teilnehmer der Studie kommen aus Deutschland, Ungarn, Spanien, Italien, Schweden, Tschechien, Frankreich, Finnland, Belgien und den Niederlanden.
http://www.worldcomemea.com
Worldcom PR Group EMEA
Stefan-George-Ring 2 81929 München
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