Themen-Dating für den Journalismus der Zukunft
21.10.2015
Medien & Kommunikation
Damit Journalisten bei ihren Recherchen exklusive Informationen jenseits von Suchmaschinen und Datenbänken finden, setzt die Medienkontaktplattform Recherchescout auf die Dating-Logik: Journalisten stellen im Zuge ihrer Recherchen Fragen über das Portal - Pressestellen erhalten alle Anfragen zu den von ihnen gewählten Themen. Sie können gezielt reagieren, anstatt massenhaft und mit immer geringeren Erfolgsaussichten Pressemitteilungen zu versenden. Bei den Medientagen München vom 21. bis 23. Oktober stellt sich Recherchescout in der Startup-Area vor und zeigt, welche Chancen das neue alte Prinzip für Journalisten und den Journalismus eröffnet.
"Mit unserer Plattform haben wir ein einfaches Werkzeug geschaffen. Recherchescout ist eine Alternative zur Flut an Pressemeldungen und erlaubt Journalisten, sich in kurzer Zeit neue Informationsquellen und Aspekte zu eröffnen. Pressestellen können im Gegenzug zielgerichtet mit Medienmachern in Kontakt kommen - nämlich dann, wenn Journalisten nach ihnen fragen", sagt Martin Fiedler, Geschäftsführer der Recherche-Scout GmbH.
Vor zwei Jahren gegründet, befindet sich das Unternehmen mit seiner Idee auf Erfolgskurs. So haben sich bereits mehr als 1.800 Journalisten von über 400 Medienmarken auf der Plattform registriert. Sie stellen regelmäßig Rechercheanfragen. "Es handelt sich vorrangig um Anfragen zu Wirtschaftsthemen: Von Automobilbau über Karriere, Mittelstand und Energie bis zu Gesundheit, Immobilien oder Ernährung", sagt Fiedler. Über die Matchingplattform lassen sich jedoch nicht nur Informationen und Gesprächspartner erfragen, sondern ebenso Foto-, Video- und Audiomaterial.
Recherchescout ist nicht nur selbst ein Start-up, sondern bietet für viele andere Existenzgründer und Startups den unaufwändigen Einstieg in die Medienarbeit. Denn auch Unternehmensgründer oder kleine Unternehmen können über Recherchescout Medienanfragen erhalten - und auf diese Weise sich und ihre neuen Produkte beziehungsweise Dienstleistungen in den Medien präsentieren. Fiedler: "Journalisten erhalten von Startups oftmals Informationen zu wirklichen Neuigkeiten, die meist noch unbekannt und damit exklusiv sind. Start-ups und die vielen mittelständischen Unternehmen ohne PR-Abteilung können mit Recherchescout zu einem Preis in die Medienarbeit einstiegen, zu dem sich auf etablierten Jobportalen noch nicht einmal eine Stellenanzeige für einen PR-Referenten schalten lässt."
Gerne können Sie Recherchescout auf den Medientagen München in der Startup-Area besuchen.
Mehr Informationen: http://www.recherchescout.com
http://www.recherchescout.de
Recherche-Scout GmbH
Leonrodstraße 68 80636 München
Pressekontakt
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