Web Summit 2016 - AX Semantics in Top Ten der gefragtesten Startups
08.11.2016
Medien & Kommunikation
Mehr als 3.000 Startups präsentieren sich in dieser Woche auf dem Web Summit in Lissabon, der größten Digitalkonferenz in Europa. Schon vor dem Start steht fest: AX Semantics, Hersteller der führenden selbstlernenden Textautomatisierungssoftware, zählt zu den bei Investoren gefragtesten Startups. Eine Analyse des Veranstalters sieht das deutsche Startup in den Top Ten. Mit ihrer semantischen Software zur Textgenerierung könnten die Automatisierungsspezialisten schon bald die größten Herausforderungen im digitalen Handel lösen.
Amazon ist weltweit der Platzhirsch im E-Commerce. Nicht umsonst gilt das amerikanische Unternehmen daher vielen Online-Shops als Vorbild. In punkto Globalisierung und Personalisierung fehlen aber fast allen Unternehmen die Mittel um mit dem Marktführer Schritt zu halten. Denn: Wachstum verspricht nur die Erschließung internationaler Zielgruppen. Zudem erwarten Kunden zunehmend auf ihre persönlichen Bedürfnisse und den Kontext zugeschnittene Angebote. Eine individuelle Ansprache von mehr(sprachigen) Kunden, scheint allerdings auf den ersten Blick widersprüchlich zu sein. Mit Big Data und Textautomatisierung lässt sich dieser Widerspruch auflösen. Bisher haben E-Commerce Unternehmen die damit verbundenen hohen Investitionen gescheut, zumal der erwartbare Nutzen in keinem Verhältnis stand. Die semantische, selbstlernende Software AX Semantics weist nun den Weg aus dieser Wachstumsfalle.
Think local, act global!
"Deutsche E-Commerce Unternehmen stehen schon immer im globalen Wettbewerb", so Saim Alkan, Geschäftsführer bei AX Semantics. "Der europäische Markteintritt von Alibaba hat das nur noch deutlicher gemacht." Umso wichtiger sei es für eine erfolgreiche Globalisierung von E-Commerce-Angeboten lokale und situative Anforderungen und Bedürfnisse zu berücksichtigen. "Die Marketing- und Vertriebsstrategien müssen sich den jeweiligen Regionen und Lebenssituationen der Käufer anpassen", so Alkan weiter. "Dabei müssen die Angebote in der jeweiligen Muttersprache verfügbar sein. Nur so können E-Commerce-Anbieter auf Dauer bestehen."
Keine lokalisierten Angebote ohne Muttersprache
Zahlen und Trends sprechen eine deutliche Sprache: Schon heute verkaufen über 60 Prozent der Online-Händler aktiv ins Ausland und generieren so rund ein Viertel ihrer Umsätze - Tendenz steigend1. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) spüren und fürchten die wachsende Konkurrenz aus dem Ausland, sehen zugleich aber einen großen Reiz in der Globalisierung ihres Handels2. Obwohl das Umsatzpotenzial im Vergleich zu den Investitionen bis zu 20 Mal höher3 liegt, werden die sprachlichen Anpassungen meist als größte und teuerste Herausforderung angesehen.
McKinsey prognostiziert, dass der internationale E-Commerce bis 2020 rund 30 Prozent des globalen Warenverkehrs ausmacht4. Zugleich ist schon jetzt jeder zweite Nutzer nicht bereit auf englischsprachigen Webseiten einzukaufen. Liegt das Angebot in der eigenen Muttersprache vor, ist ein Kauf bis zu sechs Mal wahrscheinlicher5. "Wir können bereits heute automatisch Texte wie Produktbeschreibungen oder personalisierte Kaufangebote in 13 Sprachen generieren", gibt Frank Feulner, Chief Visionary Officer bei AX Semantics, Einblick.
Die Ära des "Internet of Me"
Ein weiterer Schlüssel für eine bessere Conversion von E-Commerce Angeboten liegt in der kontinuierlichen Verbesserung der Inhalte. Personalisierte Call-to-Actions erzielen nachweislich eine deutlich höhere Conversion6. Jeder zweite Käufer kauft lieber und vor allem mehr bei Händlern, die über alle Kanäle ein personalisiertes Einkaufserlebnis bieten7. Für Accenture sind Unternehmen, die mit ihren Kunden über personalisierte Informationen und Erlebniswelten interagieren, die Gewinner der nächsten Kundengeneration8. Fast zwei Drittel finden eine persönliche Kundenführung wichtiger als den Preis9. Das "Internet of Me" ist daher auch im E-Commerce das Gebot der Stunde. Insbesondere der Nutzungskontext und das Userverhalten spielen dabei eine herausragende Rolle.
Produkt-und Nutzerdaten zu koppeln ist manuell nicht zu leisten. Die Lösung ist eine teilweise Automatisierung, durch die personalisierte Inhalte kanalspezifisch ausgespielt werden. "AX Semantics ist eine selbstlernende Software, die kontinuierlich aus dem Userverhalten lernt und Inhalte automatisch optimiert", so Feulner. "So können E-Commerce Unternehmen mit überschaubaren Ressourcen ihr Angebot für Kunden in aller Welt massiv aufwerten und bleiben so wettbewerbsfähig." Big-Player wie Amazon, Otto und Zalando machen es vor: Sie bieten nicht unbedingt den besten Preis, aber meistens einen besseren Service. "Wer in diesem Konzert mitspielen will, muss Prozesse und Kosten im Griff behalten. AX Semantics liefert hierfür die Lösung." Dass die Investoren bei der Web Summit Schlange stehen, ist daher wohl kaum Zufall.
Bildmaterial finden Sie <a href="https://www.ax-semantics.com/de/media/gap-ecommerce/">hier.</a>
1 https://ecommerce-leitfaden.de/studien/item/internationaler-e-commerce
2 Studie "Internationaler E-Commerce"
3 META Studie zur europäischen Sprachvielfalt
4 https://www.mckinsey.de/files/mgi_digital_globalization.pdf
5 META Studie
6 hubspot
7 MyBuys
8 Technology Vision 2016 Report
9 Gartner
https://www.ax-semantics.com/de/
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Marienstraße 23 70178 Stuttgart
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