Schwarzgeld- und Käseschmuggler - Die Spürnasen vom Zoll
07.02.2011 / ID: 2578
Medien & Kommunikation
Bargeld im Spazierstock, Diamanten in der Schuhsohle oder wertvoller Schmuck im doppelten Boden des Reisekoffers. Die Spürnasen vom Zoll kennen die Verstecke der Schmuggler. Rund sieben Millionen Menschen passieren jährlich über den Badischen Bahnhof, die EU-Außengrenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Um möglichst viele Züge zu kontrollieren, sind die Zöllner ständig in Bewegung. "Wir legen mindestens 400 Meter in jedem ICE zurück", berichtet Manfred Kaiser vom Hauptzollamt Lörrach, "fünf bis zehn Kilometer pro Schicht."
Nicht ganz so weit sind die Wege am Flughafen in Frankfurt am Main. Auch hier kontrollieren die Zöllner Reisende und werden immer häufiger fündig. Superspürnase Dina findet auch das raffinierteste Versteck. Die vierbeinige Schäferhündin ist auf Bargeld spezialisiert und erschnüffelt Dollar- und Euro-Scheine. Manche Geldschmuggler schreien, weinen oder versuchen, die kontrollierenden Beamten abzulenken, andere erfinden Ausreden und Lügen. Doch die Zollkontrolleure wissen: Wer nichts zu verbergen hat, bleibt ruhig. Wer schreit, da lohnt es sich, genauer hinzuschauen.
Zwar heißt ein Sprichwort "Geld stinkt nicht", aber bei der Tätigkeit von Käseschnüffler Gerhard Schlaich ist genau das Gegenteil der Fall. Er muss Schweizer Käse am Geruch und am Geschmack als echte Ware oder Schmuggelgut erkennen. Jeden Tag rollen an der Autobahn-Kontrollstelle vier bis fünf Lastwagen mit jeweils 10 bis 15 Tonnen Käse nach Deutschland. Ob Emmentaler, Appenzeller oder Greyerzer, fast jede Lieferung, die die Grenze passieren soll, wird vom Käse-Profi aus Passion abgefertigt.
Eine Woche lang durfte 30 Minuten Deutschland die Zollkontrolleure auf dem Badischen Bahnhof, dem Frankfurter Flughafen und an der Konzstanzer Autobahn begleiten.
Sendetermin: Montag, 07.02.2011, 23:30 Uhr, RTL
Autor: Lutz Deckwerth
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