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Das Mysterium Weinetikett: welche Informationen sind wichtig, was ist nur schöner Schein?


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Das Mysterium Weinetikett: welche Informationen sind wichtig, was ist nur schöner Schein?Schweiz, 26.11.2024 - Wichtige Informationen auf einem Weinetikett - wie erkennt man Qualitätsmerkmale und gute Jahrgänge?


Das Weinetikett auf der Weinflasche soll dem Interessenten nach Möglichkeit viele Informationen über den jeweils enthaltenen Wein vermitteln. Welcher Hinweis sagt einiges über einen Qualitätswein aus? Woran erkenne ich die Herkunft, welcher Wein-Jahrgang ist von besonderer Güte und bekommt eine Empfehlung? Kann ein Laie alle Hinweise auf dem Flaschenetikett entziffern?


Weinetiketten - die geheimen Informationen auf der Weinflasche


Das Weinetikett - für viele Menschen ist es ein wahres Mysterium, unter anderem sind dort buchstäblich Abkürzungen und Ziffern enthalten, die auf den ersten Blick für Verwirrung sorgen können. Sind alle Infos wichtig, gibt es Angaben, die auf einem Weinetikett vorgeschrieben sind? Nicht ausschließlich Weinkenner, sondern darüber hinaus der normale Weintrinker steht vor der Herausforderung, das Etikett richtig zu lesen beziehungsweise zu deuten. Kenntnisse der aufgedruckten Formulierungen geben beispielsweise wertvolle Hinweise auf Hersteller, Sorten, Wein-Jahrgang und einen Anhaltspunkt für einen Qualitätswein.


Pflichtangaben, und was sie bedeuten


Deutsche Weine müssen gemäß gesetzlichen Vorgaben sogenannte Pflichtangaben enthalten. Das sind zum Beispiel: Angaben zur genauen Füllmenge, zum Alkoholgehalt, der geografischen Herkunft und der Qualitätsstufe. Enthalten sind ferner eine amtliche Prüfnummer sowie der Hinweis auf eventuelle Allergene. Die gängigste Füllmenge umfasst 0,75 Liter. Der Alkoholgehalt wird in der Einheit Volumenprozent auf dem Weinetikett angegeben.


Interessant wird es mit der Angabe der Qualitätsstufen. Es gibt vier Stufen, beginnend mit der untersten, wobei die Herkunftsangabe oftmals fehlt und der Wein einen Gehalt von maximal 11,5 Vol. % aufweist. Die nächste Stufe ist der sogenannte Landwein, der aus einer bestimmten (Land)Weinregion stammt. Dahinter kommt der Qualitätswein, der auf dem Weinetikett mit dem Kürzel QbA gekennzeichnet ist. Die verwendeten Rebsorten müssen eine Zulassung für die Weinbauregion haben. Wo man das Kürzel QmP findet, erwartet den Weinliebhaber ein "Qualitätswein mit Prädikat".


Jahrgang, Herkunft und Süßegrad - die Details machen den Unterschied


Der Wein-Jahrgang ist eine freiwillige Angabe, nichtsdestotrotz kann diese Angabe hilfreich sein, einen richtig guten von einem Durchschnittswein zu unterscheiden. Ist eine Jahreszahl auf dem Weinetikett aufgedruckt, erkennt man, in welchem Jahr sich die Trauben entfaltet haben und geerntet wurden. Keine Jahreszahlangabe kann bedeuten, dass gegebenenfalls Trauben unterschiedlicher Jahrgänge genutzt wurden. Die Verwendung mehrerer Rebsorten aus verschiedenen Lagen wird Verschnitt genannt.


Auf dem Weinetikett findet man oftmals eine Angabe zum Süßegrad, auch wenn dies keine Pflichtangabe ist. Diese Information besagt, ob der Wein süß, halbtrocken beziehungsweise trocken eingestuft wird. Lieblich bedeutet oftmals: Der Wein ist eher süß und billig.


Eine (geschützte) Herkunftsbezeichnung im Weinetikett gibt je nach Herkunftsland Hinweise auf eine Rebsorte und die höchste Qualitätsstufe: AOP (Frankreich), DOP und DOCa (Spanien), DOCG und DOP (Italien).


Hinweise zur Weinlagerung - wichtig für Haltbarkeit und Wert


Weine verdienen es, richtig gelagert zu werden. Aus dem Grund sollten insbesondere Qualitätsweine angemessen temperiert beziehungsweise gekühlt werden. Ermöglicht wird das mit passenden Weinklimaschränken. Das Schweizer Unternehmen SWISSCAVE hält in dem Bereich viele Optionen parat. Weinkenner schätzen die hochwertigen Weinklimaschränke. Sie sorgen für die richtige Temperatur und bewahren die erstklassigen Eigenschaften der Weine. In einem kostenlosen Beratungsgespräch wird SWISSCAVE die funktionalen Eigenschaften erläutern und einen geeigneten Weinklimaschrank empfehlen. https://swisscave.de/

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Frau Sara Blüm
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