Pressemitteilung von r2 Überwachungstechnik GmbH / videoalarm.de

Erstausgabe: Neues Fachmagazin "KRITIS inside"

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Koblenz/ Elsdorf-Heppendorf, 12. Dezember 2025 - Mit KRITIS inside erscheint im Januar erstmals ein Fachmagazin, das sich umfassend dem Schutz Kritischer Infrastrukturen widmet und den zunehmenden Bedarf an Orientierung, Austausch und praxisnaher Expertise aufgreift. Herausgegeben von Bastian Rauen, Geschäftsführer der r2 Überwachungstechnik GmbH / videoalarm.de, langjährigem KRITIS-Sicherheitspartner und aktives Mitglied im Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen e.V. (BSKI), richtet sich das Magazin an Betreiber, Entscheidungsträger, Behörden und Einsatzorganisationen. Die Publikation erscheint ab 2026 viermal jährlich mit einer Druckauflage von 2.500 Exemplaren und wird an interessierte Fachkreise verteilt. Zusätzlich steht die aktuelle Ausgabe unter www.kritis-inside.de als ePaper zum Download bereit.

Leitplanklen für KRITIS-Betreiber

"Die sicherheitspolitische Lage und die wachsenden Anforderungen an Versorgungssysteme zeigen deutlich: Resilienz wird zum strategischen Schlüsselbegriff. Angriffe auf Energieanlagen, Sabotagevorfälle, Extremwetter und digitale Abhängigkeiten machen deutlich, dass KRITIS-Schutz ganzheitlich gedacht und umgesetzt werden muss", weiß Bastian Rauen. Mit dem neuen KRITIS-Dachgesetz erhalte dieses Thema zusätzliche Relevanz, da erstmals einheitliche Mindeststandards für zahlreiche Sektoren geschaffen werden. KRITIS inside beleuchtet diesen Paradigmenwechsel, erklärt den aktuellen Status des Gesetzgebungsverfahrens und zeigt auf, welche Leitplanken für Betreiber künftig verbindlich werden.

Ein zentrales Element der Erstausgabe ist ein Interview mit Holger Berens, Vorstandsvorsitzender des BSKI. Darin betont er: "Resilienz lässt sich nur durch praktische Umsetzung, Erfahrungsaustausch und kontinuierliche Kommunikation realisieren - Gesetzestexte allein reichen nicht aus. In der Praxis hat sich gezeigt, dass starke Communities, Verbandsarbeit, Arbeitskreise und branchenspezifische Netzwerke wesentlich sind, um Standards zu definieren, Best Practices zu teilen und neue Bedrohungen frühzeitig zu adressieren."

Diese Haltung spiegelt den Anspruch des Magazins wider: KRITIS inside möchte komplexe Inhalte verständlich aufbereiten und gleichzeitig konkrete Hilfestellung bieten. Neben regulatorischen Einordnungen stellt die Erstausgabe innovative Technologien vor - von KI-gestützter Videoanalyse über autarke Perimetersysteme bis hin zu modernen Brandwarnanlagen. Zusätzlich werden ausgewählte Praxisprojekte wie die Mission #SicheresGerätehaus vorgestellt, die verdeutlichen, wie sich Risiken frühzeitig erkennen und Infrastrukturen nachhaltig stärken lassen.

KRITIS-Community stärken

Für Herausgeber Bastian Rauen ist das Magazin ein logischer Schritt, um die Expertise seines Unternehmens und die Erkenntnisse aus der Verbandsarbeit im BSKI zu teilen. "KRITIS-Schutz ist heute eine Querschnittsaufgabe, die nur dann erfolgreich sein kann, wenn Wissen transparent und zugänglich gemacht wird", erklärt der Herausgeber. "Mit KRITIS inside möchten wir Verantwortliche dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen, Innovationen besser einzuordnen und voneinander zu lernen. Unser Ziel ist ein Fachmedium, das Orientierung gibt und den Dialog innerhalb der KRITIS-Community stärkt."

Mit seinem breiten Themenspektrum, der engen Anbindung an den BSKI und der Fokussierung auf Best Practices versteht sich KRITIS inside als Impulsgeber für alle, die an der Sicherheit und Resilienz systemrelevanter Strukturen mitwirken. Das Magazin, das ab 2026 vier Mal jährlich erscheint, soll nicht nur informieren, sondern vernetzen - und damit einen aktiven Beitrag zur Stärkung Kritischer Infrastrukturen in Deutschland leisten.

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