Pressemitteilung von Michael Fass

Public Relations in China: B2B-Marken in China erfolgreich positionieren


Medien & Kommunikation

Heidelberg/Beijing/Shanghai, 6. Juli 2012 I "Made in Germany" reicht als Brand am chinesischen Markt längst nicht mehr aus. Auch in der Volksrepublik wird der Wettbewerb inzwischen verstärkt über die Marke geführt. B2B-Unternehmen müssen im Reich des Drachen den Entscheidern bekannt sein, sich vom Wettbewerb differenzieren. Eine ganzheitliche Darstellung der Unternehmen und ihres Portfolios ist das Gebot der Stunde. Dabei gilt es, typische Regeln für die Markenkommunikation mit chinesischen Zielgruppen zu beachten.

"Made in Germany", weiß Michael Fass, "steht in China für Präzision, Hochtechnologie und Zuverlässigkeit." Der Inhaber und Geschäftsführer der seit 1995 in China aktiven Heidelberger PR-Agentur FAKTUM MARKETING I KOMMUNIKATION I PUBLIC RELATIONS gibt aber zu bedenken, dass dies alleine noch nicht ausreicht, chinesischen Zielgruppen die Vorteile einer Marke deutlich zu machen. "Die Kommunikation der Unternehmensidentität ist von zentraler Bedeutung."

Chinesische Entscheider wollen vieles wissen. Die Vorteile angebotener Produkte werden ebenso hinterfragt wie Vertriebskanäle, Service- und Beratungsleistungen. Eine besondere Rolle für das Markenvertrauen spielen aber auch Herkunft und Geschichte des jeweiligen Unternehmens. "Das gründet in der chinesischen Kultur, die großen Einfluss auf die Wahrnehmung der Ostasiaten hat", sagt Fass. Die PR-Spezialisten von FAKTUM setzen deshalb auf eine umfassende Multiplikatoren-Kommunikation: Die Information über die Unternehmen in den Wirtschaftsmedien hat die gleich große Bedeutung wie Produktmeldungen in der chinesischen Fachpresse. Verbände und universitäre Einrichtungen müssen in die Kommunikation einbezogen werden. Bei alledem sind außerdem unbedingt Chinas Strukturen der "Top-down-Entscheidung" in der Markenkommunikation zu berücksichtigen.

"In China ist insbesondere der Dialog mit den Empfängern der Botschaften von besonderer Bedeutung", betont der Geschäftsführer. Die Affinität der Chinesen zu Online-Medien und Internet-Portalen sollte deshalb bei der Bestimmung der Kommunikationskanäle größte Beachtung finden.

Erfolgreiche B2B-Kommunikation in China schließlich stellt Technologie und Innovation immer in den Zusammenhang von Wirtschaft und - vor allen Dingen - Gesellschaft. "Nur
wer das beachtet und mit einer überzeugenden visuellen Inszenierung in der Kommunikation verbindet, wird seine Marke in China erfolgreich positionieren können", so Michael Fass.
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