Adenovirus ist für die Augengrippe verantwortlich
18.02.2013 / ID: 101993
Medizin, Gesundheit & Wellness
Die Augengrippe breitet sich deutschlandweit aus - die registrierten Fälle nehmen zu. Die Augengrippe wird vom Adenovirus ausgelöst und ist hochansteckend. Der Virus wird über Tröpfchen- und Schmierinfektion weitergegeben, kann aber auch auf Gegenständen sitzen. Die Viren sind sehr widerstandsfähig und können bis zu zwei Wochen außerhalb des Wirtskörpers zu Infektionen zu führen. Adenoviren sind aber nicht nur für die Augengrippe verantwortlich. Sie können auch Erkrankungen der Atemwege und Durchfallerkrankungen auslösen. Beim Auge äußert sich der Virus ähnlich einer Binde- oder Hornhautentzündung. Das Auge reagiert mit extremer Rötung und einem heftigen Anschwellen der Bindehaut. Der Erkrankte leidet unter heftig juckenden, brennenden oder schmerzenden Augen, und häufig stellt sich ein Fremdkörpergefühl ein. Kommen geschwollene Lymphknoten im Hals- und Nackenbereich sowie Gliederschmerzen zu diesen Symptomen hinzu, können dies weitere Indizien für eine Augengrippe sein.
Da die Augengrippe hochansteckend ist, sollten Betroffene auf keinen Fall die Augen mit den Händen anfassen, da sich der Virus nach Handkontakt auf Gegenständen absetzen kann. Der enge Kontakt zu anderen Personen sollte während der Infektion gemieden werden. Außerdem ist Händehygiene oberstes Gebot. Auch gesunde Personen, die sich vor dem Virus schützen möchten, sollten Augen-Hand-Kontakt sowohl im privaten als auch öffentlichen Bereich vermeiden und sorgfältige Händehygiene betreiben. Ist ein Fall in der Familie aufgetreten, muss auf sorgfältige Trennung von Kosmetika, Handtüchern und Waschlappen geachtet werden. Kissenbezüge und Handtücher sollten bei 90 Grad in der Waschmaschine gereinigt werden, denn der Virus kann hohen Temperaturen nicht standhalten.
Der Augenarzt kann den Adenovirus nicht mit einer medikamentösen Therapie behandeln. Was genau im Fall einer Erkrankung gemacht werden kann, erklärt die Kölner Augenärztin Dr. Angela Zipf-Pohl vom Augenzentrum Veni Vidi: "Wir behandeln die Begleitsymptome der Augengrippe. Ich verschreibe Augentropfen, welche das Jucken, Brennen und die Schmerzen lindern. Außerdem beugen wir möglichen Komplikationen durch Ansiedeln von Bakterien mit antibiotischen Augentropfen vor. Ich rate zu strikten Hygienemaßnahmen zu Hause und am Arbeitsplatz, um einer Verbreitung dieser hochansteckenden Augenerkrankung vorzubeugen. Prävention ist das beste Mittel gegen diesen Virus."
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Veni Vidi - Ärzte für Augenheilkunde
Aachener Strasse 1006-1012 50858 Köln
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