Burnouttherapeut / Burnoutcoach - Neue Ausbildung am IEK
25.02.2013 / ID: 103011
Medizin, Gesundheit & Wellness
Das so genannte Burnout-Syndrom ist keinesfalls nur ein Problem von unverbesserlichen Workaholics, es ist zum "Dauerthema" geworden, "das immer mehr Menschen betrifft", wie es die Fachzeitschrift Psychologie heute (12/2011) darstellt. Die FAZ spricht vom Burnout sogar als neuer "Volkskrankheit" (2/2012).
Das Burnout kann als psychische Reaktion auf die allgegenwärtige Hektik moderner Lebens- und Arbeitsbedingungen verstanden werden. Die häufigsten Anzeichen sind emotionale Erschöpfung und reduzierte Leistungsfähigkeit, oft begleitet von psychosomatischen Erkrankungen und nicht selten auch von Depressionen. Permanente Überforderung, zu hohe Erwartungen an die eigene Leistungsfähigkeit und damit einhergehende Versagensängste und -erlebnisse, aber auch chronische Überlastung sind oft Ursachen des Burnouts.
Das IEK reagierte auf diese Erscheinung und entwickelte eine Ausbildung, die sich spezifisch dem Burnout-Syndrom widmet. "Wir gehen mit der Zeit", konstatiert Dipl. Psych. Bettina Schwab. Die Institutsleiterin des IEK Berlin hebt hervor, dass es in der neuen Ausbildung zum Burnouttherapeuten/Burnoutcoach nicht nur um die typischen Ursachen und Formen des Burnouts gehe. Auch darüber hinaus werden die wichtigsten und effektivsten Techniken zur Vorbeugung und Therapie, mit deren Hilfe Betroffene ihr persönliches Gleichgewicht wieder herstellen können, vermittelt. Der Coaching-Anteil an der Ausbildung deckt dabei vorrangig den präventiven Ansatz ab. Zu den besagten Techniken zählen u.a. ein auf das Burnout-Syndrom zugeschnittenes Stressbewältigungsverfahren oder auch die Progressive Muskelrelaxation (PMR).
Neben dieser methodischen Fokussierung sind auch rechtliche Fragen und Abrechnungsmöglichkeiten mit den Krankenkassen vor dem Hintergrund des Burnout-Syndroms Inhalt der Ausbildung. Das Thema ist topaktuell und war Anlass genug, wie Schwab folgert, "die neue Ausbildung in allen drei IEK-Instituten" ins Ausbildungsprogramm mit aufzunehmen. Das Ziel dabei ist, so Schwab weiter, "mit der therapeutischen Ausbildung von Burnout-Experten der beständig steigenden Anzahl Betroffener nachhaltig entgegenzuwirken".
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