Genetisch bedingter Brustkrebs: Seit dem prominenten Fall Angelina Jolie verzeichnen Fachärzte in Deutschland erhöhte Nachfrage nach Gen-Tests
09.07.2013 / ID: 126149
Medizin, Gesundheit & Wellness
Angelina Jolie steht stellvertretend für viele Frauen, die mit der Diagnose "Genetisch bedingter Brustkrebs" mit der Frage konfrontiert sind, ob eine prophylaktische Mastektomie (= vorbeugende Brustamputation) für sie in Frage kommt.
"Der prominente Fall regt zum Nachdenken an, und betroffene Frauen suchen verstärkt Rat bei uns", erklärt Dr. Sabine Schmatloch, Gynäkologin am Brustzentrum im Elisabeth-Krankenhaus Kassel. Rund 72.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich neu an Brustkrebs (Robert-Koch-Institut 2012). Bei 5 bis 10 % der Betroffenen handelt es sich um eine genetische Veranlagung, die über einen speziellen Gen-Test festgestellt werden kann.
"Es gibt unterschiedliche Wege, mit familiärem Brustkrebs umzugehen. Eine unserer Hauptaufgaben im Brustzentrum ist die kompetente Beratung und Aufklärung. Die genetische Testung und abschließende Beratung und sollte dann in einem der 15 Zentren für hereditären Brust- und Eierstockkrebs in Deutschland erfolgen. Aus den Untersuchungen können wichtige Ergebnisse gewonnen werden, die betroffenen Frauen und Familien konkret weiterhelfen", erklärt Schmatloch. "Frauen mit einer hohen familiären Brustkrebsbelastung sollten das Risiko immer ernst nehmen und sich intensiv damit auseinandersetzen, ob sie einen Gen-Test wünschen und welche Konsequenzen sie aus einem positiven Ergebnis ziehen. Neben einer intensivierten Früherkennung besteht in einem solchen Fall auch die Möglichkeit der prophylaktischen Operation", führt Schmatloch weiter aus.
Sicherheit und Natürlichkeit: Wiederaufbau der Brust mit Implantaten
Ist nach einem positiven Gen-Test die Entscheidung für eine vorbeugende Mastektomie und die Rekonstruktion mittels Implantat gefallen, trägt die Qualität eines hochwertigen Silikonimplantats (http://polytechhealth.com/index.php/polytech-produkte) dazu bei, dass die Patientin sich im Anschluss wieder als "vollwertige" Frau fühlt. "Beim Wiederaufbau der Brust mit einem Implantat ist die Implantatqualität ausschlaggebend für ein langfristig gutes und sicheres Ergebnis. Wir verwenden in unserem Brustzentrum ausschließlich Silikonimplantate, die in Deutschland hergestellt werden und den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen", so Schmatloch abschließend.
Zurück zur Normalität - Brustaufbau mit hochwertigen Implantaten:
Das kann auch Prof. Dr. med. Ernst Magnus Noah, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie aus Kassel und Kooperationspartner des Brustzentrums im Elisabeth-Krankenhaus, bestätigen. "Jede Frau muss selbst entscheiden, welcher Weg der Richtige für sie ist. Dabei steht die individuelle Beratung und Betreuung sowie die Verwendung von hochwertigen Silikonimplantaten für die Brustrekonstruktion im Vordergrund", erklärt Noah. "Besonders nachhaltige Ergebnisse bei der Brustrekonstruktion erzielen wir seit vielen Jahren durch die Kombination von in Deutschland hergestellten Silikonimplantaten und einer Art Gewebegerüst, das aus natürlichem Material gewonnen wird", so Noah abschließend.
Implantat ist nicht gleich Implantat:
"Jede Frau kann und sollte sich darüber informieren, welche Implantate ihr behandelnder Arzt für den Brustwiederaufbau verwendet", erklärt auch Wilfried Hüser, Firmengründer und Inhaber von POLYTECH Health & Aesthetics (http://www.polytechhealth.com) , dem einzigen deutschen Hersteller von Brustimplantaten aus Silikon. Seit mehr als 25 Jahren legt das Unternehmen größten Wert auf die Qualität und Sicherheit der in Dieburg (Hessen) handgefertigten Implantate. "Der Skandal um minderwertige Implantate aus Frankreich hat viele Frauen verunsichert, aber auch das Qualitätsbewusstsein geschärft. Diese Entwicklung halten wir für positiv, denn nur umfassende Information schafft Sicherheit", so Hüser abschließend.
Weitere Informationen:
http://www.krebshilfe.de/wir-helfen/adressen/familiaerer-krebs/brustkrebszentren.html
Dr. Sabine Schmatloch
ist Fachärztin für Frauenheilkunde/Geburtshilfe und seit 2002 auf die Behandlung von Brustkrebs spezialisiert. Sie ist im Elisabeth Krankenhaus in Kassel als Oberärztin tätig. Das Brustzentrum ist mit über 500 primären Mammakarzinomen und einem hohen Anteil an rekonstruktiven Brust-OPs im Jahr eines der größten in Deutschland und arbeitet mit dem Zentrum für hereditären Brust- und Eierstockkrebs der Universitätsfrauenklinik in Köln zusammen. http://www.elisabethkrankenhaus-kassel.de/?id=30
Prof. Dr. med. Ernst Magnus Noah
ist Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Kassel. 2012 wurde er zum Vizepräsident der VDÄPC (Vereinigung der deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen) ernannt. Seit 2010 ist er fester Kooperationspartner des Brustzentrums im Elisabeth-Krankenhaus in Kassel. http://www.rkh-kassel.de/kliniken-zentren/klinik-fuer-plastische-aesthetische-und-rekonstruktive-chirurgie/chefarzt.html
Bildrechte: POLYTECH Health and Aesthetics
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