Private Pflegezusatzversicherung - Versorgungslücken der gesetzlichen Pflegeversicherung schließen
21.08.2013
Medizin, Gesundheit & Wellness
Die Soziale Pflegeversicherung wurde in Deutschland zum 1. Januar 1995 als Pflichtversicherung eingeführt. Sie bildet neben der gesetzlichen Kranken-, Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung die "fünfte Säule" der Sozialversicherungen. Da die gesetzliche Krankenkasse nur teilweise die hohen Kosten bei Pflegebedürftigkeit abdeckt, empfiehlt es sich, eine private Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Die Zusatzversicherung soll das Risiko privater Zuzahlungen abfangen oder reduzieren. Sie springt genau dann ein, wenn Pflegebedürftige oder deren Angehöre einen Großteil der Kosten selbst tragen müssen, die von der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht übernommen werden. Auf <a href="http://www.tarifcheck24.com/pflegezusatzversicherung/vergleich/" rel="nofollow">http://www.tarifcheck24.com/pflegezusatzversicherung/vergleich/</a> kann jeder Interessierte mithilfe von Vergleichsrechnern ermitteln, welche leistungsstarken Pflegezusatzversicherungen einen optimalen und individuellen Schutz bieten.
Seit Januar 2013 fördert der Staat private Pflegepolicen. Die geförderte Pflegezusatzversicherung als neues Vorsorgeprodukt erhält sogleich die inoffizielle Bezeichnung "Pflege-Bahr", benannt nach dem derzeitigen Bundesminister für Umwelt Daniel Bahr.
Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes soll sich die Zahl der Pflegebedürftigen in den kommenden Jahrzehnten fast verdoppeln. Es wird geschätzt, dass sie von aktuell 2,4 Millionen auf 4,5 Millionen im Jahr 2050 ansteigt. Somit wird der Zweck der Pflege-Bahr deutlich: Er hat die Notwendigkeit, Versorgungslücken der gesetzlichen Pflegeversicherung zu schließen. Insbesondere für junge Leute mit Erkrankungen oder für Menschen, die wegen ihres fortgeschrittenen Alters oder gesundheitlicher Beeinträchtigung keinen anderen Versicherungsvertrag erhalten, lohnt sich eine geförderte Pflegezusatzversicherung.
Pflege-Bahr-Tarife können ohne Berücksichtigung einer Altersgrenze und auch von Menschen mit Vorerkrankungen abgeschlossen werden. Eine Gesundheitsprüfung ist dabei nicht notwendig. Auch dürfen die Versicherer keine Antragssteller ablehnen sowie keine Risikozuschläge erheben und Leistungen ausschließen. Der staatliche Zuschuss von jährlich 60 Euro wird dann gezahlt, wenn der Beitrag für die Pflegezusatzversicherung bei mindestens 120 Euro pro Jahr liegt.
Bislang bieten ca. 30 Versicherungen die Pflege-Bahr-Tarife an. Erfüllt die private Pflegezusatzversicherung die gesetzlichen Vorgaben und wird der monatliche Mindestbetrag von 10 Euro gezahlt, erhalten die Kunden die Zulage von 5 Euro monatlich.
Auf <a href="http://www.tarifcheck24.com" rel="nofollow">http://www.tarifcheck24.com</a> werden die privaten Krankenversicherungen aufgelistet, die eine Pflegezusatzversicherung anbieten. Hier können private Pflegezusatzversicherungen miteinander verglichen werden. Oftmals ist es lohnenswert, neben dem Pflege-Bahr eine weitere Pflegezusatzversicherung abzuschließen. Vor allem sollten Kunden vor Vertragsabschluss darauf achten, dass Leistungen der Police an die allgemeine Inflationsrate angepasst sind. Zwar steigen dadurch die monatlichen Beiträge, ein künftiger Wertverlust des vereinbarten Pflegetagegeldes wird aber verhindert.
http://www.
TARIFCHECK24 AG
Zollstr. 11b 21465 Wentorf bei Hamburg
Pressekontakt
http://www.
TARIFCHECK24 AG
Zollstr. 11b 21465 Wentorf bei Hamburg
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Philipp Mazur
24.10.2014 | Philipp Mazur
Sicher durch den Winter auf vier Rädern
Sicher durch den Winter auf vier Rädern
23.09.2013 | Philipp Mazur
Tagesgeld - Mit einem Tagesgeldkonto flexibel hohe Zinsen sichern
Tagesgeld - Mit einem Tagesgeldkonto flexibel hohe Zinsen sichern
23.09.2013 | Philipp Mazur
Strompreisanstieg in 2014 - EEG-Umlage wird voraussichtlich erhöht
Strompreisanstieg in 2014 - EEG-Umlage wird voraussichtlich erhöht
07.08.2013 | Philipp Mazur
Fracking: Die andauernde Debatte zur umstrittenen Erdgasförderung
Fracking: Die andauernde Debatte zur umstrittenen Erdgasförderung
17.06.2013 | Philipp Mazur
EEG-Umlage 2014: voraussichtlicher Strompreisanstieg
EEG-Umlage 2014: voraussichtlicher Strompreisanstieg
Weitere Artikel in dieser Kategorie
20.12.2024 | Berufsverband für Arthroskopie
OP von gesetzlich Versicherten in Privatkliniken: Lohnt sich die Investition in eine § 30-Klinik?
OP von gesetzlich Versicherten in Privatkliniken: Lohnt sich die Investition in eine § 30-Klinik?
19.12.2024 | LINDA AG
Fit durch den Winter
Fit durch den Winter
18.12.2024 | Kock Consulting - Beratung für die Heilberufe
Praxiscontrolling-On-Demand von KOCK CONSULTING
Praxiscontrolling-On-Demand von KOCK CONSULTING
18.12.2024 | AS-Astrid Schneider Autorin und Coach
Camps, die dein Kind selbstbewusster machen und dich als Elternteil stärken.In Gutenstein mit Astrid Schneider
Camps, die dein Kind selbstbewusster machen und dich als Elternteil stärken.In Gutenstein mit Astrid Schneider
18.12.2024 | Astrid Schneider
Wie Mamas 2025 wieder in ihre Kraft kommen - Das Mama-Retreat in Gutenstein mit Astrid Schneider
Wie Mamas 2025 wieder in ihre Kraft kommen - Das Mama-Retreat in Gutenstein mit Astrid Schneider