Studie belegt erneut: Krebszellen den Zuckerhunger austreiben
17.10.2013 / ID: 141431
Medizin, Gesundheit & Wellness
Mehr als die Hälfte aller Krebsfälle zeigt einen signifikant erhöhten Zuckerstoffwechsel. Das führt dazu, dass Tumoren sich ungehindert weiter vermehren, Metastasen bilden und resistent gegen Strahlen- und Chemotherapien bleiben.
Eine aktuelle Studie der Berliner Charité belegt erneut, dass Krebszellen einen erhöhten Zuckerstoffwechsel aufweisen. Hemmten die Wissenschaftler den Zuckerstoffwechsel der Zellen, starben sie ab. Schon 1924 wies der deutsche Biochemiker und spätere Nobelpreisträger Otto Heinrich Warburg erstmals einen veränderten Stoffwechsel in Krebszellen nach. Für die Aufrechterhaltung der Zellfunktionen und die Zellteilung benötigen Zellen ausreichend Energie. Dazu stehen einer Krebszelle zwei unterschiedliche Stoffwechselwege zur Energiegewinnung - entweder Verbrennung oder Vergärung - zur Verfügung. Ein "Umschalten" der Energiegewinnung von Verbrennung auf Vergärung und der damit zusammenhängenden Bildung von Milchsäure als Schutzschild führt zur Resistenzbildung gegenüber Strahlen- und Chemotherapie. Auch Untersuchungen des Instituts für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Mainz im Jahr 2011 belegten das. Die Intensität der Anreicherung mit Milchsäure in Krebszellen stand in engem Zusammenhang mit der Strahlen- und Immunresistenz von Tumoren, der Bildung von Metastasen und der generellen Überlebensrate der Krebspatienten.
Dr. Johannes Coy entdeckte 1995 das Gen TKTL1 (Transketolase-like-1) (http://www.coy-complete.com/krebs/) , durch das Tumorzellen aktiv werden und über ihren veränderten Zuckerstoffwechsel einen Schutzmechanismus in Gang setzen, der sie vor dem programmierten Zelltod (Apoptose) bewahrt und gegen Chemo- und Strahlentherapien resistent macht. Bei rund jedem zweiten Krebspatienten liegen TKTL1-positive Zellen vor, die dafür verantwortlich sind, den Erfolg der Behandlung zu verhindern und eine weitere Krebsentwicklung zu fördern. Bei einer Krebsdiagnose sollte deshalb ein Bluttest klären, ob TKTL1-positive Zellen, also resistente Zellstrukturen vorliegen.
Da dieser Schutzmechanismus noch nicht medikamentös abgestellt werden kann, hat die TAVARLIN AG die neue Trinknahrung Coy Complete (http://www.coy-complete.com/) entwickelt, damit Tumorzellen wieder empfindlicher gegenüber herkömmlichen Krebstherapien werden. Coy Complete entspricht einer ketogenen, also streng kohlenhydratarmen Ernährungsform, die zum Beispiel bei TKTL1-positiven Befunden eingesetzt werden sollte. Die patentierte, vollbilanzierte Trinknahrung ist zuckerfrei, damit Tumorzellen der Energielieferant Glukose vorenthalten wird und sie empfindlich für die begleitende Krebstherapie bleiben. Weitere Nährstoffe, angereichert mit zusätzlichen Naturstoffen, unterstützen zusätzlich. Krebspatienten mit nachgewiesenem TKTL1-Stoffwechsel bekommen so die Möglichkeit, therapiebegleitend den Erfolg ihrer Operation, Strahlen- und Chemotherapien über die eigene, optimierte Ernährung positiv zu beeinflussen.
Coy Complete ist vegan, glutenfrei, frei von Soja, Milch und Laktose und auch für viele Allergiker und bei Unverträglichkeiten optimal geeignet und in jeder Apotheke oder online im TAVARLIN-Shop (http://www.tavarlinshop.de/entsaeuern-aufbauen::c298rc/) direkt erhältlich. Bei nachgewiesener Mangelernährung werden die Kosten in der Regel von der Krankenversicherung übernommen.
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http://www.tavarlin.de
Tavarlin AG
Reißstr. 1a 64319 Pfungstadt
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Reiner Merz PR
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