Pressemitteilung von Sonja Roberti

Vitamin D in der Krebstherapie


07.11.2013 / ID: 144471
Medizin, Gesundheit & Wellness

07.11.2013 (dgh): Ein Mangel an Vitamin D findet sich besonders häufig bei Krebspatienten. Die Deutsche Gesundheitshilfe erklärt den Zusammenhang und informiert über die Bedeutung einer ausreichenden Versorgung.

Deutschland: Vitamin D-Mangelland

Nach aktuellen Daten sind bis zu 90% der Bundesbürger nicht ausreichend mit Vitamin D versorgt. Die Gründe sind einfach: Das Vitamin wird beim Menschen über das Sonnenlicht gebildet. Im Zeitraum Oktober bis März steht die Sonne jedoch nicht hoch genug, um die Haut ausreichend mit Licht zu versorgen. Aber auch in den Sommermonaten halten sich viele Menschen hauptsächlich in geschlossenen Räumen und Büros auf.

Ein Mangel ist Studien zufolge mit einem deutlich erhöhten Risiko für verschiedene Tumorarten verbunden. Hierzu gehören insbesondere Darmkrebs und Brustkrebs.

Zusammenhang zwischen Krebs und Vitamin D

Medizinisch-wissenschaftliche Erkenntnisse lassen darauf schließen, dass Vitamin D in seiner aktiven Form das Immunsystem stabilisieren und der Entstehung bösartiger Tumoren entgegen wirken kann. Zudem kann es dazu beitragen, das Krebswachstum zu hemmen, Neubildungen von Gefäßen im Tumor zu verringern, das Risiko von Metastasen zu vermindern und den programmierten Zelltod der Krebszelle (Apoptose) zu fördern.

Die Folgen eines Vitamin D-Mangels bei Krebs

Menschen mit Krebs sind - nicht nur aufgrund der Krankheit, sondern auch der Therapie - besonders oft von einer Unterversorgung betroffen. Denn - eine Reihe der zur Behandlung eingesetzten Arzneimittel kann den Abbau von Mikronährstoffen im Körper fördern. Ein Defizit kann den Verlauf der Erkrankung nachteilig beeinflussen, die Effektivität der Chemotherapie und Strahlentherapie beeinträchtigen und die Lebensqualität verringern. Hierzu gehört auch die Erschöpfung (Fatigue), die unter einem Mangel verstärkt auftreten kann.

Die Deutsche Gesundheitshilfe informiert

Das Taschenbuch 'Die richtigen Mikronährstoffe bei Krebs' der Arbeitsgemeinschaft Komplementäre Onkologie informiert ausführlich. Patienten erfahren, welche Funktionen Vitamin D hat und worauf sie achten sollten. Zusätzlich wird erläutert, warum die übrigen Mineralstoffe und Spurenelemente ebenfalls lebenswichtig sind, wodurch ein Mangel bei einer Tumorerkrankung entstehen kann und welche Risiken damit verbunden sind.

Weitere Informationen zum Thema sowie zur Anforderung des kostenlosen Taschenbuches auf http://www.gesundheitshilfe.de (http://www.gesundheitshilfe.de)
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Deutsche Gesundheitshilfe e.V.
Hausener Weg 61 60489 Frankfurt am Main

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