Pressemitteilung von Claudia Burkhardt

Borreliose - Naturheilkunde und Phytotherapie


Medizin, Gesundheit & Wellness

Vor über einem Monat berichtete PhytoDoc im Rahmen des Weltgesundheitstages über Erkrankungen durch Zeckenbisse und startete die Umfrage dazu. 19,4 Prozent der Befragten lassen sich demnach vorsorglich gegen FSME impfen, 23,6 Prozent untersuchen sofort nach dem Aufenthalt im Freien Kleidung und Körper nach Zecken. Wie man sich nach einer Infektion mit Borreliose verhält, wird in der Umfrage zwar nicht abgefragt, allerdings gingen seit April und Mai zahlreiche Anfragen vor allem zur Behandlungsform der Borreliose ein. Das PhytoDoc Team vom Portal für Gesundheit, Naturheilkunde und Heilpflanzen hat aus diesem Grunde gezielt recherchiert und weitere Informationen bereitgestellt.

Eine Infektion mit Borrelien wirft viele Fragen für Betroffene und behandelnde Ärzte und Heilberufler auf, ziemlich übereinstimmend wird im ersten Schritt (frische Infektion - Stadium I) auf die konsequente Behandlung mit Antibiotika verwiesen, um dann im erweiterten Verfahren und sobald die Borreliose einen chronischen Verlauf nimmt, auf die Naturheilkunde und weitere ergänzende Verfahren zu setzen. Die Vorschläge zu Naturheilverfahren bei Zeckenbissen mehren sich zwar, die Datenlage ist jedoch nicht immer gesichert. Es geht somit darum, sich genau zu informieren, um die geeignete Methode oder Heilpflanzen gezielt ergänzend einsetzen zu können. Wie Beinwell und Karde helfen können und was es sonst noch an Heilkräutern gibt, lesen Sie hier (http://www.phytodoc.de/erkrankung/borreliose)

Viele Symptome bei Borreliose werden auch als Vergiftung verstanden, chronische Beschwerden als Verschlackung; somit werden verschiedene ausleitende Verfahren empfohlen. Dazu zählen die Unterstützung von Leber und Niere durch Mariendistel, weitere unterstützende Pflanzen sind Löwenzahn, Goldrute, Birkenblätter und Petersilie.
Alle Symptome im Überblick finden sich hier. (http://www.phytodoc.de/erkrankung/borreliose/symptome-diagnose/)

Wer an Borreliose erkrankt, sollte sich auf jeden Fall schonen
Denn der Körper braucht seine Kraft für den Aufbau der Abwehr. Unterstützend wirken genügend Schlaf und eine gesunde Ernährung. Eine mäßige Bewegung und Sport, idealerweise im Freien, fördert die Gewebedurchblutung und den Lymphfluss. Das Immunsystem und sein Überwachungsmechanismus werden so gestärkt. Der Fokus auf die richtige Ernährung ist sehr wichtig; denn Entzündungen schädigen das Gewebe. Es gilt das Prinzip "Stärken-Schützen-Entzündung beenden". Antioxidativ wirksame Vitamine - dazu zählen Vitamin E, Karotinoide und Vitamin C und chlorophyllreiches Gemüse (also grünes Gemüse) bieten einen gewissen Schutz. Kräuter und Gewürze mit antibiotischer Zusatzwirkung sind zu empfehlen. Omega-3-haltige Öle (fettiger Fisch, Hanföl, Rapsöl) unterstützen es, dass der Körper wieder zum normalen Stoffwechsel zurückkehrt.

Es kamen zahlreiche Fragen zur Homöopathie: dazu muss festgestellt werden: Als alleinige Therapie ist die Homöopathie bei Borreliose nicht empfehlenswert. Begleitend zu einer schulmedizinischen Behandlung können zahlreiche Homöopathika gegen den Beschwerdekreis "Rheuma und Gelenkschmerzen" eingesetzt werden.

Was sich hinter akuter und chronischer Neuroborreliose oder der Herxheimer Reaktion verbirgt, erläutert der ausführliche Artikel (http://www.phytodoc.de/erkrankung/borreliose/therapie)

Die Umfrage auf dem PhytoDoc Portal zum Thema: "Wie schützen Sie sich durch Erkrankungen durch Zecken?" läuft aktuell unter http://www.phytodoc.de

Im Blog diskutieren Ärzte und Heilberufler aktuelle Themen: http://www.phytodoc.de/blog


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