Pressemitteilung von Carolin Stock

Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe mit Wissenschaftspreis ausgezeichnet


07.10.2014 / ID: 176635
Medizin, Gesundheit & Wellness

Bonn, den 6. Oktober 2014 - Der Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) ist am Samstag, den 4. Oktober auf dem wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) in Düsseldorf mit dem Preis "Förderer der Urologischen Wissenschaft" ausgezeichnet worden. Am Abschlusstag der weltweit drittgrößten urologischen Tagung überreichte DGU-Präsident Professor Jan Fichtner den Wissenschaftspreis an den BPS in einem Festakt im Düsseldorfer Kongresszentrum.

"Die DGU zeichnet den BPS als kompetenten und engagierten Partner im Bereich des Prostatakarzinoms aus. Beispielhaft sei hier die Mitarbeit des BPS im Rahmen der gerade aktualisierten S3-Leitlinie Prostatakarzinom genannt. Hier wurden wichtige Beiträge und Impulse durch den BPS implementiert", so Fichtner bei der Preisübergabe an den BPS-Vorstand. Der BPS hatte in den vergangenen sieben Jahren zusammen mit rund 100 Vertretern aus unterschiedlichen Fachgesellschaften an der Erstellung und Überarbeitung der Therapieempfehlung mit gearbeitet. Die S3-Leitlinie ist eine Handlungsempfehlung zur Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms. Die Empfehlung soll Männer und Ärzte bei der Entscheidung über Maßnahmen unterstützen und aktuelle Therapieverfahren anbieten.

Fichtner lobte auch das BPS-Engagement im Bereich der Forschungsförderung und der Öffentlichkeitsarbeit. "Der BPS ist hier ein wichtiger und geschätzter Player zur Verbesserung der Versorgung von Männern mit Prostatakarzinom", betonte er. Der Preis in Form einer Medaille wird seit 1999 an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Industrie oder an Stiftungen und andere Einrichtungen vergeben.

Jens-Peter Zacharias, Paul Enders und Günter Feick nahmen die Auszeichnung entgegen und bedankten sich im Namen von Patienten und der 240 BPS-Selbsthilfegruppen. Sie betonten den Willen zu fortdauernder Zusammenarbeit mit der DGU und hoben die Wichtigkeit evidenzbasierter Therapien hervor und damit die notwendige Beteiligung an der präferenzbasierten, randomisierten PREFERE-Studie zur Evaluation von vier Behandlungsmodalitäten bei Prostatakarzinom mit niedrigem und frühem intermediären Risiko. "Die Arbeit des BPS für Patienten lebt von der ehrenamtlichen Unterstützung unserer Mitglieder. Dass dieses Engagement nun auch von wissenschaftlicher Seite durch die Urologische Fachgesellschaft ausgezeichnet wird, ehrt und freut uns", sagte der BPS-Vorsitzende Feick. (Brigitte Papayannakis)
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http://www.prostatakrebs-bps.de
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