Schädliche Bakterien müssen draußen bleiben!
01.02.2011
Medizin, Gesundheit & Wellness
München, 1. Februar 2011: Der Begriff der Bakteriellen Vaginose mag weniger geläufig als der des Scheidenpilzes sein - mit dem tatsächlichen Auftreten hat das allerdings nichts zu tun: Die bakterielle Vaginose tritt zweimal so häufig wie ein Scheidenpilz auf. Mit Gelifend steht ihnen ein nachhaltig wirksames und gut verträgliches Präparat zur Verfügung.
Die Bakterielle Vaginose ist die häufigste Störung der Scheidenflora. Bei fünf Prozent aller Frauen, die zu einer Vorsorgeuntersuchung gehen, wird eine Bakterielle Vaginose diagnostiziert. Sie entsteht, wenn schädliche Bakterien sich übermäßig vermehren und die nützlichen Milchsäurebakterien verdrängen. Die Milchsäureproduktion sinkt, die Scheidenflora gerät aus der Balance, so dass der normalerweise leicht saure pH-Wert der Scheide steigt. Krankheitserregende Bakterien, die die saure Umgebung nicht vertragen, können sich nun vermehren.
Unverkennbare Symptome
Typische Symptome einer Bakteriellen Vaginose sind ein weißlich-grauer, schlecht riechender fischiger Ausfluss sowie ein erhöhter pH-Wert in der Scheide. Hinzukommen können Brennen, Juckreiz und vaginale Schmerzen. Behandelt werden sollte die Bakterielle Vaginose; insbesondere bei Schwangeren in jedem Fall, da sie zu Frühgeburten, niedrigem Geburtsgewicht des Kindes und vorzeitigem Blasensprung führen kann.
Bislang hohe Rückfallrate
Üblicherweise erhalten Patientinnen ein oral oder lokal verabreichtes Antibiotikum - häufig ergänzt um ein milchsäurehaltiges Präparat. Allerdings gibt es mit rund 70 % eine hohe Rate von Rückfällen. Ursache dafür scheint zu sein, dass sich während der Bakteriellen Vaginose ein fest
anhaftender bakterieller Biofilm bildet, der oft durch die bisherigen Therapien nicht beseitigt werden kann. Daher lag die Rückfallquote nach drei Monaten bislang bei 60-70 % .
Bewährte Lösung jetzt auch von Velvian
Das transparente, farb- und konservierungsstofffreie Gel Gelifend von Velvian lindert und beseitigt die Beschwerden einer Bakteriellen Vaginose schnell und nachhaltig. Gelifend enthält Milchsäure und Glykogen: Die Milchsäure stellt den natürlichen pH-Wert schnell und effizient wieder her, sodass das Wachstum der Milchsäurebakterien gefördert und die natürliche Scheidenflora wiederhergestellt wird. Zusätzlich werden vor allem die schädlichen Bakterien bekämpft. Glykogen unterstützt dies, indem es den Milchsäurebakterien als Nahrungsquelle dient und somit die Produktion von Milchsäurebakterien unterstützt. Das in einer hygienisch und einfach anwendbaren Einwegtube erhältliche Gelifend ist unter verschiedenen Namen seit etwa 20 Jahren in zahlreichen europäischen Ländern auf dem Markt. Es ist gut verträglich - auch bei Schwangerschaft - und hat in verschiedenen Studien seine Wirksamkeit bewiesen. Das belegt nicht zuletzt die hohe Zufriedenheit der Anwenderinnen: Knapp 93 % beurteilten es als "sehr gut" oder "gut".
Über Bakterielle Vaginose hinaus anwendbar
Gelifend kann eingesetzt werden zur Vorbeugung gegen einen Rückfall, als begleitende Therapie bei systemischer oder lokaler Antibiotika-Therapie, zur Regenerierung der Scheidenflora nach einer Antibiotikatherapie sowie als Alternative für Patientinnen, die kein Antibiotikum einnehmen wollen oder dürfen. Gelifend kann auch angewendet werden bei wiederkehrenden Symptomen, während der Monatsblutung oder nach dem Geschlechtsverkehr sowie für die Erhaltung und Wiederherstellung des natürlichen sauren pH-Wertes der Scheide.
Weitere Informationen sowie Fragen & Antworten zum Gelifend finden Sie unter: http://www.gelifend.de.
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