TÜV Rheinland:
25.01.2018 / ID: 281940
Medizin, Gesundheit & Wellness
Belastungen am Arbeitsplatz bestimmen die Maßnahmen / Führungskräfte wirken als Multiplikatoren / Erfolge betrieblicher Gesundheitsförderung erkennen
Köln, 25. Januar 2018. Das Durchschnittsalter der gesamten Bevölkerung in Deutschland lag 2015 bei rund 44 Jahren. Für Unternehmen bedeutet das: Die Belegschaften werden älter. "Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels wird es für Unternehmen immer wichtiger, durch eine gezielte betriebliche Gesundheitsförderung die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter langfristig zu erhalten. Dazu tragen unter anderem Maßnahmen bei, die auf einen gesunden Lebensstil abzielen", weiß Dr. Wiete Schramm, die als Fachgebietsleiterin Arbeitsmedizin bei TÜV Rheinland Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen betreut.
Belastungen gezielt reduzieren
Damit Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung von der Belegschaft angenommen und genutzt werden, müssen sie zu den Belastungen am Arbeitsplatz passen. Während Arbeitnehmer in der Produktion von einem gezielten Arbeitstechnik-Training und Tipps zu rückenschonenden Arbeitsabläufen profitieren, kann im Büro eine Sitzschule schmerzhaften Verspannungen vorbeugen. "Bei der Konzeption der betrieblichen Gesundheitsförderung ist das Fachwissen verschiedener Gesundheitsberufe gefragt. Als Betriebsärzte wissen wir beispielsweise aus der arbeitsmedizinischen Betreuung, welche Belastungen häufig auftreten. Zudem erfahren wir in den Beratungsgesprächen, was den Mitarbeitern wichtig ist. Dieses Wissen fließt anonymisiert in die Planung der Maßnahmen ein", so Schramm.
Arbeit ganzheitlich betrachten
Neben Ergonomie und Bewegungsmaßnahmen sind Ernährung und Entspannung weitere wichtige Bereiche, die bei allen Alters- und Zielgruppen von Auszubildenden bis zu den Führungskräften zu berücksichtigen sind. Angebote, die gezielt auf berufliche Herausforderungen wie Schichtdienst oder mobiles Arbeiten eingehen, zeigen, dass Belastungen erkannt werden. Sie bewirken, dass sich die Mitarbeiter in der eigenen Arbeitssituation ernst genommen und gut beraten fühlen. Die Kombination aus gesundheitsbezogenem Wissen und praxisorientierten Tipps, die auf die berufliche Situation zugeschnitten sind, fördert die Umsetzung des Gelernten im Alltag.
Führungskräfte übernehmen dabei eine wichtige Funktion: Mit einem gesundheitsbewussten Führungs- und Lebensstil prägen sie die Unternehmenskultur und sind wichtige Vorbilder für die Belegschaft.
Messbare Erfolge
Langfristig führt eine planvolle und früh ansetzende betriebliche Gesundheitsförderung dazu, Fehlzeiten zu minimieren und Fachkräfte im Unternehmen zu halten. "Kurzfristig machen sich Erfolge in anderen Bereichen bemerkbar: Mit einer betrieblichen Gesundheitsförderung, die auf den Bedarf der Belegschaft zugeschnitten ist, zeigt das Unternehmen Wertschätzung und Fürsorge für die Mitarbeiter. Diese Anerkennung fördert die Motivation, verbessert das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit. Zugleich steigt die Leistungsbereitschaft und oftmals sinkt die Fehlerquote. Zudem verbessert sich die Kommunikation sowohl im Unternehmen als auch mit Kunden. Das wirkt sich nicht nur positiv auf den Unternehmenserfolg aus, sondern auch auf die Arbeitgebermarke", weiß Dominique Bialasinski, die als Fachgebietsleitung in der betrieblichen Gesundheitsförderung bei TÜV Rheinland für zahlreiche Unternehmen und Organisationen tätig ist.
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