Tabuthema Scheidenriss: Worüber Frauen nach der Geburt schweigen
15.04.2019 / ID: 316702
Medizin, Gesundheit & Wellness
Das Thema Geburtsverletzungen sollte nicht tabuisiert, aber auch nicht dramatisiert werden. Vielmehr geht es darum, dass sich die Frauen informieren und - so gut es geht - auf die Geburt und mögliche Komplikationen vorbereiten. Umso entspannter können die werdenden Mütter sich auf den Familienzuwachs freuen. Und sollte es zu einer Geburtsverletzung kommen, ist es sehr beruhigend, wenn man da vorgesorgt hat.
Wie beispielsweise beim Scheidenriss: Viele Betroffene reden nicht darüber, sondern leiden lieber still vor sich hin. Zwar tritt ein Scheidenriss seltener auf als beispielsweise ein Dammriss. Das ist allerdings überhaupt kein Grund, darüber zu schweigen. Bei tipps-zur-geburt.de hat man es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, genau solche Tabuthemen zu thematisieren und beispielsweise Fragen zum Scheidenriss (https://tipps-zur-geburt.de/4-fragen-zum-scheidenriss/) zu beantworten.
So kann das Wissen über die Gründe eines Scheidenrisses für Schwangere enorm hilfreich sein, um diesen möglichst zu vermeiden. Beispielsweise können Verkrampfungen der Gebärenden oder zu starkes Pressen während der Geburt zu der Geburtsverletzung führen. Dann sollten sich die werdenden Mütter über Möglichkeiten zur Entspannung während der Geburt oder über verschiedene Gebärpositionen schlau machen. Auch ein tiefer Dammriss kann das Gewebe an der Scheide zusätzlich reißen lassen - hier könnte eine regelmäßige Dammmassage während der Schwangerschaft vorbeugend helfen.
Selbsthilfe und Erleichterung mit natürlichen Mitteln
Die jungen Mütter hören zudem oft Fachbegriffe, mit denen sie nichts anfangen können. Ihnen können Unsicherheiten genommen werden, indem die Scheidenriss-Einteilung erläutert und verschiedene Begrifflichkeiten erklärt werden - vom Labienriss über vollständigen Scheidenriss bis zum Zervixriss. Häufig fragen sich Betroffene verständlicherweise, welche Behandlung möglich ist und wie lange die Heilung dauert. Die Kenntnis darüber kann - übrigens auch beim Partner oder bei Familienangehörigen - ebenfalls Ängste abbauen und die ungezügelte Freude über den Familienzuwachs steigern.
Auch wenn Betroffene sich neben ärztlicher Behandlung selbst helfen möchten, finden sie auf tipps-zur-geburt.de nützliche Ratschläge. Beispielsweise wird auf das natürliche Pflanzenöl Repatin N13® hingewiesen, das für Pflege und Schutz bei Verletzungen im Intimbereich hervorragend geeignet ist. Das rein pflanzliche Liquid ist frei von chemischen Zusatzstoffen und schont deshalb die sensible Haut im Umfeld der Scheide besonders gut. Hinzu kommt, dass es verschiedene Symptome wie Brennen, Jucken und Schmerzen an der Wunde lindern kann.
Noch ein Tabu bei Scheidenriss ist der Toilettengang - und der kann äußerst schmerzhaft sein. Denn wenn Urin an die Verletzung kommt, brennt es meist fürchterlich. Ähnliches gilt übrigens auch für den Stuhlgang nach Dammriss & Co. - auch hier sind die Schmerzen oftmals mehr als unangenehm. Helfen kann da ein dünner Film des Hautöls: Vor dem Toilettengang auf die Wunde gegeben, wird diese besser vor Urin und Kot geschützt. Danach soll Repatin N13® nochmals aufgetragen werden. Dies dient dem Schutz der Umgebungsbedingungen im Intimbereich, denn so kann sich der Körper besser auf die Heilung des Gewebes konzentrieren. Mehr Tipps zum Toilettengang nach Damm-, Scheidenriss & Co. finden sich hier: https://repatin.de/Geburtsverletzungen .
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