Deutsche Edelfisch DEG GmbH: Weniger Fleisch, mehr Fisch
12.10.2020 / ID: 356062
Medizin, Gesundheit & Wellness
Wenn es auf diesem Planeten mit seiner stetig wachsenden Bevölkerung keine Verteilungskämpfe um knapper werdende Rohstoffe und Nahrungsmittel geben soll, müssen wir alle dazu beitragen, die begrenzten Ressourcen optimal zu nutzen und gerecht zu verteilen. Wenn die Nahrung für alle reichen soll, müssen wir uns fragen, was wir eigentlich essen wollen in der Zukunft.
Neben Kohlenhydraten und Fett braucht der menschliche Körper vor allem Eiweiß. Während Vegetarier vor allem pflanzliches Protein bevorzugen, glauben die meisten Menschen an eine ausgewogene Ernährung auch mit tierischem Eiweiß. In Zeiten zunehmender Belastung der Umwelt durch Massentierhaltung und der damit verbundenen Bodenverseuchung ist es aber unvermeidbar, bei der Erzeugung von Nahrungsmitteln höhere Standards als bisher anzulegen.
Häufig hört man als Argument für eine fleischlose Ernährungsweise, man könne ja das Viehfutter gleich essen, anstatt erst ein Tier damit aufzuziehen. Für landbewohnende Wirbeltiere ist dieses Argument auch stichhaltig. Hühner, Schweine und Rinder fressen das drei- bis zehnfache an Futter, wie sie nachher selbst wiegen.
Auf Fische trifft das aber nicht zu. Als wechselwarme Tiere benötigen sie keine Energie zur Erwärmung ihres Körpers. Deshalb haben Fische, die zum Beispiel nach einem Jahr geschlachtet werden, auch nur genauso viel gefressen, nämlich ein Kilogramm Fischfutter. Auch das Argument der Massentierhaltung sticht nicht: Wer mal in einem Film oder im Tauchurlaub einen Fischschwarm gesehen hat, weiß, dass dies durchaus gesellige Tiere sind. Und da sie im Aufzuchtbecken auf- und abschwimmen können, haben sie zehn- bis zwanzigmal mehr Platz als Hühner oder Schweine in Massentierhaltung.
Man kann also festhalten: Die nachhaltigste Quelle von tierischem Protein ist Fisch. Und da die Meere wegen Überfischung immer weniger liefern können, bleibt als Ausweg nur die nachhaltige und ökologisch vertretbare Aquakultur. Diese Umweltverträglichkeit kann jedoch nur in Indoor-Kreislaufanlagen garantiert werden, abgeschottet von Umwelteinflüssen und garantiert ohne Chemikalien und Antibiotika.
Die Firma Deutsche Edelfisch, ( http://www.edelfisch.eu (https://www.edelfisch.eu/) ) hat diese Form der Tierhaltung zu ihrem Geschäftsmodell gemacht. Sie baut für 16 Millionen Euro eine Kreislaufanlage in Mecklenburg-Vorpommern, wo sie jährlich 500 bis 700 Tonnen Zander produzieren will. Das Bundesland hat in einem Strategiepapier das Ziel von 6.000 Tonnen jährliche Fischproduktion ausgegeben. Selbst dieses ehrgeizige Ziel reicht nicht, um den Bedarf an Fisch auch nur annähernd zu decken. Bis jetzt kommen 90% der in Deutschland verkauften Fische als Import aus dem Ausland. "Da ist noch viel Luft nach oben", sagt Hans Acksteiner, Geschäftsführer der "Deutsche Edelfisch".
Die EU unterstützt dieses Vorhaben mit Fördermillionen. Da fällt es einem etwas leichter, mit gutem Gewissen nachhaltige Lebensmittel zu produzieren.
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