Endlich Frühling 2023 ohne Masken?
01.03.2023
Medizin, Gesundheit & Wellness
In Zeiten der COVID-19-Pandemie hat sich der Einsatz von Masken als wichtige Maßnahme zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Virus erwiesen. Der Frühling steht in den Startlöchern und 2023 soll die Bevölkerung ohne allgemeine Maskenpflicht erleben. Lediglich für Arzt-, Krankenhaus- und Pflegeheim Besucher soll weiterhin die Maskenpflicht gelten, darauf haben sich die Gesundheitsminister geeinigt.
Prävention, Schutzmaßnahmen zum Selbst- und Fremdschutz stehen hierbei im Mittelpunkt. "Die Schutzwirkung von Masken umfasst den Aspekt der persönlichen Schutzmaßnahme, dem Selbstschutz und dem Fremdschutz, um andere Personen vor Infektionen durch das Tragen zu schützen", sagt Max Leber, Geschäftsführer der PPE Germany GmbH aus Berlin. Der Experte leitet das Unternehmen PPE Germany, welches pro Monat 45 Millionen Masken herstellt.
Kann das Tragen von Masken dazu beitragen, die Verbreitung von Krankheiten zu verlangsamen und damit Leben zu retten? Diese Frage wurde lang und breit diskutiert, dazu geforscht und war Anlass für zahlreiche Untersuchungen, erklärt Max Leber, Geschäftsführer der PPE Germany GmbH aus Berlin. Dass das Tragen einer Maske nicht der einzige Grund für weniger Atemwegserkrankungen war, belegen mittlerweile viele renommierte Untersuchungen. Insgesamt gilt es alle Maßnahmen wie Abstand halten, Lüften und die Hygienemaßnahmen gemeinsam mit dem Tragen von Masken zu beachten.
Chancen für neue Pandemie-Herausforderungen und das Gesundheitswesen
"Nach der COVID-19-Pandemie, ist vor der nächsten Pandemie" - die Pandemie hat den Lebens- und Arbeitsalltag verändert. Atemschutzmasken sind zu einem wichtigen Schutzinstrument geworden, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und das Personal im Gesundheitswesen zu schützen. Mitarbeiter in Zahnarzt- und Hausarztpraxen, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern wünschen sich aufgrund ihrer Nähe zu Patienten angemessenen Schutz. "Es hat ein Umdenken stattgefunden durch die Pandemie; die Maske wird als notwendiges Kleidungsstück wahrgenommen", sagt Max Leber. Maskenträger empfinden nicht jede Maske als wohltuend und beklagen sich über Nasen- und Kopfschmerzen bis hin zur Atemnot. Aber auch Ohrenschmerzen oder Hörverstehen, wie auch die Belastung von Stimme und Kommunikation werden immer wieder genannt. Gerade der nicht immer angenehme Geruch der Maske wird hierbei beklagt. Schuld daran sind oftmals verwendete Materialien wie Vlies und Klebstoff, die einen Reizzustand der Nase oder Kopfschmerzen auslösen. Die PPE Germany GmbH hat die FFP2-Masken unter diesen Herausforderungen weiterentwickelt. "Die Dodo Air Medical besitzt als medizinische Gesichtsmaske des Typ 2 neben der CE Zulassung auch eine medizinische Zulassung, ist besonders hautverträglich durch die spezielle Innenschicht mit Meltblown, verfügt über elastische Ohrbänder für maximalen Komfort. Das Feedback von Dodo Air Medical Maskenträger lautet, dass sie von dem überaus angenehmen Tragekomfort überzeugt sind", erklärt Max Leber.
FFP2- Masken für Fremd- und Selbstschutz
Insbesondere Berufsgruppen wie medizinisches Personal, Pflegekräfte und andere, die in engem Kontakt mit Patienten arbeiten, müssen aufgrund ihrer Nähe zu potenziell infektiösen Aerosolen angemessen geschützt werden. Aber auch in anderen Branchen stehen Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz durch Atemschutz bei der Arbeit im Fokus, der sich ideal für die meisten Branchen und Anwendungen eignet, in denen ein Schutz vor Partikeln erforderlich ist, zum Beispiel vor Staub und Fasern, stellen FFP2-Masken einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Arbeitnehmer leisten.
Schützt eine FFP2 Maske vor Viren?
Zahlreiche Studien der Max-Planck-Gesellschaft haben ergeben, dass gut sitzende FFP2-Masken das Risiko mindestens in den Promillebereich senken. Insbesondere FFP2-Masken, die eine höhere Filterleistung als herkömmliche OP-Masken haben, tragen dazu bei, sowohl den Träger als auch andere Personen in seiner Umgebung vor einer Ansteckung zu schützen.
Viren werden über die Luft übertragen und können durch Husten, Niesen und Sprechen verbreitet werden. Indem eine Atemschutzmaske getragen wird, kann verhindert werden, dass Tröpfchen, die das Virus enthalten, in die Luft gelangen und andere Menschen infizieren. Darüber hinaus verhindert das Tragen von Masken, dass der Träger durch das Einatmen von kontaminiertem Tröpfchen angesteckt wird.
Der Experte Max Leber ehrlich: "Atemschutzmasken allein bieten keine 100 prozentige Garantie gegen Infektionen". Der Mix macht es. Studien während der Corona Pandemie haben gezeigt, dass die Verwendung von Masken in Verbindung mit anderen präventiven Maßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und Abstandhalten praktiziert werden sollte, um das Risiko einer Übertragung von Viren zu minimieren.
Forschungseinrichtungen sind zum Ergebnis gekommen, dass das Tragen einer gut sitzenden Atemschutzmaske ein Beitrag zur Risikominimierung ist. Max Leber stolz, von unseren Produkten profitieren medizinisches Personal und Pflegekräfte durch den Qualitätssprung im Arbeitsschutz. "Ganz wichtig für den Arbeitsalltag ist das Thema Sicherheit mit Tragekomfort für den Träger", sagt Max Leber. Im Arbeitsalltag ist das Tragen von Masken über Stunden realistisch und dies stellt Mitarbeiter vor große Herausforderungen. Die PPE Germany hat sich auf wirksamen Schutz mit Tragekomfort spezialisiert. FFP2-Maske Dodo Air Medical überzeugt durch eine mehr als 97 prozentige Filterleistung und sorgt durch geringen Atemwiderstand für einen überaus angenehmen Tragekomfort. Max Leber weiter, dass die flache Bauweise eine platzsparende Aufbewahrung des Produktes ermöglicht. "Aufgrund der Form der Vorderseite wird die Formstabilität der Maske erhöht, während die elastischen Ohrschlaufen eine mühelose Anpassung an Gesicht und Kopf ermöglichen." Die besonders leistungsstarke Filterschicht garantiert Schutz vor gesundheitsschädlichen Stoffen, wie Staub, Rauch und Aerosolen. Es ist jedoch wichtig, dass die Masken korrekt angewendet und entsorgt werden, um die Wirksamkeit zu maximieren.
Atemschutzmasken in Europa
Schutzmasken, vor allem im klinischen Kontext, gibt es in Europa schon lange. In Europa haben viele Unternehmen gerade in der Pandemie die Produktion von Atemschutzmasken aufgenommen, um den wachsenden Bedarf an Schutzausrüstung zu decken. Deutschland, Europas bevölkerungsreichstes Land, belegte im europaweiten Vergleich den ersten Rang unter den Abnehmern von FFP2-Masken und OP-Masken vom chinesischen Markt. Während der Pandemie kam es zu Lieferstörungen und Lieferengpässen, weshalb in Deutschland ein Produktionsstandort für FFP2-Masken realisiert wurde, beispielsweise durch die PPE-Germany GmbH in Berlin, mit mehr als 45 Millionen Masken im Monat. "Unsere Erfolgsgeschichte entstand aus der Not heraus 2020, als die Nachfrage nach Atemschutzmasken in Deutschland nicht gewährleistet werden konnte. Seit dem Produktionsstart im Dezember 2020 stehen unsere Maschinen und die Produktion nicht still, um die Versorgung der Bevölkerung mit Schutzausrüstung zu gewährleisten." sagt Max Leber. Durch die Herstellung von Atemschutzmasken "Made in Germany" können Lieferketten eingehalten, Engpässe und Störungen minimiert werden, deshalb sieht die PPE-Germany GmbH eine Expansion für Europa als großen Vorteil, um für die nächsten Herausforderungen gewappnet zu sein. "Zum einen deckt eine unabhängige Produktion den Bedarf an Atemschutzmasken im Inland und gleichzeitig verringert sich die Abhängigkeit von Importen aus anderen Ländern", sagt Max Leber. Dadurch erfolgt ein zuverlässiger und konstanter Zugang zur Schutzausrüstung.
"Aus der Vergangenheit lernen" bedeutet in diesem Fall, dass durch die Produktion von qualitativen Atemschutzmasken in Europa die Versorgung mit Schutzausrüstung sichergestellt wird und Abhängigkeiten verringert. Max Leber von der PPE-Germany ist überzeugt, dass durch die Einhaltung strengerer Produktionsstandards in Europa hergestellte Atemschutzmasken eine gute Basis für neue Herausforderungen wie Pandemien sind. Trotzdem freuen wir uns auf einen Frühling ohne Maskenpflicht.
V.i.S.d.P.:
Viktoria
Bloggerin
Viktoria studierte erfolgreich Gesundheitsökonomie mit Vertiefung Krankenhaus- und Pharmazie Management. Ihre Interessen beziehen sich auf Ernährungswissenschaften, Public Health und die digitale Entwicklung in der Gesundheitswirtschaft. Der Blog akopjan-health.de bietet zahlreiche Themen rund um Gesundheit und Betriebliches Gesundheitsmanagement. Im Bereich Personalentwicklung sammelt sie Erfahrungen für den Wandel in der digitalen Transformation. Du erreichst uns unter abowi.com.
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