Bei Pfeifferschen Drüsenfieber auf Sport verzichten
29.02.2012 / ID: 50035
Medizin, Gesundheit & Wellness
Menschen, die am Pfeifferschen Drüsenfieber leiden, sollten keinen Sport treiben und nichts Schweres heben. Wie das Gesundheitsmagazin Medical Observer berichtet, droht sonst ein Milzriss.
Wie das Gesundheitsmagazin <a href="http://medicalobserver.com/" target="_blank">Medical Observer</a> berichtet, warnen Experten des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Patienten vor Sport, die am sogenannten Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt sind. Offenbar könne es während der Erkrankung zu einem Milzriss kommen. Mindestens einen Monat lang sollten Betroffen besser auf Sport verzichten. Denn ein Milzriss hat innere Blutungen zufolge, die eine Notoperation notwendig machen.
Das <a href="http://medicalobserver.com/pfeiffersches-druesenfieber" target="_blank">Pfeiffersche Drüsenfieber</a> ist eine Viruserkrankung. Verursacht wird die <a href="http://medicalobserver.com/krankheiten-a-z" target="_blank">Krankheit</a> durch das Epstein-Barr-Virus (EBV). Obwohl der Name der Erkrankung nicht besonders geläufig ist, kommt die Krankheit recht häufig vor. Die Symptome, die dabei auftreten, sind Grippe-Symptomen sehr ähnlich. Die Milz ist durch das Drüsenfieber vergrößert. Daneben gehören auch Nachtschweiß und starke Müdigkeit zu den Symptomen des Pfeifferschen Drüsenfiebers.
Die Beschwerden halten dabei über etliche Wochen an. Die Therapie besteht dabei in erster Linie aus viel Ruhe. Denn Medikamente gibt es gegen die Viruserkrankung bislang noch nicht. Auch Schmerzmittel werden recht oft verschrieben. Fiebersenkende Mittel, Bettruhe und viel Trinken sind ebenfalls Teil der Therapie.
Die Ansteckungsgefahr ist Medizinern zufolge sehr hoch. Denn das Virus wird durch Husten, Niesen sowie Küssen übertragen. Experten schätzen, dass mehr als die Hälfte aller Menschen einmal in ihrem Leben am Pfeifferschen Drüsenfieber erkranken. Wer erkrankt muss unbedingt auf Sport verzichten und sich viel Ruhe gönnen. Denn sonst kann sich das Fieber zu einer chronischen Erkrankung entwickeln.
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