Wie erkenne ich einen guten Zahnarzt?
26.06.2012 / ID: 67001
Medizin, Gesundheit & Wellness
Die Zahnarztwahl ist Vertrauenssache. Schließlich ist es kein Leichtes, den "richtigen" Zahnarzt zu finden. Ob ein Arzt richtig diagnostiziert und einen seriösen Behandlungsplan entwirft, können Patienten nicht ohne Hilfe von Fachleuten erkennen. Es gibt aber einige offensichtliche Kriterien, die Hinweise auf die Qualität einer Praxis geben können. "Mit diesen 5 Tipps bekommen Patienten eine Idee, worauf Sie bei der Zahnarztwahl achten sollten", so Dr. Pietsch, seit über 30 Jahren Zahnarzt in Mühlheim-Lämmerspiel (http://www.zahnarzt-muehlheim.de).
1. Welchen Eindruck machen die Praxisräume und das Team?
Anhaltspunkte liefern der erste Eindruck und die Umgangsformen der Angestellten einer Zahnarztpraxis. Ist der Umgangston freundlich und zuvorkommend? Sind die Räume in einem ordentlichen, sauberen Zustand? Ein übervolles Wartezimmer - anstelle eines leeren - ist eher ein negatives Zeichen. Wenn Arzt und Helferin genervt zwischen den Behandlungsräumen hin- und herhetzen und die Wartezeit ohne Entschuldigung dreißig Minuten deutlich überschreitet, ist das ein Hinweis auf schlechte Praxisorganisation.
2. Die Beratungsqualität
Jede angemessene Beratung und Behandlung braucht eine gründliche Untersuchung und sorgfältig erhobene Befunde. Dies kann beinhalten: Untersuchung des Zahnfleisches auf Zahnfleischbluten, Röntgenbilder, Modelle und Fotos. Nach Auswertung der Unterlagen nimmt sich ein guter Zahnarzt Zeit für das Patientengespräch und führt es nicht zwischen Tür und Angel. Er informiert Sie umfassend über den Zustand Ihres Gebisses und die notwendigen Behandlungsmaßnahmen. Er vermeidet Fachchinesisch und erklärt - in verständlichen Worten - was getan werden soll.
3. Alternativen, bitte.
Der Zahnarzt sollte auf Ihre Fragen eingehen und bei aufwendigen Behandlungen Alternativen anbieten. Die Unterschiede im Preis und Qualität müssen dabei leicht nachvollziehbar sein. Es müssen nicht immer Implantate sein. Ein verständlicher, schriftlicher Heil- und Kostenplan bei umfangreichen Behandlungen gehört selbstverständlich auch dazu.
4. Regelmäßige Fortbildungen
Die Zahnheilkunde entwickelt sich rasant weiter. Neue Behandlungsmaßnahmen und technische Neuerungen werden in den Praxisalltag integriert. Ein gutes Praxisteam bildet sich regelmäßig fort - jeder auf seinem Gebiet, um so alle Neuerungen zu kennen. Aber ein einzelner Zahnarzt kann nicht mehr alle Gebiete der Zahnmedizin optimal beherrschen. Der Trend geht zur Spezialisierung. Ein gewissenhafter Zahnarzt überweist besondere Fälle an einen externen Spezialisten oder an einen spezialisierten Zahnarzt in einer Mehrbehandler-Praxis.
5. Prophylaxe
Das Selbstverständnis der Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert. Zahnärzte sind keine "Zahnzieher", sondern "Zahnerhalter". Ein fortschrittlicher Zahnarzt konzentriert sich darauf, so viel gesunde Zahnsubstanz wie möglich zu erhalten.
Weiterhin ist die Behandlung von Zahnfleischerkrankungen zu einem Schwerpunkt geworden. Noch besser ist, Zahnfleischerkrankungen vorzubeugen. Dabei helfen professionelle Zahnreinigungen, die in guten Zahnarztpraxen angeboten werden und an die Sie in regelmäßigen Abständen erinnert werden. Der Zahnarzt oder die Prophylaxe-Mitarbeiterin erklären Ihnen gerne ausführlich, was Sie vorbeugend gegen Karies und Zahnfleischerkrankungen tun können und wie eine wirkungsvolle Zahnpflege funktioniert.
http://www.zahnarzt-muehlheim.de
Dr. Pietsch, Lauterbach & Partner
Bischof-Ketteler-Str. 31-33 63165 Mühlheim / Main
Pressekontakt
http://www ,phasenpruefer.com
phasenPRüfer
Mittelstr. 12 70180 Stuttgart
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Dr. Uta Hessbrüggen
22.03.2018 | Dr. Uta Hessbrüggen
Was hilft im Umgang mit Suchtkranken?
Was hilft im Umgang mit Suchtkranken?
06.03.2018 | Dr. Uta Hessbrüggen
Tanzszene schaut im Juni nach Frankfurt
Tanzszene schaut im Juni nach Frankfurt
29.01.2018 | Dr. Uta Hessbrüggen
Abhängigkeit: Meist verleugnet oder bagatellisiert
Abhängigkeit: Meist verleugnet oder bagatellisiert
29.11.2017 | Dr. Uta Hessbrüggen
"Andere trinken auch so viel."
"Andere trinken auch so viel."
19.10.2017 | Dr. Uta Hessbrüggen
Risiko chronischer Psychosen bei Cannabis-Konsum
Risiko chronischer Psychosen bei Cannabis-Konsum
Weitere Artikel in dieser Kategorie
04.07.2025 | Haus der Krebs-Selbsthilfe-Bundesverband e.V.
HKSH-BV wählt neuen Vorstand
HKSH-BV wählt neuen Vorstand
04.07.2025 | Initiative proDente e.V.
Ein Team: Zahntechniker und Zahnärzte zwischen Handwerk und Digitalisierung
Ein Team: Zahntechniker und Zahnärzte zwischen Handwerk und Digitalisierung
04.07.2025 | Anna Jacobs
Innovative Hygienelösungen: Der Hotel Seifenspender als neuer Standard im Gastgewerbe
Innovative Hygienelösungen: Der Hotel Seifenspender als neuer Standard im Gastgewerbe
03.07.2025 | HASE BIKES
Leistungsstarkes Dreirad für Erwachsene: Hase Bikes präsentiert das Kettwiesel ONE PLUS
Leistungsstarkes Dreirad für Erwachsene: Hase Bikes präsentiert das Kettwiesel ONE PLUS
02.07.2025 | Hotel Investments AG
Betriebliches Gesundheitsbudget für Hotels
Betriebliches Gesundheitsbudget für Hotels
