Mundspray auf Cannabis-Basis gegen Spastik bei Multipler Sklerose
17.07.2012 / ID: 69972
Medizin, Gesundheit & Wellness
Rund 80% aller an Multiple Sklerose erkrankten Menschen entwickeln im Laufe Ihrer Erkrankung eine Spastik. Spastiken (Muskelsteifheit, Muskelkrämpfe) beeinträchtigen die Lebensqualität und Lebensführung der Patienten schwerwiegend. Alltägliche Dinge die selbstverständlich erscheinen, wie z.B. Aufstehen, Ankleiden, Essen und Trinken, werden zur Herausforderung. Auch das Leben des Partners wird beeinträchtigt, denn die Patienten leiden zudem unter starken Schmerzen und Schlafstörungen.
Bei über 50% der MS-Patienten bleiben die Spastik-Symptome unbehandelt. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), der sich mit der gesundheitlichen Versorgung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung beschäftigt, bescheinigte am 21. Juni 2012 einer neuen und innovativen Therapiemöglichkeit einen Zusatznutzen. Dies ist ein großer Erfolg, denn den Patienten steht mit dem Mundspray auf Cannabis-Basis ein Medikament zur Verfügung, welches die Lebensqualität dieser Menschen erheblich verbessern kann.
Potentes, innovatives Fertigarzneimittel mit Cannabis-Extrakten
Das Oromukosalspray ist als Zusatztherapie zur Basistherapie für Patienten mit mittlerer bis schwerer MS-induzierter Spastik indiziert, wenn durch die bisherigen Therapieoptionen keine Besserung der Symptomatik erzielt werden kann.
Das Fertigarzneimittel beteht aus zwei Wirkstoffen: THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol). Diese pflanzlichen Cannabinoide stammen aus der Pflanze Cannabis sativa, der Hanfpflanze. Die Wirkstoffe werden für diesen Zweck unter streng kontrollierten Bedingungen angepflanzt und verarbeitet.
Neuartige Wirkung im zentralen Nervensystem
Der Körper verfügt über ein eigenes Cannabinoid-System, das unter anderem für die Kontrolle der Motorik zuständig ist. Die beiden Wirkstoffe sind in der Lage, in dieses System einzugreifen und damit Spastiken zu verringern. Die Cannabinoide reagieren mit körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren unter anderem im zentralen Nervensystem. Ein Rezeptor ist ein spezifischer Bereich in einer Zelle (z. B. Nervenzelle), an dem bestimmte Substanzen für einen begrenzten Zeitraum andocken. Die Bindung der Wirkstoffe kann bei Patienten eine verbesserte Regulation von Nervenimpulsen auslösen, die eine Verringerung der Spastik herbeiführen.
Weitere Informationen erhalten Sie auch unter http://www.meinalltagmitms.de
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