Pressemitteilung von Frau Ulrike Harnisch

Kaffee & Co - Eine schöne Crema braucht ihre Zeit

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"Ein gutes Pils braucht sieben Minuten" war einer der ersten deutschen Sätze, die ich in Berliner Kneipen und Bars gelernt habe", sagt der 47-jährige Steven Hill, gebürtiger Schotte und Food-Scout bei Select Catering Berlin, das klingt heute schon nach Old-School. In der Event-Branche und F&B Meetings sind mittlerweile andere Vokabeln gebräuchlich: Point of Sale, Getränkeausgabe oder auch "schnelle Produkte" - gemeint sind gezapfte Biere, Softs und Kaffee. 200 Kongressgäste mit 3 Kaffeepausen, das bedeutet 600 Kaffee-Produkte Umsatz in gerademal 3 x 20 Minuten."

Zeit ist Geld und so sind im Kaffeeausschank Zapfsysteme wie Pumpkannen längst das übliche Bild. Allerdings sind die Kunden anspruchsvoller geworden. Espresso, Cappuccino, Bella Italia und amerikanische Röstqualität selbst im Fast-Food-Bereich haben für eine Bewusstseinsveränderung gesorgt. Das Lieblingsgetränk der Deutschen rückt neu ins Blickfeld.

"Mengenbrüher und mindere Kaffeequalität im Bankett und Catering waren mir immer ein Dorn im Auge", sagt Ulrike Harnisch, Geschäftsführerin von Select Catering Berlin. "Und ich erinnere mich an Diskussionen mit Kongressplanern in Berlin, die aus Zeitgründen oder um Personal zu sparen auf Pumpkannen-Kaffee bestanden haben, das führt in der Regel zum Ende der Zusammenarbeit."

Qualität braucht ihre Zeit. Und Qualität ist für mich auch der entscheidende Differenzierungsfaktor im Cateringgeschäft", Ulrike Harnisch weiter, wer im Kaffeeausschank den Anspruch einer guten Crema halten will, sollte auch mit 4 bis 5 Siebträgermaschinen auf einem Kongress entsprechend aufgestellt sein. Bildet sich an einer "Kaffee-Insel" dennoch eine Warteschlange, schicken wir den Service mit Tabletts und vorgeschenkten Kaffee ans Ende der Schlange. Überraschenderweise wird der vorproduzierte Kaffee meist nur von 50% der Gäste angenommen, die andere Hälfte wartet lieber, Qualität braucht ihre Zeit.

Für den Wettbewerbsfaktor - Kaffee in Espressoqualität - ist einiger Aufwand nötig. Zunächst personell. Bis man sich Barrista nennen darf, bedarf es einer gründlichen Schulung und auch die Espressomaschinen bedürfen der richtigen Reinigung, Pflege und Wartung. Der Mahlgrad der Bohnen spielt eine ebenso wichtige Rolle wie die richtige Brühtemperatur und die Qualität des Wassers.

"Mit unseren mobilen Tanks hatten wir noch nie Probleme," meint Steven Hill, "das Berliner Trinkwasser ist einwandfrei, aber erst der Anfang. Ist die Siebträgermaschine erst einmal aufgebaut, lassen sich eine Menge Spezialitäten zaubern. Im Herbst bieten wir einen Espresso mit Zimt und Vaniliee an, für echte Geniesser auch mit weißer und Valrhona-Schokolade - wer sagt, in einer Tagungspause ist nicht die Zeit für einen wirklich guten Kaffee?


Weitere Informationen finden Sie unter http://www.select-catering.de/performance

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