Mathias Haas: Vertrauen erweckende Freundesfassaden im Internet - was ist wahr und was ist falsch?
31.01.2012
Mode, Trends & Lifestyle
Stuttgart. Cyber-Mobbing liegt im Trend - nicht nur auf dem Schulhof, sondern auch, wenn es um Unternehmensdienstleistungen und vermeintlich nützliche Verbraucher-Tipps geht. Im Internet wird bewertet, gerankt und bepunktet was das Zeug hält: beim Buchen von Reisen, dem abendlichen Restaurantbesuch oder auf der Suche nach dem kompetentesten Handwerker. Schüler bewerten ihre Lehrer. Und auf Partnerbörsen werden sogar passende Charaktereigenschaften und Vorlieben mit sogenannten Matching-Punkten versehen, die einem verraten sollen, wer wie gut zu einem passt. Die Grenzen zwischen Transparenz und Vorurteilen, zwischen Gerüchten und objektiven Bewertungskriterien sind dabei sehr fließend, weiß Deutschlands einziger Trendbeobachter Mathias Haas.
"Die Vertrauen erweckenden Freundesfassaden vieler Internet- und Einkaufsportale legen eine falsche Fährte. Wildfremde Menschen verkünden scheinbar objektive Wahrheiten und entscheiden so mit über die Zukunft ganzer Unternehmen", meint Mathias Haas, der Megatrends analysiert, beschreibt und für jedermann greifbar macht. Social Media sind ein solcher Megatrend - denn sie haben die Unternehmenskommunikation, das Konsumentenverhalten und die Entscheidungskriterien beim Einkauf von Waren und Dienstleistungen massiv beeinflusst. "Ein Trend wird zum Megatrend, wenn sich eine Mehrheit an ihm beteiligt", erklärt Haas. In diesem Falle sei das nachweislich der Fall. Die gesamte Wirtschaft unterwerfe sich einem neuen Diktat: der subjektiven Bewertung einzelner, wildfremder Menschen, die plötzlich zum Maßstab anderer wildfremder Menschen werden. "Früher nannte man das schlicht Gerücht", so der Trendbeobachter.
Wie gefährlich so etwas sein könne, habe man im Rahmen der Finanzkrise mehrfach wahrnehmen können. Eine kleine Meldung im Internet und schon brechen Unternehmenswerte und Börsenkurse drastisch ein. Was bei Bewertungsplattformen wie Qype oder Tripadvisor im Kleinen passiere, geschehe bei Rating-Agenturen und Finanzportalen im Großen. Sicher, viele Bewertungen seien auch nützlich - wenn man an "kollektive Weisheiten" glaube und im Grunde sei der Verbraucher über dieses Medium auch mündiger und aufgewertet worden. "Aber", so der Stuttgarter Vortragsredner, Moderator und Keynote-Speaker Haas, "mehrere Einzeleindrücke machen eben noch keine objektive Wahrheit".
Wenn alles und jeder bewertet und gerankt werde, dürfe man sich eben auch nicht wundern, wenn im Gegenzug mehr geworben und geschönt werde. Auf jede Aktion folge nun mal eine Reaktion. Unternehmen lenken erhebliche Marketingetats nun in Themen wie Online-Reputation, Social-Media-Monitoring und virales Image-Marketing - Werbe- und Kommunikationsformen, die es vor einigen Jahren noch gar nicht gegeben habe. Auch diese Maßnahmen haben wiederum Einfluss auf die Bewertungen. Wie viel Objektivität bleibe also übrig, fragt Mathias Haas kritisch. Niemand wisse mehr, was wirklich wahr sei und was nicht. Der Megatrend habe die entsprechende Gegenbewegung hervorgerufen.
Und was das Thema Cyber-Mobbing auf dem Schulhof angeht, dazu sagt Mathias Haas: "Dafür werden die Kinder heute eben nicht mehr "verkloppt"". Auch das sei eine Nebenwirkung des Megatrends Social Media und Ausdruck eines veränderten Kommunikationsverhaltens.
Weitere Informationen zum Thema Megatrends und über Deutschlands einzigen Trendbeobachter Mathias Haas gibt es auch im Internet unter http://www.trendbeobachter.de.
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