Pressemitteilung von Monique Meyer

Entsorgungsverantwortung verringert Abfallbetrug


Politik, Recht & Gesellschaft

Berlin, 14.04.2011: Schrott hat seinen Wert und ist in großen Massen lukrativ. Das gilt aber nicht nur für Metall oder Stahl, sondern auch für Kunststoffe und Altpapier. Die Sekundärrohstoffbranche hat sich zur wachstumsstärksten Branche der deutschen Wirtschaft entwickelt und ist eine der wichtigsten Rohstofflieferanten. Das lockt viele Geschäftemacher an. Jeder möchte etwas vom Kuchen haben. So wird unsachgemäß durch nicht zertifizierte Unternehmer Abfall "gesammelt", um ein möglichst gutes Geschäft zu machen. Die nicht fachgerechte Entsorgung fängt allerdings schon beim Erzeuger und Verbraucher an:

Beide stehen in einer Verantwortung für die Entsorgung ihres Abfalls. Das Umweltministerium erklärt dazu: "Im Zentrum der deutschen Abfallwirtschaftspolitik steht die Produktverantwortung. Sie setzt die Grundidee um, dass Abfallvermeidung am besten dadurch erreicht werden kann, wenn der Erzeuger von Abfall in die Verantwortung genommen wird." Somit sind in erster Linie die Hersteller gefragt, unnötigen Abfall bei der Produktion und beim späteren Gebrauch zu vermeiden und eine umweltverträgliche Verwertung und Beseitigung der Reststoffe zu ermöglichen. Doch leider ist das Interesse an einer ordnungsgemäßen Entsorgung bei Herstellern und Verbrauchern nicht immer gegeben. Hauptsache entsorgt - auch wenn der Entsorger keine Zertifizierung hat und den Schrott oder Sonderabfall unsachgemäß behandelt, transportiert oder nur an Wertstoffbestandteilen Interesse hat.

Erzeuger wie Verbraucher machen es sich hier oft zu einfach und verschwenden keinen Gedanken an die Folgen. So kommt es, dass Müll in der freien Natur abgelegt oder vergraben, unsachgemäß bearbeitet oder auseinandergenommen wird. Elektroschrott zum Beispiel kann aus hunderten verschiedenen Substanzen und Materialien bestehen, die getrennt entsorgt werden müssen. Bei unsachgemäßer Behandlung (Demontage) kann es zu schweren gesundheitlichen Folgen kommen. Diese werden oft unterschätzt da die enthaltenen Gefahrstoffe nicht direkt sichtbar sind.

Wenn auf beiden Seiten keine Motivation besteht, umweltgerecht und geregelt zu entsorgen, liegt irgendwann der kaputte Fernseher im Wald. Und der Schrott wird von nicht zertifizierten Entsorgern oder gar Betrügern abmontiert, unsachgemäß zerlegt und lediglich der gewinnversprechende Teil in den Reproduktionsprozess zugeführt. Wer Abfall zu entsorgen hat, muss sich im Interesse der Nachhaltigkeit auch mit den Kosten der Entsorgung beschäftigen. Wenn dabei die Entscheidung für die günstigste Möglichkeit ohne Beachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Entsorgungswege fällt, ist dies unverantwortlich. Wer hier spart, zahlt später auf Umwegen über Steuern für die Beseitigung illegaler Abfälle und Umweltschäden doppelt. Jeder muss sich im Vorfeld seiner Abfallentsorgung auch immer mit den anschließenden Prozessen befassen und sich diese auch durch alle beteiligten Unternehmen nachweisen lassen. Die Entsorgung Punkt DE GmbH, wie auch andere zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe, stehen hier den Verbrauchern in allen Fragen rund um Sonderabfall und Schrott mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Informationen erhalten Erzeuger und Verbraucher unter http://www.entsorgung.de , http://www.schrott.de und http://www.abf älle.de.
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http://www.entsorgung.de
Entsorgung Punkt DE GmbH
Fredersdorfer Straße 10 10243 Berlin

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