Pressemitteilung von Joerg Haverkamp

Saxo-Silesia sagt Regionalseminar der Deutschen Burschenschaft ab


Politik, Recht & Gesellschaft

Für den 13. April plante die Freiburger Burschenschaft eine interne Seminar- und Diskussionsveranstaltung zu Themen der Zeit- und burschenschaftlichen Geschichte.
In der Öffentlichkeit wurde durch linksextreme Kreise fälschlich kolportiert, es handele sich um eine "Kaderschulung" mit dem Zweck, die Freiburger Burschenschaft Saxo-Silesia auf "strammen Rechtskurs" zu bringen. Diese Behauptungen sind unwahr, die Freiburger Burschenschaft Saxo-Silesia war, ist und bleibt stets demokratischen und liberalen Werten verpflichtet.

In Ihrer Satzung führt sie in § 1 aus:

"Sie erwartet, dass jeder Saxo-Silese im persönlichen Umfeld und in der Öffentlichkeit für das Recht aller Menschen auf Freiheit und Würde eintritt, gleichgültig, welcher Rasse oder Religion sie angehören.
Sie setzt sich für Freiheit, Recht und für den Frieden in Deutschland, Europa und in der Welt ein"

Zu diesen Werten bekennt sich jedes Mitglied der Freiburger Burschenschaft Saxo-Silesia ohne jede Einschränkung.

Nach interner Beratung hat sich die Aktivitas, dies sind die noch studierenden jungen Mitglieder, entschlossen, die Veranstaltung abzusagen.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung war nicht der "Druck der Straße".
Die Saxo-Silesia missbilligt die im Internet von militanten Gegnern unserer Rechtsordnung angedrohten Ausschreitungen.

Die Absage des Seminars geht auch auf Empfehlung der Sicherheitsbehörden zurück. Am gleichen Wochenende findet ein Heimspiel des SC Freiburg statt, ebenso wie weitere Veranstaltungen in der Innenstadt polizeiliche Kräfte binden. Diese Ausnahmesituation verpflichtet die Saxo-Silesia, Ihrer Verantwortung auch gegenüber unbeteiligten Dritten, insb. der Nachbarschaft, gerecht zu werden.

Die Freiburger Burschenschaft Saxo-Silesia stellt in aller Deutlichkeit heraus, dass sie auch in Zukunft ihre verfassungsgemäßen Rechte auf Vereins- und Versammlungsfreiheit sowie auf freie Meinungsäußerung wahrnehmen und einfordern wird. Sie betrachtet die Diskussion politischer Standpunkte in und mit der Öffentlichkeit nicht nur als legitim, sondern als unverzichtbar für den demokratischen Prozess. Dabei vertraut sie auf die Unterstützung durch die demokratisch gesinnte Öffentlichkeit und, wenn notwendig, Polizei und Justiz.
Saxo-Silesia Burschenschaft Deutsche Burschenschaft Regionalseminar

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Burschenschaft Saxo-Silesia
Kapellenweg 4 79100 Freiburg

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