Überalterung der Gesellschaft frisst Pflegeversicherung auf
16.05.2011 / ID: 14184
Politik, Recht & Gesellschaft
Osnabrück (news4germany) - Der so genannte demographische Wandel macht schon jetzt dem Sozialversicherungssystem zu schaffen. Auch in der gesetzlichen Pflegeversicherung wird die zunehmende Überalterung unserer Gesellschaft tiefe finanzielle Spuren hinerlassen. Bricht das gesetzliche Pflegesystem irgendwann zusammen?
Oliver Bruns, AWD-Experte für Versicherungsfragen, beobachtet die gesetzliche Pflegeversicherung schon längere Zeit mit Sorge. Der Experte für Versicherungsschutz im Bereich Gesundheit und Vorsorge bei AWD kommentiert die Entwicklung so: "Die zunehmende Überalterung in Deutschland wird die gesetzliche Pflegeversicherung besonders hart treffen. Denn sie hat sowohl einnahmesenkende als auch ausgabenerhöhende Folgen."
Für den AWD-Mann Bruns gibt es deshalb zwei mögliche Folgen: Eine Folge der Altersentwicklung könnte der drastische Anstieg der Beiträge zur gesetzlichen Pflegeversicherung sein. Eine andere Folge wäre eine spürbare Kürzung von Pflegeleistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung. Damit könnte es für viele Menschen, die heute zwischen 30 und 40 Jahre alt sind, im Falle einer späteren Pflegebedürftigkeit ein böses Erwachen geben.
Die Problemlage wird auch unter den heute 30 - 40jährigen immer häufiger diskutiert. Viele wollen ihre Vorsorge für den Fall der eigenen Pflegebedürftigkeit nicht mehr alleine der gesetzlichen Pflegeversicherung überlassen sondern frühzeitig selbst vorsorgen. Aber wie?
"Wir Experten für Alters- und Gesundheitsvorsorge bei AWD stellen hier immer wieder einen erheblichen Beratungsbedarf beim Kunden fest. Der Kunde muss im Detail aufgeklärt werden, welche Möglichkeiten es gibt, eine spätere Pflegebedürftigkeit bestmöglich so abzusichern, dass die eigenen finanziellen Möglichkeiten nicht überstrapaziert werden. Genau das ist Aufgabe unserer Beratung", so Oliver Bruns.
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