Ein Plädoyer für das ungeborene Leben
27.02.2016 / ID: 219015
Politik, Recht & Gesellschaft

Mit 15 sollte das Leben aus Freunden, Schule und vielleicht der ersten Liebe bestehen. Die junge Autorin Lisa Richter verfährt mit ihrer Protagonistin jedoch anders. Als Dianas Freund John eines Abends nicht zu ihr kommt, obwohl sie verabredet sind, wird die 15-Jährige misstrauisch. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie noch nicht, wie drastisch sich ihr Leben auf grausame Weise ändern soll. Ein Autounfall hat einem Mann das Leben gekostet - Johns Vater. Frau und Sohn liegen beide schwer verletzt im Koma im Krankenhaus. Niemand kann sagen, ob einer von ihnen wieder aufwacht, und ob John seine Beine je wieder bewegen kann, denn eine Querschnittslähmung droht. Diana ist verzweifelt, kann mit dem Schmerz nicht umgehen. Erst Wochen später vermag es jemand, ihr neuen Mut zu geben: ihr ungeborenes Kind. Sie ist schwanger von John und vielleicht ist dieses Kind das einzige, was ihr von ihrem Geliebten bleibt. Wird John seine Augen jemals wieder öffnen?
Es hat einen Grund, weswegen Lisa Richter in ihrem Buch die Themen körperliche Behinderung und frühe Schwangerschaft aufgreift: "Es soll Vorurteile zu behinderten Menschen und zu Mädchen, die im jugendlichen Alter ungewollt schwanger sind, aus dem Weg räumen." Für die junge Diana ist es die Rettung, dass sie von John schwanger ist, denn das Kind gibt ihr neuen Lebenswillen. Inspiriert zum Thema körperliche Behinderung wurde sie von ihrem Umfeld. "Ich weiß nur, dass ich schon als Kind lange darüber nachgedacht habe, wenn ich auf der Straße jemandem im Rollstuhl gesehen habe. Dieses Nachdenken ist vermutlich auch entstanden, weil eine Klassenkameradin von mir im Rollstuhl sitzt oder nur mit Rollator gehen kann", erklärt sie. Mit ihrem Roman möchte sie auch einen Appell aussprechen, im Straßenverkehr immer aufmerksam zu sein.
Bibliografische Angaben
Lisa Richter
Engel haben grüne Augen
Papierfresserchens MTM-Verlag
ISBN: 978-3-86196-583-1
Taschenbuch, 312 Seiten
13,90 Euro
Das Buch kann über den Verlag und den Buchhandel bezogen werden.
Papierfresserchens MTM-Verlag
Frau Martina Meier
Oberer Schrannenplatz 2
88131 Lindau
Deutschland
fon ..: 08382 7159086
fax ..: 0721 509663809
web ..: http://www.papierfresserchen.de
email : info@papierfresserchen.de
Pressekontakt
Papierfresserchens MTM-Verlag
Frau Martina Meier
Oberer Schrannenplatz 2
88131 Lindau
fon ..: 08382 7159086
web ..: http://www.papierfresserchen.de
email : info@papierfresserchen.de
Diese Pressemitteilung wurde über Connektar veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Frau Martina Meier
01.11.2022 | Frau Martina Meier
Und was ich dir noch sagen wollte …
Und was ich dir noch sagen wollte …
12.10.2022 | Frau Martina Meier
Kinderbuch zum Thema tiergestützte Familientherapie nun auch als Taschenbuch erhältlich
Kinderbuch zum Thema tiergestützte Familientherapie nun auch als Taschenbuch erhältlich
03.10.2022 | Frau Martina Meier
Neues Buchprojekt pflegt Erinnerungen an die eigene Mutter und sagt "Danke"
Neues Buchprojekt pflegt Erinnerungen an die eigene Mutter und sagt "Danke"
18.08.2022 | Frau Martina Meier
Ein kleiner Spatz hat's nicht leicht
Ein kleiner Spatz hat's nicht leicht
11.08.2022 | Frau Martina Meier
Mein Haushaltsbuch = Mein Sparbuch
Mein Haushaltsbuch = Mein Sparbuch
Weitere Artikel in dieser Kategorie
01.07.2025 | Förderverein Wildwasser Darmstadt e.V.
"Gewalt gegen Mädchen und Frauen geht uns alle an"
"Gewalt gegen Mädchen und Frauen geht uns alle an"
01.07.2025 | VISAGUARD.Berlin Rechtsanwälte
Skandal: Ausländerbehörde Berlin ignoriert Urteil
Skandal: Ausländerbehörde Berlin ignoriert Urteil
30.06.2025 | Bund-Verlag GmbH
Shorlist für den Deutschen Personalräte-Preis 2025 steht
Shorlist für den Deutschen Personalräte-Preis 2025 steht
27.06.2025 | Saturdays for Children
Ein Fall von Machtmissbrauch durch Harald T., dem Mitarbeiter des Wohnungsverbundes der LWL Münster?
Ein Fall von Machtmissbrauch durch Harald T., dem Mitarbeiter des Wohnungsverbundes der LWL Münster?
27.06.2025 | Daniel Reisenbichler
Wenn Moral zur Ware wird - warum unser Wirtschaftssystem dringend einen gesellschaftlichen Reset braucht
Wenn Moral zur Ware wird - warum unser Wirtschaftssystem dringend einen gesellschaftlichen Reset braucht
