Pressemitteilung von Herr Dirk Dr Ciper

Ciper & Coll., die Anwälte f. Medizinrecht u. Arzthaftungsrecht erneut erfolgreich vor Landgericht Köln


Politik, Recht & Gesellschaft

Ärztliche Kunstfehler haben oft erhebliche Konsequenzen für die Betroffenen. Da Haftpflichtversicherer der Ärzte und Krankenhäuser aussergerichtliche Regulierungen in den meisten Fällen verweigern, ist der Patient sodann gezwungen, gerichtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Was Versicherungen im Vorfeld vielfach als "schicksalhaftes Geschehen" abgetan hatten, stellt sich vor Gericht in vielen Fällen als eine Fehlbehandlung dar, die für den geschädigten Patienten zu Schadenersatz und Schmerzensgeld führt. Dr. Dirk C.Ciper LLM, Fachanwalt für Medizinrecht, stellt im nachfolgenden einen aktuellen Prozesserfolg der Anwaltskanzlei Ciper & Coll. vor. Der Kanzleihomepage http://www.ciper.de sind im übrigen mehrere hunderte weitere Prozesserfolge zu entnehmen:





Landgericht Köln - vom 23. Juni 2016

Medizinrecht - Arzthaftungsrecht - Behandlungsfehler:

Fehlgeschlagene LASIK-Augenoperation nach Kurzsichtigkeit; LG Köln, Az.: 25 O 250/14


Chronologie:

Der Kläger litt unter einer Kurzsichtigkeit. Es bestanden rechts -3,50 und links -4,00 Dioptrien. Er entschied sich deshalb für eine LASIK-Operation bei dem Beklagten. Ziel der Operation war es, dass der Kläger keine Brille mehr tragen brauche. Seit der Operation besteht nun jedoch eine Weitsichtigkeit von +2,50 Dioptrien auf beiden Seiten. Es wird ein Bedienungsfehler am Lasergerät vorgeworfen.


Verfahren:

Das Landgericht Köln hat ein augenärztliches Sachverständigengutachten in Auftrag gegeben. Im Ergebnis stellt der Gutachter u.a. fest, dass der Kläger darüber hätte aufgeklärt werden müssen, dass eine vollständige und dauerhafte Brillenfreiheit durch die Operation nicht möglich gewesen ist. Das Gericht hat den Parteien sodann angeraten sich auf einen Vergleich im vierstelligen Eurobereich zu einigen. Diesem Vorschlag ist der Kläger nicht nachgekommen, so dass das Gericht den Prozess und die Beweisaufnahme nunmehr weiterführen wird.


Anmerkungen von Ciper & Coll.:

In Arzthaftungsprozessen schlagen Gerichte gerne eine vergleichsweise Lösung mit einer Pauschalabgeltung vor. Beide Parteien haben sodann die Möglichkeit, diesem Vergleichsvorschlag näherzutreten, oder ihn abzulehnen. In der Regel beinhalten die Vergleichsvorschläge der Gerichte in angemessener Art und Weise das für beide Seiten bestehende Prozessrisiko, das auf der vorgenommenen Beweisaufnahme beruht. In Einzelfällen, so wie hier, sind die vom Gericht vorgeschlagenen Beträge allerdings untersetzt. In diesen Fällen kann der geschädigte Patient diesen nicht akzeptieren, stellt RA Dr. D.C.Ciper LLM, Fachanwalt für Medizinrecht fest.
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Ciper & Coll.
Herr Dirk Dr Ciper
Kurfürstendamm 217
10719 Berlin
Deutschland

fon ..: 0211556207
web ..: http://www.ciper.de
email : ra.ciper@t-online.de

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