Pressemitteilung von Michael Rainer

GRP Rainer Rechtsanwälte: Bewertung der geeigneten Unternehmensnachfolge


Politik, Recht & Gesellschaft

Die Unternehmensnachfolge steht in vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen an. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger erweist sich in vielen Fällen als schwierig.

Nach einer Studie der kfw wird die Unternehmensnachfolge in über 500.000 kleinen und mittelständischen Unternehmen in den nächsten Jahren geplant. Bei etwa 100.000 Unternehmen soll der Nachfolger bis Ende 2019 die Geschicke des Unternehmens leiten. Das Problem laut der Studie ist aber, dass der Nachfolger in vielen Fällen noch nicht gefunden ist.

Viele Unternehmen tun sich bei der Bewertung des geeigneten Nachfolgers schwer, so die Wirtschaftskanzlei GRP Rainer Rechtanwälte. Verschiedene Gründe erschweren es, die Unternehmensnachfolge zu regeln.

Gerade bei Familienunternehmen soll der Stab häufig an die nächste Generation weitergegeben werden. Dabei muss zunächst geklärt werden, ob die eigenen Kinder oder andere Verwandte überhaupt ein Interesse an der Fortführung des Unternehmens haben und ob sie auch die nötige Qualifikation für die Unternehmensführung mitbringen. Sollte ein Nachfolger aus der eigenen Familie gefunden werden, müssen beim Übergang vor allem auch steuerliche und erbrechtliche Aspekte beachtet werden.

Wird die Nachfolge nicht innerhalb der Familie geregelt, ist häufig die Suche nach einem Käufer die nächste Option. Diese kann sich allerdings als schwierig gestalten, da mehr Firmenchefs demnächst ausscheiden möchten als potenzielle Käufer zur Verfügung stehen. Dadurch wird es immer wichtiger, die Unternehmensnachfolge frühzeitig zu regeln. Gerade der Unternehmensverkauf kann einige Zeit in Anspruch nehmen und sollte daher von langer Hand geplant werden. Zumal sich für den Interessenten oft auch die Frage der Finanzierung stellt, während der Verkäufer einen möglichst guten Preis erzielen möchte. Um einen angemessenen Verkaufspreis zu erzielen, hat daher zunächst die Bewertung des Unternehmens Priorität. Neben Aspekten wie der Auftragslage, Bilanzen oder bestehenden Arbeitsverträgen sollten auch erbrechtliche Ansprüche beim Verkauf berücksichtigt werden. Gibt es in dem Unternehmen mehrere Gesellschafter, kann sich auch die Veräußerung der eigenen Anteile an die Mit-Gesellschafter anbieten.

Die Unternehmensnachfolge ist ein komplexes Thema, das rechtzeitig angepackt werden sollte. Erfahrene Rechtsanwälte können beim Unternehmensübergang beraten.

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