Strukturelle Gewalt, soziale Exklusion und Ressentiment gegen Behinderte in der modernen Stadt - Dissertation
14.08.2019
Politik, Recht & Gesellschaft
Diese Dissertation wirft einen soziologisch-phänomenologischen Blick auf die exkludierende Lebenswelt Behinderter im begrifflichen Zeitalter der Inklusion. Die Leser erfahren, warum strukturelle Gewalt ein tagtägliches Phänomen ist und wann von institutioneller Verbehinderung gesprochen werden sollte. Das Buch verdeutlicht, warum das Ressentiment im Vergleich zum Vorurteil ein positiver Begriff sein kann. Die Leser lernen zudem im qualitativ-empirischen Teil, wie zehn Wohlfahrts- und Sozialverbände in ihren jeweiligen Verbandsperiodika das bundesdeutsche soziale Klima spiegeln und welcher Stellenwert Behinderten hierbei zukommt.
Die Dissertation "Strukturelle Gewalt, soziale Exklusion und Ressentiment gegen Behinderte in der modernen Stadt" von Dr. Frank Wolfram Wagner liefert interessante und aktuelle Informationen für alle, die sich für die gesellschaftlichen Umstände von behinderten Menschen interessieren. Der Soziologe Frank Wolfram Wagner ist ein Schüler des Phänomenologen Richard Grathoff. In Anlehnung an den Strukturbegriff Pierre Bourdieus möchte Wagner die phänomenologischen Strukturen der Gesellschaft deutlich machen. Außerdem begreift sich Wagner im Verständnis des Wiener Soziologen Roland Girtler als feldforschender Beobachter.
"Strukturelle Gewalt, soziale Exklusion und Ressentiment gegen Behinderte in der modernen Stadt" von Dr. Frank Wolfram Wagner ist ab sofort im tredition Verlag oder alternativ unter der ISBN 978-3-7497-0138-4 zu bestellen. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren die Veröffentlichung eigener Bücher zu ermöglichen, aber auch Verlagen und Verlegern eine Kooperation anzubieten. tredition veröffentlicht Bücher in allen Medientypen, vertreibt im gesamten Buchhandel und vermarktet Bücher seit Oktober 2012 auch aktiv.
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