"Cannabis-Regulierung ist humanitäre Maßnahme"
20.03.2023
Politik, Recht & Gesellschaft

Die Reform der aktuellen Drogenkontrollmodelle erfordert laut Cerveny einen humanitären Ansatz. Die geplante Regulierung des Cannabis-Marktes in Europas größter Volkswirtschaft werde wieder die Menschenrechte der Konsumenten garantieren, das Monopol des Schwarzmarktes beenden und die Gesundheit junger Menschen schützen. Der erschwerte Zugang zu Cannabis und die bessere Bildung über Drogen sollten die aufstrebende Industrie begleiten, so Cerveny.
Der Cannabis Verband Bayern hat sich mit mehreren Organisationen der Zivilgesellschaft im Rahmen der 66. Sitzung der Suchtstoffkommission der Vereinten Nationen zusammengeschlossen. Das Knowmad Institut (Rev.Martin Díaz/Joachimsthal), LEAP-Deutschland (Vorsitzender Hubert Wimber/Münster) und der Cannabis Verband Bayern (Wenzel Cerveny/München) haben zusammen mit dem Elternkreis Wien (Obman Josef Rohaczek) und REDUC - Brazilian Harm Reduction and Human Rights Network die Veranstaltung "Menschenrechte und Drogenpolitik: Regulierung von Cannabis als humanitäre Maßnahme" organisiert, um die Debatte darüber zu fördern, wie die Regulierung von Cannabis zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen kann.
Zum Auftakt der UN-Drogenkonferenz hatte der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert die Bedeutung gesundheitlicher Antworten auf das globale Drogenproblem: "Wir müssen endlich mehr dafür tun, die Nachfrage nach gefährlichen Drogen zu reduzieren. Und das klappt eben nicht, indem man sie einfach nur verbietet." Es sei eine effiziente und nachhaltig Präventionsarbeit, die gerade die Menschen im Blick habe, die besonders gefährdet seien. In seiner Rede machte Blienert deutlich, dass Drogenpolitik stets im Einklang mit den Menschenrechten auszugestalten sei.
Bildtext: Trafen sich auf der UN-Drogenkonferenz in Wien v. r.): Wenzel Cerveny (Cannabis Verband Bayern), der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert sowie Martin Diaz und Daniela Kreher vom Knowmads Institut/Joachimsthal. (Foto: privat)
Firmenkontakt:
Cannabis Verband Bayern
Einsteinstraße 163
81677 München
Deutschland
0178/ 90 672 94
http://www.rettet-den-hanftee.de
Pressekontakt:
Pressebüro König
Stadtplatz 26
84347 Pfarrkirchen
+49(0)8561.910771
http://www.koenig-online.de/pressefach _cannabis_verband.html
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel in dieser Kategorie
05.03.2025 | ARAG SE
ARAG Recht schnell...
ARAG Recht schnell...
05.03.2025 | Access Microfinance Holding AG
KI als Richter unserer Gesetze?
KI als Richter unserer Gesetze?
04.03.2025 | MAROKKO ZEITUNG
Der Kronprinz Moulay El Hassan und die Prinzessin Lalla Khadija starten die Operation "Ramadan 1446" in Marokko
Der Kronprinz Moulay El Hassan und die Prinzessin Lalla Khadija starten die Operation "Ramadan 1446" in Marokko
03.03.2025 | mastercomm
Erfahrung hat Qualität: Generation 50plus als Chance für Gesellschaft und Wirtschaft
Erfahrung hat Qualität: Generation 50plus als Chance für Gesellschaft und Wirtschaft
03.03.2025 | SCHÄFER Werke GmbH & Co. KG
Gemeinsam stark für die Region
Gemeinsam stark für die Region
