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Öffentlicher Appell an NRW Justizminister Benjamin Limbach von Justizopfer Münster Mark Bellinghaus-Raubal
Was der Justiz Münster vorgeworfen wird gab es bereits schon mal in Bayern: Der Fall Gustl Mollath scheint Vorlage & Ziel zu dieser perfiden Tragödie zulasten eines komplett Unschuldigen zu sein.
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Was der Justiz Münster vorgeworfen wird gab es bereits schon mal in Bayern: Der Fall Gustl Mollath scheint Vorlage & Ziel zu dieser perfiden Tragödie zulasten eines komplett Unschuldigen zu sein.
Pressemitteilung von Eva-Maria Bolay
Langzeitarbeitslose erhalten Chance für ersten Arbeitsmarkt
16.01.2012 / ID: 43696
Politik, Recht & Gesellschaft
Stuttgart/Freiburg, 16. Januar - Die Caritas in Baden-Württemberg begrüßt das von der Landesregierung vorgelegte Konzept, langzeitarbeitslosen Menschen im Land zu einer geregelten Beschäftigung zu verhelfen. Nachdem der Bund im vergangenen Jahr die Hilfen für die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen massiv gekürzt hat, erhöht das Arbeitsmarktprogramm der Landesregierung für arbeitsmarktferne Personen die Chance, auf dem Arbeitsmarkt wieder Fuß zu fassen. "Arbeitslosigkeit ist ein zentraler Faktor für Armut in Baden-Württemberg", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der beiden Diözesan-Caritasverbände Freiburg und Rottenburg-Stuttgart. Eine Arbeitsstelle zu haben sei der erste wichtige Schritt für mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Nach Auffassung der Caritas geht die Landesregierung mit dem Arbeitsmarktprogramm mutig neue Wege: Im Modellversuch erprobe sie den von Diakonie und Caritas vorgeschlagenen Passiv-Aktiv-Tausch. Hier werden Geldleistungen, die bisher für die Unterstützung von arbeitslosen Menschen eingesetzt wurden, für die Finanzierung von Arbeitsplätzen verwendet. Im Gegensatz zu den Restriktionen des Bundes könnten langzeitarbeitslose Menschen dadurch praxisnah beruflich qualifiziert werden. Eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt werde für sie greifbar.
Ein Finanzvolumen von fünf Millionen Euro für das Programm hält die Caritas für einen ersten guten Schritt, dem aber zwingend weitere Schritte folgen müssten. Bis Ende 2012 könnten zwar Projekte angestoßen werden, die zumindest für einen Teil der Langzeitarbeitslosen die Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt verbesserten. Um langfristig und für die Mehrzahl der Betroffenen eine Perspektive zu eröffnen, müsse das Förderprogramm aber über Jahre hinweg finanziell gesichert sein.
Am Beispiel der Landeshauptstadt Stuttgart zeige sich deutlich, dass das Programm der Landesregierung die Kürzungen der Bundesmittel für die Arbeitsgelegenheiten für langzeitarbeitslose Menschen nur geringfügig kompensiert. Die Zahl der Arbeitsgelegenheiten, dem vorrangigen Instrument zur Eingliederung und Beschäftigung Langzeitarbeitsloser, wird zum 1. Mai 2012 erneut um 23 Prozent zurückgefahren. In Stuttgart gibt es dann nur noch 950 statt wie bisher 1236 Plätze. Dem stehen derzeit über 11.000 Menschen gegenüber, die beim Jobcenter Stuttgart arbeitslos gemeldet sind und um diese Plätze konkurrieren (Stand Dezember 2011).
Wichtig sei deshalb auch, so die beiden Wohlfahrtsverbände der katholischen Kirche im Land, die Partnerschaft mit den bestehenden Beschäftigungsbetrieben der Caritas auszubauen, weil bei ihnen die fachlichen Kompetenzen und der Zugang gerade zu den Menschen mit größeren Vermittlungsschwierigkeiten liegen.
http://www.caritas-rottenburg-stuttgart.de
Caritas in Baden-Württemberg
Strombergstr. 11 70188 Stuttgart
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