Offener Bücherschrank für alle
17.10.2012 / ID: 83857
Politik, Recht & Gesellschaft
"Der offene Schrank ist eine wunderbare Ergänzung zu unserer Stadtbücherei. Besonders freut es mich, dass diese Initiative so viele freiwillige Unterstützer aus dem Stadtteil gefunden hat. Nur so konnte das Projekt überhaupt realisiert werden", lobte Bürgermeisterin Gisela Stang während der feierlichen Einweihung im Beisein des Ersten Stadtrats Wolfgang Exner und zahlreicher Mitwirkender.
Der Bücherschrank ist ein wichtiger Baustein des integrierten Handlungskonzepts für Hofheim Nord, der nun im Rahmen der Sozialen Stadt verwirklicht wurde. Er steht dort nun täglich rund um die Uhr allen Einwohnern und den Gästen zur Verfügung. Neben Kinder- und Jugendliteratur finden Erwachsene auch Sach- und Fachlektüre in den Regalen. Das Besondere an der Sammlung: Sämtliche Bücher wurden von Menschen aus dem Stadtteil gespendet.
Und so funktioniert der offene Bücherschrank: Wer darin ein Buch entdeckt, das er gerne lesen möchte, nimmt es einfach mit. Ist die Lektüre beendet, kommt es zurück in den Schrank. Oder es wird ein eigenes gutes Buch hineingestellt, das für andere lesenswert sein könnte. So ist gewährleistet, dass stets ausreichend Bücher für alle und für jeden Geschmack vorhanden sind.
Angestoßen und koordiniert wurde das Projekt vom Quartiersmanagement der NH ProjektStadt. Deren Mitarbeiterin Alexa von Wedel betont: "Die Umsetzung war und ist ein einzigartiges Gemeinschaftswerk aus einem breiten Netzwerk an Unterstützern." So wurde der Schrank von Auszubildenden bei AEG-Signum unter der Leitung von Werner Schiller, Ausbildungsmeister Metallbau, erstellt. Matthias Henrich von der Glaserei Henrich stellte das Spezialglas - noch unter dem Selbstkostenpreis - bereit und die Firma Schilder-Schultz beschriftete den Schrank unentgeltlich. Familie Groh, Grundstückseigentümer des Stellplatzes, stimmte einer Nutzung des Areals vor dem Einkaufsmarkt zu. Andrea Clément von der in Hofheim ansässigen Clément-Stiftung spendete großzügig 800 Euro für das Projekt. Die Lese- und Sprachförderung - vor allem bei Kindern und Jugendlichen - liegt ihrer Stiftung, die bereits in der Vergangenheit im Stadtteiltreff mehrere Projekte unterstützte, besonders am Herzen. Unter anderem realisierte diese ein mehrsprachiges Vorleseangebot und ein Märchenkunstprojekt für Kinder, zusammen mit der "Familie Nord" und dem Quartiersmanagement.
Insgesamt entstanden für den hochwertigen Bücherschrank aus Stahl und Glas somit nur Kosten für Material und Aufstellung. Das Wichtigste, die zahlreichen Bücherspenden und viele begeisterte Patinnen und Paten, die sich um den Bücher¬schrank kümmern werden, kamen kostenfrei und ehrenamtlich aus dem gesamten Stadtteil zusammen. Schöner kann ein Gemeinschaftswerk zur Leseförderung wohl kaum sein.
http://www.naheimst.de
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Schaumainkai 47 60596 Frankfurt am Main
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