Einbrecher lieben Lockpicking
27.12.2012 / ID: 94883
Politik, Recht & Gesellschaft
Die neuesten Studien von Polizei und Versicherungen sind alarmierend. Immer mehr Einbrüche werden gänzlich ohne Spuren verübt. Das bedeutet, die neue Generation der Einbrecher ist bestens ausgebildet und vermeidet Lärm und Zerstörung. Diese Kriminellen sind wahre Spezialisten im Bereich des zerstörungsfreien Öffnen der Schlösser. Versicherungen zahlen keinen müden Penny ohne Einbruchsspuren, und genau hier liegt auch einer der Probleme. Denn ein professioneller Lockpicker öffnet jedes Schloss in wenigen Minuten, manchmal sogar in Sekunden.
Doppelte Gefahr für die Bewohner
"Auf einmal ist ein fremder Mann in meinem Schlafzimmer gestanden" so berichtet die 33 jährige Ute S. dem Versicherungsvertreter. "Nein er hatte kein Brecheisen in der Hand, nur zwei dünne Metallstäbe, das konnte ich genau erkennen!" Der Versicherungsagent macht sich Notizen und weist diesen Einbruch eindeutig der neuen Spezies "Einbruch durch Lockpicking" zu. Diese Fälle treten in den letzten Jahren gehäuft auf, denn für die Einbrecher ist es die beste und sicherste Methode in eine Wohnung zu gelangen. Lockpicking ist absolut leise und geht bei guter Übung extrem schnell. "Lernen kann man es in jedem dieser Hinterhofklubs, die als Sportverein angemeldet sind." Versicherungen sind leistungsfrei, wenn keine eindeutigen Einbruchsspuren nachgewiesen werden können. Der Bürger hat also den doppelten Schaden. Sein Eigentum ist futsch und er bekommt keine Entschädigung von der Versicherung. Abgesehen von der Angst, mit welchem ein Opfer dieser hinterhältigen Einbrecher Zeit seines Lebens leben muss, denn man weiss nie, ob plötzlich wieder ein "Lockpick-Sportler" im Schlafzimmer steht.
Zweifelhafte Sportart Lockpicking
Polizisten betrachten die Lockpickerszene seit Jahren mit einem skeptischen Blick. Mit Sorge sehen die Polizisten die Ausbreitung dieser zweifelhaften Kunst, die als Sportart wahrgenommen werden will. "Niemand lernt Schlösserknacken ohne einen Hintergedanken" "Es klingt für uns Polizisten unglaubwürdig, wenn sich 10 seltsam anmutende Männer in einem verrauchten Hinterzimmer treffen, und sich über die verschiedenen Methoden des Tresor-Knackens zu unterhalten", so ein befragter Polizeibeamter. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei diesen Treffen um Geschicklichkeit und um den Titel Vereinsmeister geht." so der Beamte weiter. Fest steht, dass seit sich diese Sportart verbreitet hat, auch die Einbrüche ohne Spuren vermehrt haben, das kann kein Zufall sein. "Ich als erfahrener Polizist würde das private Lockpicking verbieten, aber ich bin nicht der Gesetzgeber." "Der Reiz unbemerkt in fremde Wohnungen zu gelangen, ist einfach zu gross, irgendwann kann es schon passieren, dass man das ausnützt. Das fängt klein an, vielleicht nur um der Exfreundin was auszuwischen. Und schon ist man drinnen, im Kreis der Kriminalität," erklärt der hohe Polizeioffizier weiter und auf seiner Stirn bildet sich eine tiefe Sorgenfurche.
Lockpicker wehren sich gegen das Wort "Knacken"
Die Sperrsportler, wie sich die Jungs selbst nennen, wehren sich vehement gegen das Wort "Schloss knacken" und das aus gutem Grund. Denn sie möchten nicht mit Kriminellen auf einer Stufe stehen. Sie knacken keine Schlösser, sie umgehen die Technik, oder entsperren die Schliesszylinder. Der Unterschied liegt im Auge des Betrachters, wie in der Kunst. Nur mit Kunst hat Schlossknacken absolut nichts zu tun.
Schlüsseldienste sind nicht betroffen
Menschen, welche beruflich mit Schlossöffnen zu tun haben sind von der Gefahr der missbräuchlichen Verwendung dieser Fertigkeit gänzlich immun. Schlüsseldienste haben auch kein Problem als Schlossknacker, Tresorknacker, oder Panzerknacker bezeichnet zu werden. "Wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht als seriös seinen Beruf auszuüben und Schlösser öffnet, dann hat man absolut kein Interesse dies in seiner Freizeit auch noch zu tun," so ein ausgebildeter Schlossermeister. "Ausserdem verdient man als gewerblich registrierter Schlüsseldienst genug Geld, mehr als Einbrecher, auch das können Sie mir glauben."
Seriöse Ausbildung ist das A und O
Kurz gesagt, wer bei einen staatlich geprüften Ausbilder, "Lockpicker, bzw Schlossknacker" erlernt, geht mit dieser Ausbildung einem seriösen Berufsweg nach und bewegt sich nicht in einer Zwielichtigkeit, wie es auf manch einem Gesellen haftet, der dieses Handwerk nicht auf solidem Wege gelernt hat. Es verhält sich etwa wie ein Doktor mit abgeschlossenem Informatikstudium zu einem pickeligen Hacker aus dem Kinderzimmer.
Über den Autor und Verfasser:
Michael Bübl, geboren und aufgewachsen in Wien, ist ein künstlerischer Handwerker, der Dank seines einzigartigen Könnens in seinen bodenständigen Berufen "Schmiede- Mechaniker- und Schlossermeister", auch auf eine einzigartige schriftstellerische Leistung blicken darf. Mit seinem Lieblingwerk "Geheimwissen Schlüsseldienst" erlaubt er jeden einen Blick in die Tabuwelt des "Schlösser Knackens." Umstritten und gefürchtet von Zensoren der alten Schule zählt er zu den besten und erfolgreichsten Fachbuchautoren in dieser heiklen Thematik. Übersetzt in acht Sprachen macht sein beliebtes Werk den Erfolgzug rund um den Globus. Doch nicht nur das Schreiben von Büchern liegt Michael Bübl in seinem Blut, er hat auch ein großes Herz für das Wohlergehen der Tiere und engagiert sich gegen die soziale Ungerechtigkeit unserer Zeit. Sein jüngstes Werk "Traumjob Schlüsseldienst" in dem er auf die aktuellen sozialen Missstände ohne Hemmungen verweist.
<a href="http://www.schlosserzeitung.de/">Schlosserzeitung.de - Das neueste vom Schlossknacken</a>
Schlossermeister Michael Bübl
Michael Bübl
Telefon: 0043 (0) 664 180 80 32
eMail: office@geheimwissen.at
Internet: <a href="http://www.geheimwissen.at">www.geheimwissen.at</a>
Pressekontakt
Schlossermeister Michael Bübl
Michael Bübl
Telefon: 0043 (0) 664 180 80 32
eMail: office@geheimwissen.at
Internet: <a href="http://www.geheimwissen.at">www.geheimwissen.at</a>
Quelle: <a href="http://pr.dernachrichtenverteiler.de/gesellschaft-soziales/686-einbrecher-lieben-lockpicking/">http://pr.dernachrichtenverteiler.de/gesellschaft-soziales/686-einbrecher-lieben-lockpicking/</a>
http://www.dernachrichtenverteiler.de/cpix-1-329-686.gif
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Empfehlung | devASpr.de
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Kostenlos Artikel auf newsfenster.de veröffentlichen
Weitere Artikel von Michael Bübl
21.01.2016 | Michael Bübl
Endlich bin ich erlöst - Suizid Sachbuch Neuerscheinung
Endlich bin ich erlöst - Suizid Sachbuch Neuerscheinung
01.07.2013 | Michael Bübl
Geheimwissen Schlüsseldienst: Jetzt Neu als Amazon Edition
Geheimwissen Schlüsseldienst: Jetzt Neu als Amazon Edition
08.03.2013 | Michael Bübl
Falsche Fremdenführer - organisierte Kriminalität
Falsche Fremdenführer - organisierte Kriminalität
05.03.2013 | Michael Bübl
Trinkgeld Einbrecher in Europa
Trinkgeld Einbrecher in Europa
17.02.2013 | Michael Bübl
Alain Delon und Ryan Derkater sind Freunde
Alain Delon und Ryan Derkater sind Freunde
Weitere Artikel in dieser Kategorie
12.11.2025 | Sperbys Musikplantage
CDU Neukölln geht als stärkste Kraft in die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zur BVV
CDU Neukölln geht als stärkste Kraft in die Wahlen zum Abgeordnetenhaus und zur BVV
12.11.2025 | ARAG SE
ARAG Recht schnell...
ARAG Recht schnell...
11.11.2025 | Deutsches Psychotherapeuten Netzwerk - DPNW
Freier Zugang zur Psychotherapie muss bleiben - keine neuen Hürden für Hilfesuchende!
Freier Zugang zur Psychotherapie muss bleiben - keine neuen Hürden für Hilfesuchende!
11.11.2025 | MAROKKO ZEITUNG
König Mohammed VI. beschleunigt die Aktualisierung des Autonomieprojekts für die Sahara
König Mohammed VI. beschleunigt die Aktualisierung des Autonomieprojekts für die Sahara
10.11.2025 | Rechtsanwalt Reinhard Scholz
Aktuelle Entwicklungen im Familienrecht
Aktuelle Entwicklungen im Familienrecht

