Pressemitteilung von Soeren Eisenschmidt

Virtuelle Fahrrad-Trainer im Trend


Sport & Events

27. Dezember 2015, Merseburg - Virtuelle Fahrrad-Trainer liegen im Trend. Um den Winterwitterungen zu trotzen, setzen immer mehr Radsportler in der kalten Jahreszeit einen Rollentrainer ein. Weil das Training auf der Rolle jedoch sehr monoton sein kann, geht der Trend zu virtuellen Trainingsprogrammen.

Diese Programme ermöglichen es dem Sportler, über eine Internetverbindung gemeinsam mit anderen Sportlern Trainingsrunden und Rennen zu fahren. Es gleicht einem normalen Onlinespiel. Nur das der Radfahrer nur Wegstrecke zurücklegt, wenn er zeitgleich Zuhause auf dem Trainer auch tatsächlich in die Pedalen tritt. Fürs Rollentraining im Internet gibt es Rollen im Preissegment von 300 bis 1.500 Euro oder komplette Trainingssysteme die bis zu 4.000 Euro kosten.

Wintertraining ist wichtig um die Kraft und Ausdauer für die nächste Saison weiter zu verbessern. Besonders Krafttraining ist im Winter bei Radfahrern beliebt, da hier keine Rücksicht auf äußerliche Wetter- und Geländeeinflüsse genommen werden muss. Die Bedingungen auf dem Trainingsgerät sind immer identisch. Darauf kann sich jeder Sportler gut einstellen.

Lästig ist dagegen das Grundlagenausdauertraining. Hier gilt es, mit einer sehr hohen Trittfrequenz für 90 bis 120 Minuten auf dem Fahrrad zu verbringen. Langsam fahren und schnell treten ist die Devise. So ein Training ist auf dem Rollentrainer oft langweilig und kostet Nerven. Um es zu verkürzen können Sportler auf nüchternen Magen trainieren. Bereits 30 Minuten GA-Training auf nüchternem Magen bei einer Trittfrequenz von 90 Umdrehungen pro Minute reichen aus, um sich ein effektives Trainingsprogramm aufzubauen. Da es dem Körper an Kohlenhydraten fehlt, werden Fettsäuren zur Energiegewinnung freigesetzt. Die beschleunigt den Anpassungsprozess fürs Training.

Typische Online-Programme fürs Training sind Zwift und BKOOL. Jedoch bieten auch Hersteller wie CycleOps und Tacx schon eigene Simulatoren fürs Rollentraining an. Die Plattformen kosten i.d.R. eine monatliche Gebühr von bis zu 10 Euro. Dafür kann in 3D auf über 500.000 Strecken Fahrrad gefahren werden. Dank Voice-Funktion können die Fahrer auch während der Trainingsfahrten miteinander sprechen. Manche Programme bieten bereits die Video-Fahrten an. Dies sind Trainingsfahrten auf Strecken, wo die reale Landschaften durch Kamerafahrten aufgezeichnet wurden.

Fahrradblog.de schaut sich regelmäßig Rollentrainer (https://www.fahrradblog.de/rollentrainer-test/) und Software an und vergleicht die Produkte. Außerdem gibt die Plattform wichtige Tipps (https://www.fahrradblog.de/rollentrainer-test/) für die Auswahl des richtigen Rollentrainers.
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