Am Lago Maggiore liegt Musik in der Luft
21.07.2020
Tourismus & Reisen
Der Lago Maggiore ist seit Langem für Blumenpracht und für die malerische Landschaft am südlichen Alpenrand bekannt, hier treffen kunstvoll gepflegte Parks und einzigartige Wildnis aufeinander. Aber der fast schon mythische See im Norden Italiens hat noch viel mehr zu bieten, nämlich reichhaltige Kultur. Und so liegt nicht nur Sommerfrische in der Luft, sondern auch Musik.
Ganz vorn rangiert dabei das renommierte Stresa Festival, und dies hat eine lange Tradition. Erstmalig bereits 1962 als Settimane Musicali mit einem Konzert des Orchesters der Mailänder Scala aus der Taufe gehoben, hat es sich längst zu einem der klassischen Musikkunst-Szene entwickelt. Traditionell in zwei Blöcken finden die Konzerte vom 18. bis zum 25. Juli und vom 20. August bis zum 5. September statt.
Von Jazz bis Beethoven - internationale Namen wie Fazil Say, Heinz Holliger, Ian Bostridge, Saskia Giorgini, Ronald Bräutigam, die Hornisten der Scala, das Kammerorchester Basel und die Zürcher Philharmoniker, um nur einige wenige zu nennen, bringen Klanggenuss an die Ufer des Lago Maggiore.
Und vor der malerischen Kulisse des Sees, an der Promenade von Stresa, am Lungolago, finden denn auch einige der Konzerte statt, andere im Palazzo dei Congressi. Die allgemeinen Hygienevorschriften werden dabei peinlichst eingehalten, was natürlich für alle Veranstaltungen am Lago Maggiore gilt.
So auch für Tones on the Stones vom 19. bis zum 26. Juli in Baveno, genauer im stillgelegten Steinbruch Roncino di Oira. Auch die 14. Edition des Festivals, geleitet von der Sopranistin Maddalena Calderoni, überrascht mit spektakulären Aufführungen mit Opernbezug. Before and After heißt das Programm: Die Steinbrüche dienen als Bühne und Projektionsfläche und machen die Abende zu einem fulminanten Klang- und Bilderlebnis. In den Veranstaltungen der Reihe Nextones werden elektronische und digitale Performances präsentiert. Die von Calderoni formulierte Idee des Festivals ist, nicht nur Musik an den Lago Maggiore zu bringen, sondern das Publikum mithilfe der Musik in die Natur eintauchen zu lassen. Der Steinbruch liegt im wunderschönen Val d'Ossola, und so gehört es zu Calderonis Konzept, das malerische nahegelegene Dörfchen Ghesc miteinzubeziehen, wo Workshops zu elektronischer und digitaler Musik angeboten werden und wo geführte Exkursionen in die Natur der Umgebung starten. Tones on the Stones hat sich in den letzten Jahren zu einem Publikumsmagneten mit Tausenden von Besuchern entwickelt und wird in diesem Jahr wegen der gebotenen Abstandsregeln zwar mit weniger Zuschauern auskommen müssen, aber wie immer mit zauberhafter Atmosphäre zwischen den klingenden Steinen begeistern.
Ebenfalls die Steine erklingen lässt La pietra racconta vom 9. Juli noch bis zum 2. August. Bereits zum vierten Male laden das Museo GRANUM und das Ecomuseo Montorfano zu einer Veranstaltungsreihe rund um den Steinabbau. Granit und Marmor, die edlen Steine bildeten über Jahrhunderte die Lebensgrundlage vieler Menschen im Hinterland des Lago Maggiore, und der Abbau war eine schwere Arbeit, die die Landschaft und das Leben prägten. Das Wegenetz über die Berge, aber auch das Material, das in den kleinen Dörfern verbaut wurde, erzählen noch heute davon. Als musikalische Wertschätzung dieser Vergangenheit versteht sich das Musikprogramm von La pietra racconta/Stone on Stage und lässt bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches und stimmungsvolles Programm von Jazz bis World Music in den romantischen historischen Zentren von Mergozzo und Baveno erklingen. Hier sind Spaziergänge garantiert, die lange in Erinnerung bleiben.
Weitere Informationen sind zu finden unter http://www.derlagomaggiore.de http://www.distrettolaghi.it/de http://www.tonesonthestones.com http://www.stresafestival.eu
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