Schleupen AG investiert 15 Mio. Euro in neue Softwaregeneration
09.07.2013 / ID: 126069
Umwelt & Energie
Die Versorgungswirtschaft wird die Anforderungen des EnWGs, Smart Metering, der neuen Einspeiseprozesse sowie der zunehmenden Regulierung der Wasserwirtschaft nur mit innovativen IT-Lösungen meistern können. Die Schleupen AG als einer der führenden Anbieter für Softwarelösungen für die deutsche Energie- und Wasserwirtschaft investiert für die Umsetzung dieser Aufgaben in den kommenden Jahren zusätzlich rund 15 Millionen Euro in die neue Softwaregeneration Schleupen.CS 3.0. Zielsetzung der bis 2017 festgeschriebenen Roadmap ist es, dem Markt ein hochautomatisiertes Softwaresystem anzubieten, das alle relevanten Prozesse der Versorgungswirtschaft komplett abbildet. Mit den neuen, vertriebsunterstützenden Modulen CS.FO_FrontOffice und CS.CRM_Customer Relations, die schon seit Herbst 2012 verfügbar sind, wurde der technologische Übergang auf Schleupen.CS 3.0 bereits eingeleitet. Auf der Datenbank-Ebene basiert die neue Softwaregeneration zukünftig durchgängig auf Microsoft SQL Server Technologie. Die darauf aufbauenden Module und Anwendungen kommunizieren mittels Webservices über einen Servicebus untereinander. Dies erlaubt eine einfache Integration von Drittanwendungen sowie eine Prozessverteilung und Parallelisierung der Abläufe. Daraus resultieren eine deutlich verbesserte Performance sowie eine erhöhte Durchsatzfähigkeit für Massendaten.
Die Energie- und Wasserwirtschaft steht aufgrund des starken Kostendrucks vor der Aufgabe, sich strukturell weiter zu entwickeln. Die Komplexität in den Prozessen steigt, während Entgeltregulierung und Wettbewerb auf die Margen drücken. Eine maximale Prozesseffizienz, gepaart mit einer hohen Geschäftsprozessqualität und der Fähigkeit zu erfolgreichen Vertriebsgeschäften, wird zukünftig noch stärker zu einem zentralen Erfolgsfaktor.
Ausgereifte und automatisierte Geschäftsprozesse
"Wir bieten der Versorgungswirtschaft mit Schleupen.CS 3.0 ein integriertes und hochautomatisiertes Softwaresystem an, das nicht nur technologisch, sondern vor allem auch durch den Funktionsumfang neue Maßstäbe setzt", so Dr. Volker Kruschinski, Vorstand der Schleupen AG. Im Fokus steht dabei eine vollkommen an den Geschäftsabläufen ausgerichtete Softwarearchitektur. Bei diesem Ansatz werden die Geschäftsprozesse bereits im Standard als Vorlage ausgeliefert und bei Bedarf an die Anforderungen der Unternehmen angepasst. Das System verarbeitet Prozesse automatisiert und gibt dem Anwender die Möglichkeit, den Prozessverlauf zu monitoren und bei Bedarf einzugreifen. Die Benutzungsoberflächen sind durchgängig browserbasiert und wurden ergonomisch neu gestaltet. Als zentraler Einstieg für alle Prozesse dient das neue Schleupen.CS Portal. Die Abarbeitung häufig auftretender Anwendungsfälle wird durch Vorbelegungen und die Gestaltung des Frontends beschleunigt. Dies ermöglicht auch weniger erfahrenen Anwendern eine zügige Bearbeitung von Geschäftsprozessen.
Weitere Module folgen bereits im Herbst 2013
Bereits im Herbst dieses Jahres werden zwei weitere Schleupen.CS Module in der neuen Technologie ausgeliefert. Mit einem funktionell eigenständigen EEG-Modul wird den wachsenden Anforderungen beim Ausbau und der Netzintegration der erneuerbaren Energien sowie der damit verbundenen Einführung einer zweistufigen EEG-Marktkommunikation Rechnung getragen.
Innerhalb der EEG-Prozesse wird weiterhin das neu entwickelte Modul zum Meter Data Management (MDM) inklusive der neuen Zeitreihen-Engine zum Einsatz kommen. Diese Technologie verbindet erstmalig die voll integrierte Zeitreihenverarbeitung innerhalb der Abrechnung. Die darauf aufbauende Funktionalität wird auch im Rahmen des Forschungsprojekts "econnect Germany" für die Abrechnung von zeitvariablen Tarifen zum Einsatz gebracht. Damit ist die Grundlage für die voll integrierte Smart Meter-Abrechnung geschaffen.
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